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Schlagwort: Guitars

Wie man einen Gitarrenverstärker baut

Über ein Handwerk, das selber ich als solches gar nicht auf dem Zettel hatte. Der Elektro-Ingenieur Florian Jäger baut in seiner „Amp-Schmiede“ Gitarrenverstärker – und klar ist auch das ein Handwerk.

Selbst seit Jahrzehnten Musiker, begann er mit Reparaturen. Es ging immer mal ein Gerät kaputt und Florian reparierte es.

2017 hat der 38-jährige Reutlinger dann seinen ersten Verstärker gebaut. Für die Handwerkskunst montiert er einen leicht modernisierten Klassiker: Ein Röhren-Verstärker, den es schon seit den 1960er Jahren gibt. In seiner traditionellen Bauart, ohne Effekte, erinnert das Modell ein wenig an die legendären Marshalls.

Florian Jäger ist in der Werkstatt nicht allein. Denn gleichzeitig wird das Gehäuse des Gitarrenverstärkers hergestellt. Das ist der Part von Schreinermeister Patrick Früh. Er verwendet amerikanisches Nußbaumholz. Ein teurer Rohstoff. Ein Kubikmeter kostet über 4000 Euro.


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Doku-Trailer über die Gitarren und Mandolinen von John Monteleone: The chisels are calling

The chisels are calling ist eine kurze Doku über die wunderschönen Gitarren und Mandolinen, die John Monteleone seit Jahrzehnten von Hand fertigt und die bei den besten Instrumentalisten dieser Welt hoch geschätzt sind. Im Stream bei allen gängigen Streamdiensten.

„John Monteleone: The Chisels Are Calling“ is a profile of John Monteleone, one of the world’s greatest instrument builders. Known by many as a modern day Stradivari of the guitar, Monteleone is a living artist whose instruments are on permanent exhibition at the Metropolitan Museum of Art. A multi-faceted craftsman, Monteleone builds instruments that are admired not only for their incredible sound, but also for their visually striking and innovative designs. His archtop guitars are sought after by players from jazz to rock, including Eric Clapton and Mark Knopfler.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Pommes-Gitarre

Ja, ich weiß, mit Essen spielt man nicht. Aber angesichts dessen, was an McDonald’s Fritten so ohnehin im Müll landen dürfte, hat ArtMayer dafür immerhin eine pragmatische Zweitverwertung gefunden und eine E-Gitarre im Les Paul-Stil daraus gebaut. Weiß jetzt nicht, warum er den Korpus am Ende nicht in Resin versenkt hat. Wobei Resin und Mikroplastik ja auch so ein Thema sind und diese Pommes ja eh 50 Jahre überstehen. Wenn man keinen auf The Who macht zumindest.


(Direktlink, via BoingBoing)

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