Und wo wir schonmal bei umweltfreundlicher Aluminiumproduktion sind fällt mir noch dieser grandios geschriebene Rant vom Futterblog ein. Nestlé mit seinen umweltverschändelnden, überteurten und absolut sinnlosen Kaffekapseldingens hat in meinen Augen (auch schon vor dem Rant) den absoluten Vollhonk gezogen – wie kann man nur offensichtlich so brutal unsere Resourcen dem Müll opfern und dabei die Kunden so abzocken. Leider gibt es genug denen die Werbung es so richtig gegeben hat und die das dann auch noch gut finden.
Der komplette Artikel ist hier:
Nestlé kam als erster auf die Idee mit dem portionierten Kaffee – in den Achtzigern. Da war aber die Zeit noch nicht reif, es regierten die Ökos. Wenn da ein Schweizer Großkonzern einen Laden mit Teakholz-Theke in Deutschland aufgemacht hätte, wäre er von Umweltaktivisten in die Luft gesprengt worden.
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Ich habe gelesen, zur Gewinnung von 1 Tonne Primäraluminium werden 13000kWh Strom und 57m³ Wasser gebraucht. Dabei fallen jährlich Millionen Tonnen von Rotschlamm an. Das war das Zeug, das im Jahr 2010 in Ungarn die Flüsse vergiftete und Millionen Fische zur Strecke brachte.
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Und es wird noch besser: Nespresso verspricht, bis 2013 die Menge an recyceltem Aluminium zur Produktion ihrer Kapseln auf 75% zu verdreifachen. Das heißt also, bisher werden gerade mal 25% recyceltes Aluminium verarbeitet. Nespresso verwendet für seine Kapseln also einen Stoff, der zwar unendlich gut zu recyceln ist, aber eben nur nicht von Nespresso.
(via @BarbNerdy)
Naja, das Zeug ist generell abartig, wenn man es regelmäßig konsumiert, wenn man eine Tasse Pro Woche trinkt mag es ja gehen, denn jede Woche den Siebträger saubermachen und sich eine gute Maschine für viele hundert Euro für ein Spielzeug kaufen für wenige ist auch nicht so ok.
Einen Guten Kaffee zu kochen hat nicht jeder drauf, das ist das Manko.
Nespresso schmeckt ok, Wasser Kapsel, Tasse basta.
Ich habe auch keine Espressomaschine weder die Nespresso noch die gute Siebträger. Zuhause begnüge ich mich mit der Bialetti und der Frenchpress und Espresso gibts im stehen beim Italiener oder im Cafe oder Restaurant, wie das die Mittelmeerbevölkerung auch macht.
Für 1000 Euro kann ich auch 800 Tassen Espresso im stehen trinken, das geht für mich in Ordnung – hat definitiv mehr Lifestyle als Alukapseln.
Nebenbei – seinerzeit in Stade stand ein AKW, als sie nicht wussten wohin mit den Megawatt haben sie eine Alufabrik danebengestellt. Da schliesst sich der Kreis wir haben heute den Rotschlamm und morgen finden die Kinder was toll leuchtend warmes im Boden…
Energie ist zu billig. Ich wundere mich auch über ständig kleiner werdende Verpackungsgrößen und in der Folge wachsende Müllberge. Und über Männer in Orange die mit benzinbetriebenen Gerätschaften Unkraut bekämpfen(!), die mit traktorgroßen Rasenmähern winzige Grünflächen in Ödland verwandeln, über Sportberichte in denen mit Benzinkraft, also durch Umwandlung chem. Energie in Bewegungsenergie, irgendwas mit Um-die-Wette gemacht wird. Beste sind die Truckfahrer die mittels ihrer hochgezüchteten LKWs große Gewichte über den Boden schleifen und dabei pro Minute soviel Sprit verballern, dass man damit bequem von Berlin an die Ostsee fahren könnte.
Aber die Allerbesten pilgern dorthin, sehen zu und finden dass das große Unterhaltung ist.. Diese Welt ist voller Irrsinn.
Moderne 40 Tonner kommen mit 25-30l auf 100km klar.
EINIGE (nicht alle) SUV’s (Cayenne,Cherokee,…) hingegen schlucken mit Ihren 2-3,5t 14-16l auf 100km.
Zum Spaß. Im Stadtverkehr. Ich hab so Dinger noch nie im Gelände gesehen.
Ich glaube obiwanknobi meint das *Tracktor Pulling* http://de.wikipedia.org/wiki/Tractorpulling
Das sind Deppen die Traktoren auf Strahltriebwerke umrüsten um dann eine Gewichstplatte möglichst weit zu ziehen -.-‚ Sinn entleerter ‚Sport‘
@Tig3rch3n
Oh…das ist natürlich sinnvoll…