Schon beeindruckend, was alles so in sechs Sekunden passieren kann. Keine Ahnung, ob das von oben gefilmte Drehaufnahmen waren oder das dort wirklich einfach so passiert ist. Auf jeden Fall wild.
Dass ich großer Fan der Idee des kostenlosen Nahverkehrs bin, ist kein Geheimnis. Und wenn nicht kostenlos, dann doch aber gerne fahrscheinlos. Arte hat sich mal angesehen, was so möglich ist und stellt die Frage, ob kostenloser Nahverkehr die Zukunft sein könnte. Ich bin uneingeschränkt dafür und hoffe doch sehr, das irgendwann noch mal erleben zu können.
Verstopfte Innenstädte, verspätete Busse, teure Tickets – geht das auch anders? Könnte ein kostenloser öffentlicher Nahverkehr helfen? In der estnischen Hauptstadt Tallinn, im französischen Dünkirchen oder im brandenburgischen Templin wurde der Nulltarif eingeführt und das Angebot optimiert. Richtungsweisend für ganz Europa?
Im brandenburgischen Templin leben die deutschen Pioniere des kostenlosen Nahverkehrs. Sie haben erfolgreich versucht, die Luftqualität des Kurorts zu wahren. In Tallinn können die Einwohner seit 2013 alle Busse und Bahnen kostenlos nutzen. Die Autokolonnen sind dadurch aus den Straßen der Innenstadt verschwunden.
Weil es gerade perfekt zu dem Rush hour-Video von letzter Nacht passt, das einen Stau in Kopenhagen zeigt, hier eins aus Peking. Nun kann man Peking städtisch natürlich grundsätzlich nicht wirklich mit Kopenhagen vergleichen, aber es veranschaulicht den Unterschied sehr schön.
Das Video hier zeigt “ein paar” Pekinger, die nach ihrem Urlaub zurück in die Stadt wollen und, so vermute ich, an so einem Maut-Dingens warten. Das in mehr als 30 Spuren.