
Die Stadt München hat gegen sieben Klimaaktivisten ein Sekundenklebertransportverbot erlassen, um so zu unterbinden, dass sie sich Aktivisten auf die Straße kleben können. Wie genau das durchgesetzt werden soll und wie gegen “Sekundenklebertransportverbotsverstoßende” (Die Sueddeutsche on fire) dann vorgegangen wird ist offenbar noch nicht ganz klar.
6 KommentareIst amtlich angeordnet und einfach zu erklären: Alle Beteiligten an diesem Vorgang – Aktivisten, Kreisverwaltungsreferat (KVR) und Polizei – verfolgen ein großes Ziel, den Schutz des Klimas. Dabei denkt die erste Gruppe an Meeresspiegel und Hitzewellen, die beiden anderen Akteure ans Straßenklima. So kollidieren die Schutzinteressen, wenn sich jemand auf die Straße klebt und Stau produziert.