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Schlagwort: Hand Craft

Eine Fabrik, in der noch von Hand gebuttert wird

Mind of a Chef hat in Frankreich die Butter-Manufaktur von Jean-Yves Bordier besucht, in der noch von Hand gebuttert wird. Stück für Stück. Was müssen diese Leute für butterzarte Hände haben.

Any French chef can tell you that the foundation of their cuisine is butter. So when we visited the Jean-Yves Bordier Butter factory in the Brittany region of France and had chef Ludo Lefebvre help in the process, it was nothing but pure amazement in his eyes. Le Beurre Bordier customizes it’s butter to the specifications of the chefs they send it to. Chef Ludo Lefebvre learns first hand how it’s done. Watch a full 5 minutes worth of butter heaven, you won’t believe it…


(Direktlink, via Sploid)

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Der Beruf des Mollenhauers

Ich wusste um dieses Handwerk bis zu dieser Doku so genau gar nichts. Jetzt ein bisschen mehr, auch wenn dieser Beruf nachvollziehbarer Weise an Popularität verloren hat, gar auszusterben droht.

Der Ausdruck Muldenhauer (Moldenhauer, niederdeutsch Mollenhauer) bezeichnet einen handwerklichen Beruf, bei dem hölzerne Wannen (Mollen oder Mullen) in verschiedenen Größen hergestellt werden. Diese werden aus einem vollen, halbierten Baumstamm gearbeitet und nicht zusammengesetzt.

Beim Muldenhauen (Mollenhauen) wird ein Stück Holz so ausgehöhlt, dass eine Mulde (Molle) entsteht. Mit einem so genannten Dexel hackt der Muldenhauer zunächst grob die Kuhle aus. Anschließend schabt er sie mit einem Ziehmesser rund aus und schmirgelt das Werkstück glatt. So entsteht ein wannenartiges Holzgefäß.

Das fertige Muldenstück oder Holzgefäß wurde bei Schlachtungen und im Bäckergewerbe benutzt. Backmulden fertigten auch die Holzbitzler.

1933 zählten sich ca. 900 Personen zur Innung der Muldenhauer. Davon waren nicht alle hauptberuflich Muldenhauer sondern z.B. Zimmermann, Dachdecker oder Maurer, die im Winter keine Arbeit fanden und deswegen Mullen herstellten.

Heute werden solche Gefäße kaum noch gekauft, da Gefäße aus anderen Materialien einfacher herzustellen und zu handhaben sind. Der Beruf des Muldenhauers stirbt daher aus. In Deutschland gingen mit Stand November 2011 noch 50 bis 60 Personen diesem Handwerk nach. Die Muldenhauer gehörten traditionell zur Zunft des Fass-Handwerks. Allerdings zählt sich keiner von ihnen zu den Mitgliedern des Verbandes.
(Wikipedia)


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Wie eine zerstörte Landkarte aus dem 17. Jahrhundert restauriert wird

In einem Kamin in Schottland haben sie eine Landkarte aus dem 17. Jahrhundert gefunden. Die hat über die Jahre natürlich sehr gelitten und war eigentlich schon bereit für den Müll. Claire Thomson hat sich an der National Library of Scotland dennoch daran gemacht, die Karte zu restaurieren und das ist nicht nur handwerklich verdammt beeindruckend. Da braucht es einiges mehr als nur Fingerspitzengefühl.

What to do with a huge seventeenth century map found up a chimney in the North East of Scotland? A jigsaw of paper, fabric, pictures, text and images which needs to be conserved and presented. Follow the Claire Thomson’s painstaking conservation project at the National Library of Scotland.


(Direktlink)


(Direktlink, via Sploid)

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Über den letzten Akkordeonbauer in New York City

Alex Carozza baut und repariert in New York City seit 1960 Akkordeons. Heute ist er wohl der letzte Instrumentenbauer, der dieses eher spezielle Handwerk in New York City anbietet. The Great Big Story hat ihn besucht.

Alex Carozza has been building and repairing accordions in New York City since 1960. The last craftsman of his kind in the city, Alex is the living memory of a once vibrant musical culture that has all but disappeared from New York. This is the story of a true classic.

(Direktlink, via Gilly)

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Riesenbaum neben einem Haus fällen

Ich mag Höhe nicht sonderlich, findet Berufe wie den des Baumpflegers allerdings sehr beieindruckend. Warum dem so ist, zeigt dieses Video sehr anschaulich.

„My first youtube video, cutting down of a 50 metre mountain Ash tree.
these trees had been damaged by another fallen tree and also had decay at the base. being so close to a house unfortunately they had to be removed.“


(Direktlink, via Sploid)

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Die traditionelle Herstellung von Suomian Nudeln

Ein beeindruckendes Portrait über einen Herren, der im chinesischen Nanshan seit über 15 Jahren auf ganz traditionelle Weise Suomian Nudeln herstellt. Das erinnert eher ans Weben als ans Nudeln machen. Und zum Trocknen hängt er die Dinger raus.

The kind of Chinese noodles exists for more than 300 years, but only 300 people know the process for how to make it. The character who still keep making this kind of noodles for 30 years, that become the master of Nanshan noodles.


(Direktlink, via Sploid)

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