
Schlagwort: Police

In Oberbayern ist ein 16-Jähriger in irgendeinem Garten, der nicht seiner ist, einfach mal in einen fremden Pool gestiegen um sich zu erfrischen. Wer kann ihm das angesichts der aktuellen Temperaturen auch verübeln? Ein Nachbar des Poolbesitzers tat das und rief die Polizei. Der junge Mann ergriff die Flucht und konnte eigentlich erst einmal entkommen. Allerdings war ein Polizeihubschrauber in der Nähe und konnte den Badegast „ausfindig“ machen, der daraufhin festgenommen wurde.
Während der Überprüfung des Anwesens auf Einbruchspuren flüchtete der junge Mann zu Fuß und versteckte sich. Ein von ihm mitgeführtes Fahrrad ließ er zurück. Durch einen aufgrund eines anderen Einsatzes zufällig in der Nähe befindlichen Polizeihubschrauber konnte er jedoch kurze Zeit später wieder ausfindig gemacht und durch die weiteren Einsatzkräfte festgenommen werden. Es handelte sich um einen 16-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt. Ihn erwartet nun für seine Erfrischung im fremden Pool eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Da er zu dem mitgeführten Fahrrad keinen Eigentumsnachweis erbringen konnten, wurden zudem Ermittlungen zur Herkunft des Rades aufgenommen.
Das erinnert mich unweigerlich daran, dass wir in dem Alter nachts mit der Gang immer ins Freibad gingen. Angesichts solcher Polizeimeldungen bin ich ja froh, dass damals nicht das SEK ausrückte, um uns zu stellen.
21 KommentareSo muss das.
5 KommentareWhile traveling in Costa Rica our bus was stopped by police as they escorted a sloth across the road.

Auf der A2 in Bielefeld wurde ein E-Scooter gesichtet, der dort mit bis zu 20 km/h unterwegs war. Er wurde von der Polizei gestoppt. Ich finde, die Dinger haben eher was auf Autobahnen als in den Innenstädten verloren, aber für die Fahrer sind die Innenstädte wahrscheinlich ein sichererer Hort als die Autobahnen. Und Reichweitenstests in Innenstädten ist halt auch schwierig.
4 KommentareGegen 11:20 Uhr gab es eine Vielzahl von Anrufern, die einen E- Scooter- Fahrer auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover zwischen den Anschlussstellen Bielefeld- Süd und Bielefeld- Ost meldeten.
[…]
Der Fahrer gab an, das Gefährt am Vortag gekauft zu haben und nun die Reichweite des Akkus zu testen. Dass er damit nicht auf der Autobahn fahren darf, wisse er nicht. Er habe sich auch nichts dabei gedacht, da er ja ganz rechts gefahren sei und niemand gehupt habe.
Warum er das tat, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Aber recht gute Haltungsnoten.
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Hinter jeder Nachricht gibt es eine Geschichte. Welche das hierbei ist, ist nicht ganz klar, jedenfalls aber erinnert die Polizei von Taneytown bei Boston per Facebook daran, dass man sich bitte schön eine Hose anzuziehen hat, wenn man die Post aus dem Briefkasten holen geht. Oookay.

Kenne den Kontext nicht. Auto kaputt? Falsch geparkt? Keine Ahnung. Aber weg kommt die Kiste trotzdem.
Ein Kommentar
Das muss dieser Linksradikalismus sein, von dem sächsische Konservative so häufig schwadronieren. In der Nacht eines Novembers 2019 habe ein Beschuldigter am Connewitzer Kreuz aus einer Gruppe heraus mit beiden Händen Stinkefinger in Richtung eines Polizeifahrzeuges gezeigt. Die Beamten, an die jene Geste adressiert war, hätten daraufhin den Mann einer Kontrolle unterzogen.
Dieser habe dann im Abstand von einem Meter einen Kommissar angepupst. Nicht sonderlich höflich, aber passiert wahrscheinlich im Eifer des Gefechtes einfach schon mal. Die sächsische Polizei will das allerdings nicht so einfach im öffentlichen Raum stehen lassen und ermittelt nun gegen den Leipziger.
Einen ähnlichen Fall gab es 2016 schon mal in der Rigaer Straße. Das Verfahren wurde damals letztendlich eingestellt.
Ein KommentarIn der Lausitz sind für heute „Ende Gelände“ Proteste gegen die dortige Braunkohleförderung angekündigt. Klima-Aktivisten mobilisieren dafür seit Monaten. Das schmeckt nicht jedem und so wird gegen die Proteste mobil gemacht, auch von rechtsaußen. Wohl in diesem Kontext ist in Cottbus ist ein Graffiti entstanden das fordert, Ende Gelände zu stoppen. Vor diesem hat sich eine Gruppe von Polizisten fotografiert und dabei lustig in die Kamera gelächelt. Das allein wirft schon Fragen auf.
Das Foto wurde dann durch Rechtsextreme auf Social Media Plattformen geteilt, wo eifrig für die Beamten applaudiert wurde.
Was ist eigentlich bei euch los, @PolizeiBB? #EndeGelaende pic.twitter.com/rD3lYEgE0v
— Ende Gelände (@Ende__Gelaende) November 28, 2019
Pikant: auf dieser Wand war nach Erstbemalung im Jahr 2018 eine andere Parole zu lesen.
Seit der letzten Nacht werden Besucher in #Cottbus von diesem Spruch begrüßt. Über 60 Meter lang, über 2 Meter hoch. pic.twitter.com/D30kSXshXu
— Sebastian Schiller (@schillergie) December 13, 2018
Auch pikant: der jetzt nicht übermalte, einfach übernommene Krebs.
Der #Hummer hat Ähnlichkeit oder? @PolizeiBB pic.twitter.com/5dozFJYNNV
— Barbara Domke (@Barbara_Domke) November 28, 2019
„Das Tier, entlehnt aus dem Stadtwappen der Stadt Cottbus, ist ein bekanntes Symbol der rechtsextremistischen Szene in der Lausitz, die entsprechende Kampagne „Defend Cottbus“ steht in enger Verbindung zur „Identitären Bewegung“.“
Jetzt kann man natürlich nicht wissen, ob die Uniformträger wussten, wovor sie da posieren, aber allein der Umstand, dass sie dort vor Parolen posieren, ist mehr als fragwürdig. So sieht es wohl auch ihr Arbeitgeber und hat die Truppe vom Einsatz abgezogen. Sie hätten wohl gegen das Neutralitätsgebot verstoßen.