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Schlagwort: Angela Merkel

Doku: Angela Merkel – Im Lauf der Zeit

Ich bin weit davon entfernt Fanboy zu sein und finde, dass es viele Gründe gibt, Angela Merkel für ihre Arbeit als Bundeskanzlerin zu kritisieren, keine Frage. Ich denke aber, dass das Land 2015 wahrscheinlich anders regiert worden wäre, wenn sie da nicht Kanzlerin gewesen wäre. Und ich finde, dass sie in diesem Kontext gegen große Widerstände sehr vieles richtig gemacht und ein großes Maß an Humanität gezeigt hat, die ich damals für zwingend notwendig empfand. Davor habe ich großen Respekt.

Der renommierte Dokumentarfilmer Torsten Körner begibt sich in seinem Film über Angela Merkel auf eine biografisch-politische Spurensuche, die von Templin bis Washington reicht, vom Mauerbau bis zum Mauerfall, von der Bonner- bis zur Berliner Republik und darüber hinaus. Die Kanzlerin hat sich viel Zeit genommen für dieses weitgespannte Projekt, sie stand Torsten Körner exklusiv für zwei Interviews zur Verfügung. Dabei werden grundlegende Fragen aufgeworfen: War die Kanzlerin eine Stabilitätsgarantin in stürmischen Zeiten oder verantwortet sie politische Stagnation?

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Ich hab‘ mich echt schon schlechter regiert gefühlt

Und ich schreibe das als Linker, der die CDU ganz zu Recht nicht sonderlich mag. Aber hey, lass diese Scheiße doch bitte mal die Wissenschaftler klären, die, die genau darauf vertrauen und nicht jene, die glauben, dass Facebook oder Youtube die Wissenschaft ersetzen könnten. Insofern: weiterhin Abstand halten. Und kommt mir bitte nicht mit Schweden.

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Die Bundeskanzlerin an Dönerspießen

Ich wusste bis eben nicht, dass Frau Merkel schon so oft an Dönerspießen stand und würde mir von ihr glatt mal einen machen lassen. Mit Kräuter und scharf, Frau Merkel.

https://twitter.com/AlexGrantl/status/1231130498908459008


(via FernSehErsatz)

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Alice Weidel in der Haushaltsdebatte über ihre Spendenaffäre – und ein Satz von Angela Merkel

Alice Weidel eröffnete heute im Bundestag die Haushaltsdebatte und redete dabei dann gar nicht so viel über den Haushalt. Es gab Gezeter gegen die große Koalition, Rumgeopfere und wenig Konstruktives. So wie man sie kennt. Dann aber war da noch ihre Spendenaffäre, wegen der nun die Staatsanwaltschaft gegen sie ermittelt. Da hätte sie ja mal Licht ins Dunkel bringen können. Tat sie nicht. Lediglich „Ehrenamt“, „jeder macht mal Fehler“ und „haben schnell zurückgezahlt“ und so schlimm sei das alles ja nicht. Dass das alles trotz dessen illegal sein könnte, lässt sie unerwähnt und referiert in aufgebrachtem Ton lieber über die Spendenaffären der anderen Parteien. Whataboutism in seiner reinsten Form. Aber das kann die AfD ja sehr gut. Sie lässt auch unerwähnt, dass es in den von ihr beschriebenen Fällen ebenso Ermittlungen gab, wie jetzt bei ihr. Klar, sonst würde das Rumgeopfere ja nicht so schön durchkommen. Derweil wirft sie den Anwesenden schreiend nölig vor, dass diese ja schreien würden.

Ich versuche ihr Fazit mal zusammen zu fassen: Alle anderen Parteien haben Dreck am Stecken, da muss man sich jetzt nicht über illegale Spenden für die AfD aufregen. Haben wir halt auch Dreck am Stecken. Lächerliche Aufregung. Alles halb so wild. Recht und Gesetz? Wer nimmt das schon so genau? Mut zur Wahrheit und am Ende Drücki mit Gauland. Alles supi!

Manche der Anwesenden äußerten, dass das vielleicht die letzte Rede von Weidel im Hause sein könnte, liest man. Als nächste sprach dann Angela Merkel und eröffnete mit diesem Satz:

Man möge Alice Weidel die Brandsalbe reichen.

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Merkel vs AfD

Wer sich nicht an die demokratischen Spielregeln Europas halte, könne keine Parteienfinanzierung erwarten, sagte Bundeskanzlerin Merkel in der Regierungserklärung. Daraufhin gab es Zwischenrufe aus Reihen der AfD. Merkel kontert trocken.

https://twitter.com/heuteplus/status/1052639283633418240

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