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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Shlohmo X Nick Melons WEDIDIT Mix for Noisey

Ein Leute um und mit Shlohmo ziehen gerade ein Label auf, das WEDIDIT Collective. Da hängen eine ganze Menge Leute drin und was da an Output zu erwarten ist, könnte durchaus spannend werden. Noisey hat ein Feature dazu und spricht mit Shlohmo über WEDIDIT. Im Gegenzug hat der ihnen einen Mix mitgebracht. Schönes Ding. Na klar.


(Direktlink, Download via Mediafire, via Deepgoa)

Tracklist:
Groundislava – TV Dream Feat. Clive Tanaka
Travis Porter – Whatever She Want Feat. Yo Gotti & Coco Kiss
Suzanne Vega – Tom’s Diner (Screwed Mix)
95 North – Let Yourself Go
D33J – Empty Sunset
RL Grime – Go Head
Chief Keef – Love Sosa
Bames – Ozone
PURPLE – Fingers Crossed
2KWTVR – Body Feelings
Ryan Hemsworth – Slurring (Baauer Remix)
RL Grime – Art Money
Tommy Wright III – Manslaughter
Ryan Hemsworth – Colour and Movement

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Adventskalender 2012, Türchen #01: Gabriel Le Mar (Saafi Brothers) – Crossing the Crossroads Mash Up Mix

Musikalisch kenne ich Gabriel le Mar schon ewig und spätestens seine Produktionen, die er damals zusammen mit Michael Kohlbecker und Alex Azary unter dem Projekt Saafi Brothers (Facebook) in die Läden brachte, brachte die drei lange ganz oben auf meinen damals ewig langen Zettel, den ich immer dabei hatte, wenn ich meinen Plattenladen, das Berliner Space Hall ging.

Als diese Space Night Sache auf Elektrolux damals steil ging, landeten die Platten der Saafi Brothers gerade auf den Chill Out Floors der Goa-Partys und irgendwie war es so, als wären sie genau dafür gemacht worden. Dub, Bässe bis zum Anschlag, kleine Synth-Lines mit verspielten Melodien und immer den Geruch von frischem Gras im Ohr. Kaum ein anderer brachte dubbige Downbeats so haargenau auf den Punkt wie eben diese drei. Heute kosten die CDs gebraucht ein Vermögen, ich habe die alten Alben hier noch auf Vinyl im Regal stehen.

Irgendwann, das war total surreal, spielte ich gemeinsam mit Gabriel auf einer Party im Berliner Arena Club. Ich stand mit einer von mir musikalischen Ikone auf der Bühne und wusste, dass der auf dieser Bühne gleich ein Set spielen würde, die ich gerade verließ. Das war krass. Was mir dabei auffiel war die für mich eher unkonventionelle Art und Weise wie er auflegte. Nämlich mit Ableton Live. Dafür lud er sich dann alle möglichen Tracks in die Spuren und mischte sie mit eigenen Loops und eigenen Samples. Ich wusste, dass Leute das machen, aber ich hatte das bis dahin noch bei keinem anderen gesehen. Das Ergebnis dessen war beeindruckend, denn auch wenn er eigentlich mir bekannte Nummern spielte, hatten die aufgrund seiner Loops und seiner eigenen Tracks immer eine persönliche Note. Fand ich gut.

Wir verstanden uns gut, ich machte einen Remix für ihn und wir blieben in Kontakt. Er war auch in den letzten beiden Jahren schon Bestandteil des Kalenders und so fragte ich ihn dieses Jahr, was denn eigentlich mit den Saafi Brothers sei. Ich wusste, dass die dieses Jahr auf dem Ozora Festival live gespielt hatten, wo ich leider nicht bei sein konnte. Ich sagte ihm auch, dass ich ewig im Netz nach Live-Mitschnitten der Saafi Brothers suchte und nie fündig wurde, was ich wirklich tat. Es gibt genau einen Mitschnitt der drei im Netz. Einen! Und den erst hinter einer Registry-Wall.

Er meinte, „Wir haben das bewusst so gehandhabt. Was besonders gut ist, sollte rar sein.“ Das leuchtete irgendwie ein und trotzdem fragte ich ihn, ob er einen Mix machen würde, der einzig aus Produktionen der Saafi Brothers bestehen würde. Und er sagte zu!

Dann bekam ich diesen Mix mit der Anmerkung, dass das kein klassischer Mix sei, sondern das er damit versucht hätte, die Saafis auf den Dancefloor zu holen. Dafür hätte er alle möglichen Stücke der drei mit je einem anderen Track gemischt, der eher Dancefloor-orientiert wäre. Was ich hier bekam, war das, was sich heute Mash Up nennt. Und das verdammt konsequent umgesetzt. Trotzdem war ich mir beim Lesen dessen nicht sicher, ob das überhaupt funktionieren könnte und war auch erstmal etwas distanziert. Ich lies das zwei Tage liegen und hörte dann rein. Dann war ich völlig von den Socken. Das Teil ist quasi ein komplettes Mash Up-Album auf Grundlage der Saafi Brothers. Viele Jahre später zieht Gabriel le Mar den eigentlich total verskunkten Sound mit Hilfe von Techno und Deep House Nummern auf die Tanzfläche. Und das ist verdammt großartig! Weil verdammt exklusiv und so noch nie gehört.

Und genau mit so einem Kracher sollte man einen Adventskalender eröffnen. Also tue ich genau das. Herzlich willkommen in demselbigen für das Jahr 2012!


(Direktlink, Thanks to Rico Passerini for hosting all this Mixes.)

Style: Saafis on Dancefloor
Lenght: 01:00:00
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
01: Stash! – Herbs An´ Tings / Fábel – Kurumi 2.0 (Gabriel Le Mar meets Pablo Bolivar Redub)
02: Saafi Brothers – Together in Silence / Nicolas Masseyeff – No More Time (Oxia Remix)
03: Saafi Brothers – On Air / Beckers & D-Nox – Cala A Boca
04: Saafi Brothers – The Witness / Oliver Klein feat Cari Golden – The Tease (Peter Jürgens Rmx)
05: Saafi Brothers – Feelings Per Room / Vollmer, Brendel – Influenze (Antonio Olivieri Remix)
06: Saafi Brothers – Seven Horizons / Pascal Feos, Frank Leicher – Ocean D Amour (Feos RMX)
07: Saafi Brothers – Sunchild / Pascal Feos – Where Am I (FEOS & Leicher Remix)
08: Saafi Brothers – Fusedub / Aiken – Hypotesis
09: Saafi Brothers – Internal Code Error / Sweet N Candy – For Those Who Know

Alle Adventskalender-Mixe 2012 hier.

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Die Pixar Lampe in echt: Pinokio

Ein paar Studenten der Victoria University of Wellington haben einer gewöhnlichen Schreibtischlampe Leben eingehaucht, so das diese schwer an die Pixar Lampe erinnert.

Pinokio is an exploration into the expressive and behavioural potentials of robotic computing. Customized computer code and electronic circuit design imbues Lamp with the ability to be aware of its environment, especially people, and to expresses a dynamic range of behaviour. As it negotiates its world, we the human audience can see that Lamp shares many traits possessed by animals, generating a range of emotional sympathies. In the end we may ask: Is Pinokio only a lamp? – a useful machine? Perhaps we should put the book aside and meet a new friend.

(Direktlink, via reddit)

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Wölfe

Einer dieser Tabs, die ich mitunter tagelang offen lasse und weiß, dass der Inhalt derselbigen kaum einen tangieren dürfte, aber ich habe eine echte Schwäche für Wölfe. Weil: ich züchte keine Schafe und habe immerhin auch einen Hund, der sich – mitunter leider – auch wie ein Wolf benimmt obwohl er gerade mal halb so groß und komplett schwarz ist.

Was ich sagen will: hier gibt es nichts zu sehen. Außer den Wölfen von Tonya Littlewolf. Das war es schon.

Tonya Littlewolf has rescued wolves all her life. At a sanctuary in the empty California desert, she looks after 14 majestic wolves which have been rescued from breeders. Yet, as she cares for the creatures, even feeding them mouth-to-mouth, Tonya questions whether these wolves would be better off in the wild. WOLF MOUNTAIN is a beautiful portrait of Tonya that explores her spiritual connection with the serene and misunderstood animals.

(Direktlink)

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