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Autor: Ronny

Wegen des Leistungsschutzrechts

Soll ja nachher keiner sagen können, mir wäre das egal gewesen. Ein Gesetz schaffen, dass einzig dazu helfen soll, Geld in die Kassen von Verlagen zu schwemmen, die entweder die Entwicklung total verpennt haben oder auch mit der Entwicklung den Hals nicht voll genug bekommen können, halte ich für völlig überflüssig, um das mal in der von mir gewohnt gemäßigten Weise auszudrücken.

Ein kurzer Spot von D64.

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Ein Kommentar

Leipzig privat im Februar 1990

Schönes Zeitdokument von LZFilm, das Leipzig zeigt nachdem die Mauer gerade gefallen und die DDR schon ein Auslaufmodell war. Der Anfang zieht sich ein wenig, aber dann wird es recht interessant.

Man sollte sowieso einfach mal viel öfter mit der Kamera durch die Stadt laufen. Irgendwann werden die Aufnahmen unbezahlbare, festgehaltene Erinnerungen sein.

Wie war das damals, als in der Leipziger Innenstadt noch vor allem Trabis und Wartburgs und IFA-LKWs verkehrten? Als die Stadt noch als „Heldenstadt der DDR“ wegen der Montagsdemos galt? Als die Universität Leipzig noch KMU (Karl-Marx-Universität) hieß und der City-Tower am Augustus-Platz noch Uni-Riese oder auch Steiler Zahn genannt wurde? Betrachtet man alte Aufnahmen, ist es fast wie eine Zeitreise, Stadtentwicklungen werden sichtbar, vor allem, wenn man die Ort auf Google StreetView vergleicht. Aufgenommen wurde dieses Zeitdokument im Februar 1990, neun Monate vor der Vereinigung der beiden deutschen Staaten.


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Seltsames Timelapse: El Camino

Ein Timelapes und Stop Motion Video, das ganz anders ist als jene, die schöne Landschaften und große Städte zeigen. Dreckig irgendwie, bunt auch und mit einem Soundtrack, der das alles dann doch irgendwie schön wenn auch seltsam wirken lässt. Ein Film von Nathan Dajet.

„A desperate woman goes in search of her lost horse in an unknown and dangerous territory. With just a rose for protection.“

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Schallplatte aus Eis

Ich glaube, dass es derartiges schon mal ähnlich gab, bin mir aber nicht ganz sicher. Die Band Shout Out Louds auf jeden Fall veröffentlicht ihre neue Single “Blue Ice” auch und streng limitiert als 7” Eis-Schalplatte, die es allerdings nur zu gewinnen gibt. Die muss man dann quasi erst mal zu Eis machen, um sie hören zu können. Das Rauschen gibt es gratis dazu, was der Plattenspieler und die Nadel davon halten, ist bisher nicht überliefert. Auch die beste Abspieltemperatur ist bisher nicht bekannt. Die Idee ist trotzdem kelle, auch wenn diese Platte noch schneller vergänglich sein dürfte als die aus Schokolade, die ich hier irgendwann schon einmal hatte.


(Direktlink, via Testspiel)

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