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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Möwe zockt sich eine Tüte Chips

I was grabbing some breakfast in Gregg’s restaurant in south Shields, when I saw the bird was looking in, checking the coast was clear. That’s when I started filming. As soon as the bird got what he wanted he ran for the exit. The bird clearly knew what he was going.


(Direktlink | Danke, Marie!)

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Wie hunderte von Wasserkäfern auf Schall reagieren

Keine Ahnung, ob „Wasserkäfer“ im biologischen Sinne den hier im Englischen „Water Bugs“ entsprechen, aber darum geht es auch nur am Rande.

Der Backpacker Amy Lippus saß neulich in der kalifornischen Kaiser Wilderness an einem See, auf dem hunderte Insekten saßen. „Water Bugs“, „Wasserkäfer“ oder was auch immer. Immer wenn Amy „Hey“ rief, jedenfalls, reagierten die Insekten auf dem Wasser. Und wenn er nochmal „Hey“ rief reagierten sie wieder. Und wieder und wieder.

The insect reacting to the shout is the Water Boatman (Corixidae). The lake has very few, if any, fish in it, so a huge population of water bugs, mostly Corixidae (from what we could see). For whatever reason, the ones that happen to be on the surface when we shout shoot forward rapidly when they hear a loud voice. The ones that are underwater don’t react at all. They don’t react to a clap. The only thing that got a reaction out of them was shouting. They seemed to prefer “Hey!” You could actually “see” the speed of sound by watching their reaction propagate across the lake.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Romano rappt als Kind des Ostens über die Zeit nach dem Mauerfall: „König der Hunde“

Die Nachwendezeit war für mich als damalig Pubertierender die verrückteste Zeit meines Lebens, die ich gegen rein gar nichts tauschen wollen würde. Alles war neu. Alles, aber wirklich alles, war möglich. Dachten wir. Und so sah auch unser jugendliches Leben aus. Mit der Mauer fiel nicht nur eine Grenze, es fielen gefühlt tausende und wir mussten erstmal austesten, ob für uns überhaupt noch welche galten. Das dauerte seine Zeit und schaffte ein kleines Werte-Vakuum, in dem alles neu justiert werden musste.

Dem Köpenicker Romano ging es offenbar ähnlich. Zumindest klingt der Text seiner neuen Single sehr danach.


(Direktlink)

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Frau befreit sich aus Handschellen und klaut Polizeiauto, in dem sie saß

Neulich in Texas: eine Frau wurde wegen vermeintlichem Diebstahls von der Polizei festgenommen und in Handschellen in ein Polizeiauto gesetzt. Die zuständigen Cops klärten zu diesem Zeitpunkt draußen noch was dafür Relevantes. Derweil befreite sich jene Frau Houdini-like aus den Handschellen und klaute das Polizeiauto, in dem sie dann stiften ging und versuchte, zu fliehen. Gelang ihr auf Dauer nicht.

Ich lass das mal wertfrei hier, mag aber die davon gemachten Aufnahmen. Sieht man ja so auch nicht alle Tage.


(Direktlink, via Shock Mansion)

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Prozess um einen Furz in der Nähe von Polizisten

(Foto: Scott WilcoxsonCC BY 2.0)

In Berlin stand gestern ein Mann vor Gericht, weil er in der Nähe eine Polizistin gefurzt und damit ihre Ehre verletzt haben soll. Angezeigt wurde er nicht von ihr, sondern vom Gruppenleiter der 32. Polizeieinheit, die im Februar 2016 eine Personengruppe im Gefahrengebiet der Rigaer Straße im Friedrichshainer Nordkiez kontrollierte und im Sommer als Berliner Partypolizei beim G20-Gipfel zu zweifelhaftem Ruhm gelangte.

Jener Gruppenleiter will beobachtet haben, wie der Angeklagte zweimal in der Nähe einer Polizistin gefurzt haben soll und drohte mit einer Anzeige wegen Beleidigung. Später wurde dem vermeintlichen Pupser ein Strafbefehl in Höhe von 900 Euro zugestellt. Diesen wollte er nicht zahlen und legte Widerspruch ein. Es kam zur Varhandlung, bei der entschieden werden sollte, ob er durch Flatulenz eine Polizistin beleidigt und damit in ihrer Ehre verletzt hatte. Gehören tut sich das schließlich nicht. Dennoch hat die Richterin das Verfahren eingestellt.

„Es gab keine Auflagen, und das Gericht übernimmt auch sämtliche Kosten, was sehr selten ist“, betonte der Jurist gegenüber der taz. Trotz des humoristischen Aspekts sieht er aber auch ein Politikum in der Sache. „Dass ein Gruppenleiter der Polizei die Ehre einer Kollegin durch einen Furz verletzt sieht und Anzeige erstattet, ist die eine Sache. Dass dann aber die Staatsanwaltschaft und das Gericht die Anklage zulassen, ist ein klarer Fall von behördlichem Versagen“, erklärte Werner gegenüber der taz.

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