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Also wenn die ARD in ihrer RAF-Dokumentation Horst Mahler als Interviewpartner vor die Kamera bringt, muss man schon zweimal hinsehen um sicher zu gehen, dass da wirklich dieser Name steht.

8 Kommentare

  1. augi9. September 2007 at 23:44

    aber gute dokumentation, mal wieder!!!

  2. augi10. September 2007 at 21:49

    bedrückend gut!!! „das verdrängen hat in deutschland tradition“.

  3. Saint10. September 2007 at 22:01

    Hab ich jetzt schon öfter gelesen in den letzten Tagen…
    Hat irgendwie etwas gleichmacherisches und irrelevantes.

  4. augi10. September 2007 at 22:09

    naja… so irrelevant ist es ja nicht… wenn noch menschen wie eva herrmann rumrennen und nazipropaganda gutheißen!?

  5. Saint10. September 2007 at 22:18

    So meinte ich das nicht. Das Zitat läuft mich darauf hinaus, dass eben der gesellschaftliche Umgang mit der RAF eben derselbige sei, wie der mit dem Nationalsozialismus.
    Ich finde, das ist nicht das Gleiche. Vielleicht aber täusche ich mich da auch…

  6. augi10. September 2007 at 22:23

    axo…
    ich glaube, die tatsache, dass die raf immer wie ein mythos behandelt wurde, hatte auch damit zu tun, dass die leute verdrängen wollten. es gibt, wie gesehen, bis heute noch dinge, die im dunklen liegen – und wahrscheinlich nie geklärt werden.
    aber ich muss sagen, dem wurde heute abend mal wieder durch diese dokumentation etwas entgegengehalten!

  7. Saint10. September 2007 at 22:26

    Mhmm. Ich bin da ja – quasi – stark vorgebildet und konnte nichts wirklich Neues erkennen. Nur noch mehr Fragen als ohnehin stellen sich mir.
    Der Umgang der ganzen Sache von seiten des Staates zum Beispiel liegt immer noch total im Dunkeln. Warum also sollten sich die RAF-Mitglieder dazu auch anders verhalten als der Staatsapparat. Komische Sachen, die da so „passieren“ konnten und bis heute steigt da keiner wirklich hinter.

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