„Als Verschluss wird in der Fototechnik ein lichtdichtes, mechanisch bewegliches Element bezeichnet, das bei einer Kamera im Strahlengang vor der Bildebene liegt. Während der Belichtungszeit wird dieses Element für die Dauer der voreingestellten Verschlusszeit geöffnet, in der das vom Objektiv kommende Licht auf die Bildebene trifft.“
(via Wikipedia)
Hernandez hatte die Idee, einen aufgegebenen Bulli im Schnee zu fotografieren. Offenbar haperte es an einem echten Bulli und am Schnee. Aber wer braucht beides schon, um trotz des Mangels daran ein aussagekräftiges Foto machen zu können? Hernandez jedenfalls nicht nicht. Er hat einen ollen Bulli als ordinäre Modellbaukiste, Licht für seine Fotografie und kann offensichtlich bestens inszenieren. Klasse!
Die Fotografin Kaylyn Messer hat im Snoqualmie River, Washington, ein ganz nicht alltägliches Naturschauspiel festhalten können. Bei diesem bildet sich in dem Fluss eine große Eisplatte in der Form eines Kreises und dreht sich mit der Strömung im Kreis. Auf ihrem Blog zeigt sie allerhand Fotos des sich drehenden Kreises. Natur kann so wundervoll sein.
Ice Circles, or ice disks, are a natural phenomena where a thin layer of ice spins on top of flowing water. I heard through a Facebook post about an ice circle spinning on the Middle Fork Snoqualmie River close to where I live so I decided to check it out. I drove along the NF-5600 road peering over each bridge. I was elated to see that the circle was still intact and spinning. I spent the afternoon watching the slow rotations and listening to the murmurs of the ice. A few notches of ice were broken from the nearly perfect circle.
Michael Wolf, Fotograf aus München, hat für seine großartige Serie Architecture of Density die Wohnsilos Hongkongs fotografiert und aus seinen Aufnahmen ein Buch gemacht. Vergriffen und gar nicht mal so billig – aus Gründen wahrscheinlich. Nicht ganz neu, dieses Buch, aber vor ein paar Monaten sprach er dann in diesem Video über seinen Antrieb darüber, Bilder wie diese zu machen. Und ich hab‘ gerade Bock, mir diesen Bildband irgendwie besorgen zu wollen.
Poppy, Lila, Rosa, Lola, Blondie und Klaus sind verdammt schnell gewachsen und machen auch nicht den Eindruck, sich dabei irgendwie bremsen zu wollen. Irgendwie schade, dass sie uns, bis auf eine, in schon vier Wochen verlassen haben werden. Das so erleben zu können, ist eine Erfahrung, die nicht jedem zuteil wird. Wachsendes Leben und so. Die Sechs sind wohl auf, einige verdammt gut genährt, und alle verdammt fotogen.
Ich hab hier mal ein paar Bilder geparkt (Noch mehr davon auf Flickr). Und ein Video.
Nick Steinberg, Fotograf aus San Francisco hat in den letzten Jahren absolut beeindruckende Bilder von Nebelschwaden gemacht, die über San Francisco hinwegziehen. Dafür hat er, so sagt er, nie Photoshop, sondern einzig seine Kamera bemühen müssen.
Recently in my studies of the area I have discovered something amazing! During the summer months, when the fog is created from high amounts of inland heat, it gets too high to shoot in the bay area (including the Golden Gate Bridge) as it is usually above 1,000′ and the bridge sits at 746′. In addition, since it is coming from the Pacific ocean, the coastline is pretty much unshootable. So the only option is to hit up the high vantage points, one of the best being Mt. Tamalpais, which sits at 2,572′. Mt. Tam allows you to get, “above it all” and is literally heaven on earth as you feel on top of the world or almost on an airplane looking down on clouds. What I discovered from hundreds of trips up there is, when the fog rolls through and is at the perfect height and density, it will create wave-like movements as it contours the land. This is where I coined the term “Fog Waves” as it literally looks like waves that resemble the ocean.
Das Time Magazine hat mal geguckt, wie das ikonische Foto aus dem Jahr 1932 in der Höhe New Yorks damals zu Stande kam. Harte Zeiten aufm Bau.
„Mittagspause auf einem Wolkenkratzer (englisch: Lunch atop a Skyscraper) ist eine berühmte Fotografie, die 1932 während der Entstehung des Rockefeller Centers beim Bau des RCA-Building aufgenommen wurde. Das aufgenommene RCA-Building heißt seit 2015 Comcast Building, das Foto wurde von Charles C. Ebbets erstellt.
[…]
Das Foto zeigt elf Männer, die auf einem Stahlträger ihre Mittagspause machen und ihre Füße aus etwa 250 m Höhe über den Straßen von Manhattan in New York herunterbaumeln lassen; etwaige Sicherungen der einzelnen Personen sind, wenn überhaupt vorhanden, nicht erkennbar. Das Bild entstand am 29. September 1932 und ist kurze Zeit später im New York Herald Tribune erschienen. Es wurde vom 69. Stock des Gebäudes aufgenommen.“
(Wikipedia)
Neue und wieder tolle Fotoserie von Andreas Levers, die scheinbar unnütze Lichtquellen im nächtlichen Nebel zeigt. So, als würde man sie zu diesem Zeitpunkt gar nicht brauchen, als wären sie unnütz. Urbane Momentaufnahmen aus schlafenden Städten. Klasse!