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Schlagwort: YouTube

Eine vertonte Chiliprobe

Ein Mann namens MonoNeon (am Bass) hat mit einem Kollegen (an der Gitarre) einen Clip mit Musik unterlegt, in dem eine Frau eine offenbar ziemlich scharfe Chilischote isst. Der Kollege schreibt, „Das könnte ein ganz eigenes Genre werden“. Warten wir’s mal ab.


(Direktlink, via MoGreens)

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Ein YouTube-Account eines Mannes, der 3000 Videos von sich zeigt, in denen er eine Flasche Wasser trinkt

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Jon trinkt mehrmals am Tag eine kleine Flasche Wasser auf ex und zeigt davon Videos im Netz. Mittlerweile um die 3000. Sein Kanal hat 7606 Abonnenten. Warum weiß ich auch nicht.

Jon Drinks Water“ is the internet’s premier water drinking series. The show that unlocked the web’s passion for drinking water.

Hier Flasche 1 bis 2000. Viel trinken ist ja gesund.


(Direktlink, via Welcome to the Internet)

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Tüp* wirft alle möglichen Dinge rücklings in Dinge

Seitdem es YouTube gibt, gibt es Menschen, die Dinge in Dinge werfen. Meistens legen diese sich dann auf irgendwas fest und verbringen vermutlich 1263 Stunden damit, ihre Tennisbälle, Wasserflaschen oder Papierkugeln irgendwo reinzuwerfen um davon ein Video zu machen.

YouTuber Josh Hawkins macht’s ein wenig anders und wirft einfach alles in oder auf alles. Über den Rücken. Und so ist er gerade dabei, mit diesem Video das komplette Internet zu gewinnen.


(Direktlink, via TDW)

*Tüp immer mit „ü“.

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Portishead: 2300 Euro für 34 Millionen Streams

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(Foto: Paul Carless, CC BY 2.0)

Ich erwähnte hier mal in einem Nebensatz, dass ich Streaming-Angebote wie Spotify nicht sonderlich schätze, weshalb ich konkret Spotify selbst auch nicht nutze, obwohl ich wirklich viele der immer wieder irgendwo aufploppenden neuen Angebote zumindest mal anteste.

Mal unabhängig davon, dass ich musikalisch auf Spotify wahrscheinlich auch gar nicht sonderlich glücklich werden würde… Ein zweiter Punkt ist eben der, dass die Musiker durch Dienste wie diese eben echt wirklich beschissen bezahlt werden. Es gab dafür in letzter Zeit einige Beispiele, das aktuelle Sahnehäubchen dazu kommt von Portishead-Kopf Geoff Barrow, der auf Twitter die sehr mäßigen Einnahmen von den Streams ihrer Musik veröffentlichte.

https://twitter.com/jetfury/status/587744520403607552

Wie genau er dort auf Apple kommt, weiß ich nicht. Immerhin verkaufen die ja, wenn auch zu einem für die Künstler eher miesen Anteil von 50%, soweit ich weiß.

Von Tonspion:

Die Zukunft der Musikbranche scheint ungewiss. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Dienste wie Spotify, Youtube oder Pandora Musikern wenig Geld einbringen. Letztes Jahr veröffentlichte Streaming-Riese Spotify offizielle Zahlen, nach denen er zwar insgesamt rund 500 Mio. Euro an die Rechteinhaber zahlt. Und Zahlen aus dem Jahr 2014 belegen dass Streaming-Einnahmen, die von CD-Verkäufen zum ersten Mal überstiegen. Allerdings findet das Geld nur in seltenen Fällen den direkten Weg zum Künstler, vielmehr geht es zu großen Teilen an Plattenfirmen, Labels und Verlage.

Umgerechnet verdient Barrow damit pro Stream eines Songs gerademal 0.007 Cents. Wer hier scheinbar richtig verdient ist Universal Music Group. Die kritisiert Barrow auch, dafür dass sie seine Musik so günstig unter das Volk bringen. Zur Universal Music Group gehört auch die Universal Music Publishing Group, diese macht in der Regel die Verträge mit den Streamingdiensten.

Ich bin in seiner Betrachtungsweise da recht nahe bei Tanith, der vor gar nicht allzu langer Zeit schrieb, „Mir persönlich ist es lieber wenn die Kids die Musik klauen, anstatt sie zu streamen, weil so wenigstens keiner reich wird anstatt die falschen“.

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10 Jahre YouTube in 198 Videos

YouTube feierte gestern sein 10-jähriges Bestehen. Luc Bergeron hat das zum Anlass genommen, seine ganz persönlichen „Highlights“ der YouTube-Geschichte in einen Clip zu packen. Dieser hat jetzt 198 Clips in 3:35 min. Vieles davon dürfte jeder Netznutzer kennen, der länger als zwei Stunden täglich im Netz verbringt.

Hier die Playlist aller 198 benutzen Clips.


(Direktlink, via Like Cool)

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Schnell mal Videos auf Youtube GIFen: GIF YouTube


Gif YouTube ist ein schönes Gimmick (nicht von YouTube), welches es möglich macht, auf einfachste Weise GIFs der dort gehosteten Videos zu erstellen. Einfach in der URL „gif“ vor „Youtube“ eintippen, Zeit festlegen, rendern, fertig. Hier ein kurzes Beispiel von Cyriaks Malfunction.

Um ein Video in ein GIF umzuwandeln, gebt einfach nur “gif” vor der YouTube-URL ein und schon lädt die Seite des Angebots. Anschließend kann noch die Startzeit und die Länge des GIFs ausgewählt werden – maximal können es 10 Sekunden sein. Gibt man keine Startzeit ein, werden automatisch die ersten 10 Sekunden des Videos umgewandelt. Als Abschluss noch einen Titel auswählen und fertig.

Bei dem Angebot handelt es sich natürlich um kein offizielles von YouTube oder Google. Da auch die Bezeichnung “YouTube” in der URL vorkommt und es dem Videoportal wohl nicht gefallen wird dass die Videos so einfach abgegriffen werden, kann man eher nicht davon ausgehen dass das Angebot dauerhaft Online bleiben wird.
(GoogleWatchBlog)

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Die neuen Sperrtafeln auf YouTube: „GEMA“ bleibt im Text

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Letztens ging noch dieser leicht überspitzte Entwurf für die neuen Sperrtafeln von YouTube rum. Ich fand den eigentlich ganz witzig und ging davon aus, dass das nur Quatsch sei. Nun hat YouTube tatsächlich auf das Urteil des Landgerichts München reagiert und seine Begründungen für das Geo-Geficke an dieses angepasst. Und, ja nun, auf den GEMA-Verweis, der der GEMA ja so auf den Saque ging, will man im Hause YouTube wohl dennoch nicht verzichten. Ob der GEMA das nun so recht ist, ist bisher nicht bekannt. Der von ihr gefeierte Sieg allerdings geht zumindest ansatzweise flöten – das hatte man sich bestimmt anders vorgestellt.
(via Blogrebellen)

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