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Schlagwort: Jeans

Findet jemand eine 100 Jahre alte Levi’s Jeans in einer verlassenen kalifornischen Silbermine

Brent Underwood von Ghost Town Living hat sein Zuhause in der verlassenen Bergbaustadt Cerro Gordo in Kalifornien. Er verbringt viel Zeit damit, die alte Silbermine mit dem gleichen Namen zu erkunden und geht so tief wie möglich in die Erde, um mehr über die Geschichte des Ortes herausfinden zu können.

Bei einem seiner letzten Abgänge hat er neben alten Dynamitkisten und Werkzeugen eine wahrscheinlich über 100 Jahre alte Levi’s Jeans gefunden. Die kannste nicht mehr tragen und die taugt halt auch so gar nichts mehr, aber eine alte Levi’s in einer alten Silbermine zu finden ist dann halt schon etwas Besonderes. Tagged under: #fashion.

Ich mag die Story im Hinblick auf die Geschichte von Levi’s doch sehr und hoffe ein bisschen dolle, dass sie wirklich echt ist.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Wenn die Hose an Taille und den Füßen einen Bund hat

Die Designer Wang Wei und Tim Shi haben für MARRKNULL eine Jeans entworfen, die sowohl an der Taille als auch an den Füßen einen Bund hat und so dann irgendwie zum Rock wird. Naja, wers tragen kann. Und mag.


(via Laughing Squid)

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Jeans aus von Tigern, Löwen und Bären bearbeiteten Stoffen

Im North Safari Sapporo Zoo im japanischen Hokkaido musste sich, wie viele andere auch, während des Lockdowns etwas einfallen lassen, um irgendwie Geld einnehmen zu können. So entwickelte man dort Ideen, die per Crowdfunding umsetzbar sein sollten. Eine davon war die, Löwen, Tiger und Bären Jeansstoffe „bearbeiten“ zu lassen, um daraus Hosen zu nähen: die Zoo Jeans.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Asymmetrische Jeanshosen

Die Designerin Ksenia Schnaider hat der Welt eine Jeans geschenkt, die mit einem eng anliegenden und einem ausgestellten Bein daher kommt. Vielleicht das neue große Ding am Jeanshimmel. Aktuell gibt es die Teile wohl für $374 im Netz. Ich überlege noch.

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Wie bei Levi’s Jeans digital und per Laser-Roboter finalisiert werden

Auch davor macht die Digitalisierung keinen Halt. Die Ironie, dass diese hochmodernen Technologien dazu eingesetzt werden, um Vintage-Optiken zu erzeugen, gibt es umsonst.

levi’s eureka lab has created a robot laser, digitizing one step in production, making manufacturing jeans easier, more efficient and safer. with this new technology the denim company announces plans to create its signature distressed and washed denim instead of using human employees.


(Direktlink, via Designboom)

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Eine Damenjeans mit transparenten Kunststoffteilen an den Knien

Als Kind hatte mir meine Mutter immer Flicken auf die durchgewetzten Knie meiner Hosen genäht. Damals trug man die noch nicht mit offenen Rissen und als Kind schon gar nicht. Einmal nähte sie mir eine gestickte Eule auf das linke Knie meiner grünen Chordlatzhose. Das war schön.

Nun bin ich kein Modeblogger und verstehe davon auch gar nicht mal soviel. Trotzdem frage ich mich gerade, wer genau als Zielgruppe für diese Jeans anvisiert wird. Der Nordstrom Topshop Store bietet sie an und sie erinnert an das, was man sich in den SciFi-Filme der 80er unter anderem unter der Zukunft vorgestellt hat. Und offenbar finden die Käuferinnen die Hose ganz gut – die Reviews sind überwiegend positiver Natur.

„Finally my knees have been begging for a futuristic feel for years and I kept telling them they are way ahead of the times now they will be very happy that I can give them this wonderful gift… They’re great. I love them. I only wear them though when I have skinned or bruised knees because I love to show them off like a badge of honor. Full view for the world to see yet protected behind vinyl. …I’ve always wanted these jeans oh my goodness! Going to the strip club with these was really beneficial, everyone loves the flash of a knee (; Thank you Topshop, I can now have windows for my knees!“


(via Laughing Squid)

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Doku über Jeans in der DDR: „Mit Niethosen kein Einlaß bei Tanzveranstaltungen!“

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Eine Doku über Jeans in der DDR, die damals eben „Niethose“ genannt wurde:

Erst war die Jeans, die Jugendliche in der DDR trugen, noch Anlass für Schulverweise und Klubhausverbote. Dann wurde sie, auch durch volkseigene Produktion in den 1980er-Jahren, zur DDR-Freizeithose schlechthin. Und doch fehlte der Jeans aus der DDR, trotz größter Anstrengungen der volkseigenen Textilindustrie und des sozialistischen Marketings, stets eines: der Nimbus der Echten aus dem Westen. Der Kultstatus der amerikanischen Markenjeans Levi´s oder Wrangler blieb bei der Jugend im sozialistischen Lager bis zuletzt unangefochten.

Antje Thürke erlebte das für sie schier Unglaubliche: 1961 bekam sie als 16-Jährige ein Paket aus New York, darin eine Wrangler Jeans. Es war ein Geschenk ihrer leiblichen Mutter, von deren Existenz sie erst kurz vorher erfahren hatte. Die Hose passte sogar wie angegossen. Aber: Die Jeans war an der Schule nicht erwünscht. Im nächsten Paket aus Amerika befand sich eine Elvis-Presley-Kette, die Antjes Schuldirektor ihr wütend vom Hals riss.


(Direktlink)

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