Sparfuchs – und bei dem Preis wäre ich wahrscheinlich auch nicht dran vorbeigelaufen. Parmesan kann man nämlich ebenso wie Sriracha-Sauce nie genug im Haus haben.
„Husband brings home 44lbs of Murrays parmesan reggiano because it was labeled at $10.44.“
Das Parmesan von Hand eher gebrochen als geschnitten wird, hatte ich hier schon mal. Aber er wird auch maschinell geschnitten und irgendwelche schlauen Menschen erfinden extra Geräte, die diesen Job übernehmen. So wie diese hier. Und was passiert bitte mit dem runden Mittelstück?
Beim Insider hat man sich mal daran gemacht herauszufinden, was Parmesan so teuer macht.
A wheel of parmesan cheese can cost over $1,000. A single wheel takes at least one year to age, 131 gallons of milk to make, and it can only be made in a restricted area in northern Italy, in the region of Emilia Romagna. We visited a dairy in Parma, Italy to find out how the cheese is made and why it is so expensive.
Was ich nicht wusste: in Italien gibt es Banken, die Parmesan als Kreditsicherheit akzeptieren und diesen dann bei sich reifen lassen. Wohl für alle der Involvierten eine Win-Win-Situation. Die Welt schreibt:
300.000 Parmesan-Käse reifen in dem Lager in Montecavolo di Quattro Castella im italienischen Reggio Emilia heran. Weitere 160.000 schwitzen in einer zweiten Halle bei Castelfranco Emilia. Das Besondere: Die Käsehäuser gehören keinem Käsehersteller, sondern einer Bank.
[…]
Das Finanzhaus akzeptiert den Käse als Sicherheit für Kredite. Außerdem deponiert es ihn für Käsereien, die selbst kein Magazin haben, und kassiert dafür eine Gebühr. Seit 1953 tut es das. Mit großem Erfolg. Die Kreditsumme steigt kontinuierlich. Gleichzeitig verharrt die Ausfallquote auf niedrigem Niveau.
Great Big Story war jetzt mal da und hat sich die Käse-Bank angesehen.
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