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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Doku: Ost-Berlin

Unbedingt sehenswerte Doku über den Alltag in der Hauptstadt der DDR aus dem Jahre 2006.

Der Film von Jens Rübsam und Dagmar Wittmers erzählt vom Lebensgefühl und vom Alltag der rund eine Million DDR-Bürger dieser Stadt, in der der Osten ein Hauch westlicher war.

Ost-Berlin – das war nach dem 13. August 1961 die Hälfte einer Großstadt. Man musste mit ihr leben, mit dieser Mauer, und nirgendwo rieb sich der Osten so sehr am Westen wie hier.

Ost-Berlin war das aufpolierte Schaufenster zum Westen. Die Stadt der Parteikarrieristen, aber auch der Aussteiger und Andersdenkenden. Allgegenwärtig die Staatsmacht, doch nirgendwo lebte man anonymer und freiheitlicher als in Ost-Berlin.
Ost-Berlin war der Treffpunkt der Republik, am Alexanderplatz unter der Weltzeituhr. Es war der Ort des Abschieds, am Bahnhof Friedrichstraße, wenn Freunde oder Verwandte im Tränenpalast verschwanden, ungewiss, ob es je ein Wiedersehen gab.

Für rund eine Million Menschen war Ost-Berlin ihr Berlin mit all seinen Nischen und kleinen Freiheiten jenseits von Blauhemd und Hammer und Zirkel. Vom Lebensgefühl und vom Alltag in dieser geteilten Stadt erzählt der Film: große und kleine Geschichten eines Lebens voller Widersprüche.


(Direktplaylist)

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Just my daily two cents

Blogrebellen pres. Flashfonic – Lambadub | Kreuzberg lässt grüßen

Mix der Woche und das obwohl heute erst Montag ist. Wissta, was das heißt. Richtig dicker Mix, den Flashfonic da für die Blogrebellen gezimmert und bei ihnen abgelegt hat. Lief bei mir heute in Dauerschleife. Deepstep allerfeinster Couleur.

Woche des Plattenladens: The last store standing | taz
„Seit 25 Jahren betreibt Klaus-Peter Böhmelt DISCover in Bochum. Sein Plattenladen ist im Zeitalter von Amazon, iTunes, Saturn und Co. einer der Letzten seiner Art im Ruhrgebiet.“

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Tom Lowe, 2010 Astronomy Photographer of The Year, dreht einen Timelapse Film und zeigt schon mal was

Der erst kürzlich zum 2010 Astronomy Photographer of The Year gekürte Tom Lowe hat auf seinem Vimeo Account gerade verlauten lassen, dass er dabei ist, einen kompletten Timelapse-Film zu drehen. „This is production footage I shot over the summer for my debut film, „TimeScapes,“ a modern portrait of the American Southwest. I used Canon and Red MX cameras.“ Ich hoffe, dass kommt nicht etwas spät und er weiß wie man auch über einen längeren Zeitraum das Ansehen von Timelapse spannend gestalten kann ohne das die Leute weg nicken.

Hier ein Ausschnitt dessen, was von dem Film wohl zu erwarten ist: „Rapture“. Ich mag es. Immer noch.


(Direktlink)

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