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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Tüp baut sich Wohnhaus in eine alte Boeing

Bruce Campbell hat sich eine Boeing 727 in die Wälder von Oregon gestellt und ist nun fleißig dabei, daraus sein Wohndomizil zu bauen. Das dürfte ein Haufen Arbeit sein, ist aber so was von spleenig sympathisch.

Für mich wirkt der Gute ja ein bisschen wie jemand, der diese Baustelle nie zum Ende führen wird, aber ich mag die Idee dennoch sehr und wünsche alles erdenkliche Durchhaltevermögen.


(Direktlink, via TDW)

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Das Kugelhaus

In den 1950er Jahren entwickelte und baute John William Ludowici dieses Kugelhaus. Klein war es, eng im Inneren auch und trotzdem entzieht es sich nicht einem gewissen Charme. Immerhin wäre das um längen Besser als die 1 Zimmer-Platte.

Eigentlich gebaut für Notsituationen ging es nie in Serie, offenbar wollten die Menschen dann doch eher größere Zimmer und der Transport der Kugel war nicht ganz ohne – im Gegensatz zu einem Wohnwagen, der den Größenvergleich wohl auch für sich auszumachen wusste.

Eine der Murmeln allerdings steht immer noch. Seit 2002 in der Fabrik mit dem Namen des damaligen Schöpfers.




(via this isn’t happiness)

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Der Bleistiftspitzer

Wenn ich mich recht erinnere, war „Du Bleistiftspitzer“ damals™ auf dem Schulhof ein ziemlich harter Diss. David Rees kann das egal sein, er verdient sein Geld damit, auf die unterschiedlichsten Arten Bleistifte zu spitzen und hat darüber sogar ein Buch geschrieben, was Leute ja sicher auch irgendwie kaufen müssen. In dem Video zeigt er ein paar seiner Techniken und ich bevorzuge die Bauvariante, die mit dem Cuttermesser – die nämlich beherrsche ich auch. Gelernt ist gelernt.

David Rees, author of the new book „How to Sharpen Pencils“ shares his equipment and technique, using Palomino Blackwing pencils. Artisanal Pencil Sharpening is part of the BLACKWING EXPERIENCE, an interactive exhibition and event celebrating the iconic tool of the creative fields at the Art Directors Club on April 17th, 2012.


(Direktlink, via „>reddit)

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Doku: Taste the Waste

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, lief diese mitunter arg bedrückende Doku von Valentin Thurn sogar in einigen Kinos.

Deutsche Haushalte werfen jährlich Lebensmittel für 20 Milliarden Euro weg — so viel wie der Jahresumsatz von Aldi in Deutschland. Das Essen das wir in Europa wegwerfen, würde zwei Mal reichen, um alle Hungernden der Welt zu ernähren. Valentin Thurn hat den Umgang mit Lebensmitteln international recherchiert und kommt zu haarsträubenden Ergebnissen. Jeder zweite Kopfsalat wird aussortiert, jedes fünfte Brot muss ungekauft entsorgt werden. Kartoffeln, die der offiziellen Norm nicht entsprechen, bleiben auf dem Feld liegen und kleine Schönheitsfehler entscheiden über ein Schicksal als Ladenhüter. In den Abfall-Containern der Supermärkte findet man überwältigende Mengen einwandfreier Nahrungsmittel, original verpackt, mit gültigem Mindesthaltbarkeitsdatum. Auf der Suche nach den Ursachen und Verantwortlichen deckt er ein weltweites System auf, an dem sich alle beteiligen.

Die Folgen reichen weit, denn die Auswirkungen auf das Weltklima sind verheerend. Die Landwirtschaft verschlingt riesige Mengen an Energie, Wasser, Dünger und Pestiziden, Regenwald wird für Weideflächen gerodet. Mehr als ein Drittel der Treibhausgase entsteht durch die Landwirtschaft. Nicht unbedeutend sind auch die Berge verrottender organischer Stoffe, denn das entstehende Methangas wirkt sich auf die Erderwärmung 25 Mal so stark aus wie Kohlendioxid.

Der Film zeigt dass ein weltweites Umdenken stattfindet und dass es Menschen gibt, die mit Ideenreichtum und Engagement diesem Irrsinn entgegen treten.


(Direktlink)

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Schnellverlosung: 3 x 2 Tickets für das Suburb Festival am kommenden Wochenende

Am kommenden Wochenende findet in Perleberg wieder das Suburb Festival statt. Neben P.Laoss, Pan-Pot, dem Kollegen Mogreens und mir gibt es dort noch diverse andere Musikanten, die zum Tanz einladen. Ich wurde ziemlich kurzfristig gefragt, ob ich nicht 3 x 2 Gästelistenplätze verlosen könnte. Ist zwar total kurzfristig, aber was soll es. Wer also am WE Bock und Zeit hat, nach Perleberg zu fahren, kommentiert hier bis Donnerstag, 18:00 Uhr, unter Angabe einer gültigen Mail-Adresse und kommt damit in den Lostopf. Wer genau dann die Tickets bekommt, entscheidet dann wie immer Random.org.

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