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Realistische Babypuppen von Catherine Leutenegger

Catherine Leutenegger stellt aus Vinyl und Silikon diese ultra realistischen Babypuppen her und sehr das mit Sicherheit jede Menge kunsthandwerkliches Geschick abverlangt, ist es in erster Linie irgendwie spooky, wenn mich einer fragt.

5 Kommentare

  1. Zeitzeugin2. November 2010 at 09:57

    Mir ist bei dem Anblickj der Bilder und dem Wissen, dass es sich dabei um Puppen handelt, auch zuerst eingefallen, dass es dezent gruselig ist.
    Puppen=gruselig
    Kinder=gruselig
    Puppen+Kinder=urgs.

  2. jb2. November 2010 at 13:05

    noch gruseliger als diese Puppen find‘ ich aber die Leute (meistens wahrscheinlich Frauen jenseits der Fertilität), die diese Puppen wie echte Babies behandeln, so mit Wickeln und im Kinderwagen spazieren fahren und so.

  3. Doris7. Januar 2012 at 11:02

    Ich reborne auch ,zu meiner und anderer Leute Freude ,diese Puppen und bin weder gaga noch jenseits der Fertilität.Ich glaube auch auf keinen Fall ,dass es viele Menschen gibt ,die diese Puppen spazieren fahren ,oder Puppen nicht von Babys unterscheiden können
    Dann sind ja auch die Männer ,die Auto Modelle oder Modelleisenbahnen oder ähnliches sammeln gruselig und jenseits der Fertilität ,denn die lassen die Züge fahren pfeifen dazu und anderes .
    Bewahrt Euch doch einfach ein Stück Kindheit und seht alles nicht so eng .Dem Jeden das Seine oder auch Leben und Leben lassen .

  4. Loni31. März 2014 at 15:14

    Ich bin entsetzt über das, was ich hier lese. Sehen wir es mal so, wie es ist. Es gab immer schon Puppen, die Menschen gesammelt haben: aus Porzellan, Stoff, Kunststoff (Shildkröt) … usw. Es gab auch immer schon Babypuppen und sie wurden im Laufe der Jahrzehnte immer realistischer, besonders als man sie aus weichem Vinyl abformen konnte. Und plötzlich ist das „gaga“ oder gruselig? Weil man eine andere Meinung kundtun möchte oder weil man den Sinn und Fortschritt nicht versteht?

    Bei den oben gezeigten Puppen handelt es sich um Kunst! Bevor diese Puppen gegossen werden muss sie eine Künstlerin mit den Händen aus einem weichem Material – Falte um Falte – modellieren.

    Bei den sogenannten Rebornbabys, die einzig für Sammler hergestellt werden dürfen, ist diese Kunst noch aufwendiger, obwohl man nur das bereits fertige Vinyl bearbeitet. Das detaillierte bemalen um ein realistisches Hautbild zu bekommen, das passende Gewichten usw., vor allem aber das Einarbeiten jedes einzelnen Haares setzt eine Arbeitszeit von 50-70 Stunden voraus, sofern es sich um eine sehr sorgfältige Arbeit mit kostbaren Materialien handelt. Ich habe einfach das Gefühl, dass viele Menschen all diese Unterschiede gar nicht kennen und ihre Urteile deshalb falsch verbreiten.

    Und noch etwas zu den „Leuten, die Puppen wickeln und herumtragen…“ Es gab schon immer Menschen (auch gelegentlich Männer), die so gehandelt haben. Diese Menschen sind wirklich krank und verdienen Verständnis, aber keinen Spott. Vielleicht sollten Sie einmal eine Demenzstation im Seniorenheim besuchen und beobachten, wie glücklich diese alten Leute mit allen Puppen (auch aus Stoff) sind, denn es ist beinahe sicher, dass auch einer Ihrer direkten Angehörigen im Alter diese Krankheit bekommt und sich dementsprechend ganz anders verhält, als Sie es für möglich hielten. Leider haben die Medien ebenfalls die falsche Ansicht der Rebornpuppen von Beginn an in ein negatives Licht gestellt – aus Unwissenheit.
    Grundsätzlich gilt: Es handelt sich bei den Rebornbabys um Sammlerpuppen, die durch deutsche Gesetze nicht als Spielzeug zugelassen sind und auch dementsprechend gekennzeichnet werden müssen. Diese Puppen bekommen weder ein CE Zeichen (deutsche Spielzeugnorm), noch spielt es eine Rolle ob die Haare fehlen oder nicht. Einzig die maschinell komplette hergestellten Vinylpuppen dürfen nach entsprechender Zulassung als Spielpuppen angeboten werden (Zapf usw.).

    Ja – es gibt sehr viele Sammlerinnen (und Sammler!), die Rebornbabys selbstverständlich als Kunsthandwerk sehen und sammeln. Kunst deshalb, weil es UNIKATE sind, denn es ist unmöglich zwei absolut identische Puppen herzustellen, jedes Haar, jeder Pinselstrich ist anders. Was hingegen bei der Fabrikherstellung / Bemalung selbstverständlich ist: eine Puppe wird genau wie die andere (Kleidung und Frisur unbeachtet).
    Es ist schon seltsam, dass niemand die Männer mit ihren Eisenbahnen, Segelflugzeugen, Drachen, ferngesteuerten Schiffen, Autos … oder Sammler von Überraschungseiern und Autos als „gaga“ oder krank bezeichnet. Diese Dinge haben übrigens (sofern es sich nicht um Modellbauten aus eigener Hand handelt) rein gar nichts mit Kunst zu tun, sie sind Massenware!

    Es wäre sehr schön, wenn Sie Ihre Meinung nach diesen Informationen noch einmal überdenken und diesen Text kopieren um ihn -UNVERÄNDERT- überall zu verbreiten. Dann würde kein kranker Mensch mit einer Puppe mehr als „gaga“ bezeichnet, keine Rebornpuppe mehr als Spielzeug in den Auktionshäusern angeboten und die Künstlerinnen der Rebornbabys sowie deren Sammler endlich in das richtige positive Licht gebracht werden, in das sie gehören. Ich danke Ihnen!

  5. Loni3. April 2014 at 12:24

    Ich dachte eigentlich, hier kann man etwas schreiben. Aber offenbar nur, wenn man der gleichen Meinung ist, Tatsachen sind nicht gefragt? Warum hätte man sonst umgehend meinen Beitrag gelöscht? Soviel zur Demokratie der Seitenbetreiberin. Ich bedanke mich.

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