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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Tereza pres. Baduology – An Ode To Erykah Badu

Wer hier schon länger und regelmäßig mitliest, weiß, dass ich das, was Erykah Badu so macht, sehr zu schätzen weiß. „Mama’s Gun“ gehört nach wie vor zu den zehn Platten, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde, so denn ich müsste und die Wahl hätte.

Offensichtlich bin ich mit meiner Vorliebe für Erykah Badu nicht allein und so hat Tereza zum 20-jährigen Jubiläum des Erscheinens von „Baduizm“ einen Tribut-Mix gebastelt, der einzig Songs der Grande Dame des Souls vereint. Schönes Ding!

„Baduizm was designed to get you high – just by listening to the music!“

Happy Birthday, Erykah Badu – over 25 years in the business and still State of the Art, uncompromising, fearless, constantly evolving and truly inspiring to whole generations of musicians.

BADUOLOGY is my personal ode to the ‚analogue girl in the digital world‘ in celebration of the 20th anniversary of her debut album ‚Baduizm‘ which is still one of my all-time-favorite LPs. It features some of Queen E’s most significant work from the past two decades, alongside songs sampled on Badu records as well as unique skits and blends, all edited and mixed by myself.


(Direktlink, via Barbara)

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Nokias neues 3310

Ich war früher immer eher im Team Siemens, weiß aber durchaus wie sehr die Besitzer eines 3310 ihr Handy zu schätzen wussten. Gerade rückblickend. Nokia bringt nun ein Remake des alten Knochens in die Läden, der genau das ist, was ein 3310 damals schon sein sollte. Ein Telefon mit dem man telefonieren kann. Vielmehr macht die Neuauflage von heute dann aber auch nicht. Kein Facebook, kein Whatsapp, kein Spotify. Dafür hält der Akku aber tagelang. Man muss da Prioritäten setzen. Für junge Menschen, die gerade erst zur Schule kommen eine klasse Alternative zum Smartphone – auch wenn die das sicher anders sehen.

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Was ins Weltbild nicht passt, stimmt halt dann auch nicht

Ich war zwei Tage weg. Weg vom Netz auch. War geil. Wirklich. Aber ich komme beim dahin Zurückkehren auch nicht umhin, mir solchen Blödsinn anzusehen. Ist halt so.

In Heidelberg ist ein 35-jähriger Student mit einem Auto in eine Fußgängerzone gefahren und hat dabei mindestens einen Menschen getötet. Es gab keine Bekennerschreiben oder Ähnliches.

Aber das spielt für manche Leute keine Reihe, denn sie vertrauen einfach ihren eigenen Wahrheiten. „Die Schwester meines Schwagers kennt da einen, der erzählt hat, dass seine Cousine“ und so…

„2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach‘ mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ….“

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Isklirr

Laut Dagmar Lieder steht „Isklirr“ im Schwedischen für das Geräusch von dünnem Eis im Wellengeplätscher. Mein Schwedisch ist schlichtweg eine Null, ich kann kein schwedisch und kann nicht mal prüfen, ob man dazu in Schweden tatsächlich „Isklirr“ sagt, aber ich mag den Gedanken – und wie es klingt.

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Essengeldturnschuhe 2

Vor Jahren schrieb ich hier mal über unsere „Essengeldturnschuhe“ im Osten.

„Der DDR-Standardschuh, der wohl in keinem Haushalt gefehlt hat und sich dennoch im Netz immer sehr gut zu verstecken wusste. Kosteten um die 5,00 Mark, was in etwa 2 Wochen polytechnisch geprägter Schulspeisung gleichkam. Und wenn die alles waren, schön waren sie nicht.“

Gute Bilder gab es von diesen bisher keine. Jetzt aber. Das auf allen Kanälen immer folgenswerte DDR Museum hat ein originales Paar der Botten ausgegraben und ein Foto von den Tretern gemacht. Wir hatten ja nichts.

„Diese blauen Turnschuhe aus Stoff trugen scherzhaft den Spitznamen „Essengeld-Turnschuhe“. Sie kosteten 2,75 Mark und waren damit so günstig, wie eine Woche lang Schulessen (0,55 Mark pro Tag). Daher haben die Turnschuhe ihren Spitznamen.“

Und Kollegen von mir tragen aktuell wieder ähnliche Botten. :/

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