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Schlagwort: Record Vinyl

Schallplattenjäger auf Schatzsuche

NDR Reportage über die niemals endende Magie von Vinyl. Ich habe neben den Platten, die ich eh immer zum Auflegen als DJ gekauft habe, viel Zeit auf Flohmärkten und Second Hand Läden verbracht, wobei ich mir eine recht stattliche Kraftwerk und Krautrock-Sammlung zusammenkaufen konnte. Irgendwann verlor ich daran dann das Interesse, verstehe aber jeden, der das heute als Hobby pflegt.

Florian Haller ist seit 2018 Inhaber eines Plattenladens im Hamburger Schanzenviertel. Unterwegs zu privaten Schallplattensammlern in Hamburg, ist er immer auf der Suche nach Vinyl-Schätzen, die sich gut verkaufen lassen, und stets interessiert an bester Secondhandware. 90 Prozent seines Sortiments bestehen aus gebrauchten Platten. Auf seinen Schallplatten-Touren durch Hamburg begegnet er interessanten Musikliebhabern, die ihre Privatsammlungen verkaufen möchten oder müssen. Ein erster geschulter Blick auf die oft großen Sammlungen muss reichen, um ihren Wert zu erkennen. Dann ist Verhandlungsgeschick gefragt, ein wenig Gewinn sollte die Sammlung schon abwerfen.


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Ein tragbarer Plattenspieler von 1924

Das Mikiphone ist ein tragbarer Plattenspieler, der zusammengeklappt in die Tasche passte. Dieser etwa 1924 erfundene tragbare Phonograph wurde von einer Handkurbel angetrieben und konnte 10-Zoll-Schallplatten abspielen. Lang vorm Walkman, lange vorm iPod.

At first glance, the closed Mikiphone appears quite compact, easily fitting inside a purse.

However, it requires some assembly, with its components stored within the case, which, when shut, measures just 11.5 cm in diameter and 4.7 cm in thickness.

The recording head and a two-piece Bakelite resonator had to be connected to the foldout tone arm before the shellac disc could be placed on the turntable’s central pin.

This precision engineering feat was awarded first prize at an international music exhibition in Geneva in 1927.


(Direktlink, via Kottke)

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Analog Record Visualizer

Ich habe als Schüler für die Messe der Meister von Morgen mal eine Lichtorgel gebaut. So mit Glimmstartern für Neonröhren und bunten Glühbirnen. Das Ding zappelte dann in fünf Farben und brachte mich auf den zweiten Platz des jährlichen Schulwettbewerbs, was mich außerordentlich stolz machte.

Dieser Analog Record Visulizer von Petru Design erinnerte mich gerade daran, auch wenn der natürlich deutlich bunter und sehr viel moderner ist. Grundsätzlich kann der auch nicht sonderlich viel, sieht aber hübsch aus – und manchmal reicht das ja schon.


(Direktlink, via The Awesomer)

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The Complex World of Digging

Ich muss zugeben, dass ich schon sehr lange nicht mehr offline diggen war. Musik, die ich kaufe, kaufe ich ausschließlich im Netz. Dort sowohl als digitales als auch als physisches Produkt.

Früher waren wir regelmäßig in Plattenläden unterwegs. Gerne samstags nach dem Frühstück und einem Zug aus der Bong. Hab da gerade irgendwie romantische Erinnerungen dran und könnte vielleicht wirklich mal wieder ins Space Hall gehen.

Hier eine kurze über die Komplexität des Diggings, Musik aus den 1990ern warum das früher irgendwie entspannter von Statten ging.

Digging—the art of searching for records—can take many different forms. From clicking through endless rabbit holes on Discogs and getting swept up by the YouTube algorithm, to, as the name suggests, spending hours thumbing through the bargain bins of record shops.
Digging is also a catch-all term for one corner of clubland. Soundtracked by the house, techno and electro of the ’90s and early ’00s, this world is driven by a love of obscure records. The scene emerged during the late ’90s, led by DJs like Ricardo Villalobos, Vera and Zip and popularised at clubs such as Club der Visionaere in Berlin, fabric in London and, years later, Phonotheque in Montevideo.
In the age of the internet, there are more ways to go deeper and deeper, finding records that are rarer and rarer. Over time, politics and various unwritten rules have emerged: price hikes on Discogs, the economics of reissues and guarding track IDs as if they were gold.


(Direktlink)

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Laser pointer x Glow-in-the-dark vinyl

Laser lesen eigentlich CDs und bringen sie zum Klingen. Plattenspieler hingegen machen das per Nadel. Wenn man aber einen Laser auf Glow-in-the-dark vinyls hält entstehen hübsche und vergängliche Muster auf den Platten.

@teekenng Drawing with a laser pointer on a record that I covered with glow in the dark vinyl 🌀👽 The laser energises the phosphors in the #photoluminescent vinyl causing it to glow. As they lose their charge the older lines fade creating the trail effect. #hypnotic #vinylart #laser #spiral #liveanimation ♬ Space Walk – Lemon Jelly

@teekenng Laser pointer + glow-in-the-dark vinyl 🔦💥 #liveanimation #vinyl #vinylart #tgif ♬ When A Fire Starts To Burn – Disclosure


(via The Awesomer)

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