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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Edelkicker aus Holland

So einen Kicker von GRO Design nehme ich auch würde ich auch nehmen. Ich fürchte nur, dass der jeglichen finanziellen Rahmen meiner sprengen würde. Aber man kann ja mal drüber nachdenken. Wahrscheinlicht kauft man den nur einmal, wohingegen ich in den letzten 3 Jahren zwei neue Kicker gekauft hatte, da die einfach zu schnell futschikato gehen, die Dinger. Der sieht schon ziemlich stabil aus.

Heißes Teil. Ganz heißes Teil. Noch mehr Bilder.

(via)

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Musik zum Wochenende

Kollege Mo schenkte mir soeben einen Link und gibt damit schon mal die Richtung fürs Wochenende vor. Musikalisch, meine ich natürlich. Zwei Mixe von Redhead, der seines Zeichens Resident im Berliner Zementgarten ist . Mixe, voll mit Dubtechnotunes, die sich ganz deutlich Richtung Arschwackelei schieben. Ich finde den ersten Mix schlichtweg grandios. Da juckt das Tanzbein. Exorbitant geiles Zeug!

Knuspriger Dub und treibender Lo-Fi Techno in einer gelungenen Mischung. Technisch sehr präzise und thematisch mit Sinn für komplexe Stimmungen.

Der Mann wäre definitiv ein triftiger Grund, dem Laden mal einen Besuch abzustatten. Sieht ziemlich kuschelig aus und so lange gibt es den auch noch nicht, glaube ich. Ich muss da mal hin.

Mixe | Redhead im Web

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Trabant-Werbeclip

All das, was man von ihm versprochen hatte, war er genau nicht. Zumindest die Werbung im Osten war genau so irreführend, wie die im westlichen Teil Deutschlands. Und eines wird nicht erwähnt: Das man 14 Jahre darauf warten musste, um die Kiste sein eigen zu nennen.

(Direktpappe, via)

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Er sitzt eine Reihe vor mir und liest: „Gute Väter – Selbstbewußte Töchter“. Dabei sieht er alles andere als selbstbewusst aus. Er sieht auch nicht gut aus und ich frage mich, ob das dann wohl alles was taugen kann.

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Der Mensch fackelt nicht so lange wie die ihn Regierenden. Er reagiert emotional und handelt nach seinem moralistischem Gutdüngen. Im besten Fall vielleicht sogar für eine gute Sache, eine vielleicht richtige Sache, was, objektiv betrachtet, natürlich immer subjektiv empfunden wird. Klar.

Ein wenig erfüllt es mich mit Genugtuung zu sehen, dass sich die Wähler international, sei es auch nur ein geringer Teil davon, nicht zum verlängertem Arm einer fernen Politik machen lassen wollen, so wie die Regierenden gerade einer zu sein scheint.

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Kann das nicht warten?

Eben rief die Tochter an, um eine durchaus wichtige Mitteilung zu machen: „Duhhhuuhu. Ich habe heute einen Brief bekommen von dem J. aus Holland. Auf dem Briefumschlag sind ganz viele Herzchen. *kicher*“

Oh Man, können die Kinder mit sowas nicht warten? Bis sie so 18, oder besser noch, 20 sind. Nein, da geht das jetzt schon los. Pffff.

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Marko Fürstenberg live @ Paysages Electroniques, Lille, 04.04.08

Es ist immer wieder ein Genuss, dem Mann bei der Arbeit beim Liven zuzuhören. Vielmehr muss man dazu auch gar nicht mehr schreiben. Ich glaube, ich hatte da in der Vergangenheit schon alle möglichen Superlativen benutzt. Hier würde ich auch nicht ohne auskommen. Deshalb einfach downloaden, sich fallen lassen oder hemmungslos austickern, was mir bei dem Sound ein Leichtes wäre. Frischster Dubtechno in Perfektion.

Download | Surphase.com

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Netaudio-Mixtape VI / Kaffeehausmusik

Es ist Sonntagmorgen, 6.00 Uhr. Alle die jetzt in der Stadt unterwegs sind, sind entweder die Übergebliebenen der letzten Nacht, so wie ich, jene die ohnehin immer keinen Schlaf finden oder
überzeugte Frühaufsteher. Die große Straße, auf der ich unterwegs bin, reicht geradelang bis zum Horizont. Da verschwindet sie im Sonnenaufgang. Sie ist nass, es muss geregnet haben – jetzt ist es warm. Dunst steigt vom sich langsam wärmenden Asphalt auf und verwischt das Bild der orangen Sonne. Ich habe Lust auf einen Kaffee. Auf einen guten Kaffee, so wie ihn das kleine Kaffeehaus im Stadtinneren den macht mit seiner Espressomaschine, die schon älter sein muss als ich. Vielleicht trifft man ein paar Bekannte, kann draußen sitzen, etwas reden und den Weinrausch der Nacht loswerden. Vielleicht gibt es ja auch wieder diesen Deejay, der die Leute in den Tag begleitet, sie den Stress der Nacht vergessen macht mit seiner ganz eigenen Definition von Musik, wie sie in ein Kaffeehaus gehört. Ambientes, Jazz, broken Beats, viel Organisches, Dub, Gitarren, Gesang und eine Priese Elektronika. Musik so warm, wie der leckere Kaffee von innen, und die aufgehende Sonne von außen. Ja, vielleicht habe ich Glück und er versüßt mit den Kaffee ganz ohne Zucker.

Ich kann ihn schon von draußen sehen. Er sieht besser aus als ich. Wahrscheinlich hat er letzte Nacht entweder geschlafen oder einfach weniger getrunken. Ich bestelle einen Latte macchiato, bitte um einen Aschenbecher und setze mich in den kleinen Garten im Hinterhof, wo auch andere schon sitzen. Die Anlage hat hier draußen hat eine angenehme Lautstärke. Ich nehme mir keine Zeitung. Ich will die Musik ganz bewusst genießen.

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