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Autor: Ronny

Landen nach einem dicken Wochenende: isolatedmix 31 – Ametsub

Es war ein hartes Wochenende mit viel zu wenig Schlaf, zu viel Alkohol, zuviel Kaffee, zuviel Mate und zuviel schlechtem Essen.

Nun sitze ich hier, komplett im Eimer, resümiere das alles noch mal und finde, dass es trotz der nicht wenigen negativen Aspekte eines der dicksten Wochenenden seit langem war. Wann hat man das schonmal: Samstagmorgen mit einem wie Saetchmo ein fünfstündiges Downbeat-Set im Ping Pong im Sonnenaufgang zu spielen und ein paar Stunden später sich das Hirn von einem wie Bassnectar aufkochen zu lassen um danach auf dem Weg nach Hause dennoch irgendwie völlig planlos durch die Städte der Hauptstadt zu irren?

Nun sitze ich hier, versuche wenigstens ein mal an diesem Wochenende etwas zu essen, was gesünder als Curry 36 ist und brauche um das zu kochen im besten Fall einen geeigneten Soundtrack. Wie gut, dass Ryan von ASIP sich genau heute seinen neusten Isolatedmix von Ametsub hat machen lassen, der mich gerade so richtig schön in die Realität zuholt, mich erdet, mich weider landen lässt. Ganz vorsichtig, zurückhaltend fast und dennoch mit ganz viel Liebe zur Sache. Herrlicher Mix, für den ich an dieser Stelle einfach mal „Danke“ sage – was besseres hätte mir genau jetzt nicht passieren können.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Ametsub – Sun of Madrid
02. Kane Ikin – Contrail
03. Alva Noto – Xerrox Monophaser 2
04. Jon Brooks – Hypnotic Light
05. Konx-om-Pax – intro
06. Antony/Fennesz – Returnal
07. Rhian Sheehan – Quietly Returning
08. Crisopa – O-P-Q-A
09. Ametsub – Rufouslow
10. Teebs – Wind Loop
11. Botany – Agave
12. Samoyed – A Small Good Thing
13. Floating Points – Truly
14. Yagya – Finite Permutations
15. Asura – I’ve Seen You In Vice (Anenon BDay Remix)
16. Oneohtrix Point Never – Sleep Dealer

Und dann war da noch Mimimimöschen, der ganz spontan aus aus Mannheim kam, um mit uns gemeinsam auf Bassnectar zu feiern, irgendwie jeden Drink des Abends löhnte, offenbar jede Menge Spaß hatte, den wir dann aber trotzdem irgendwann zurücklassen mussten. Ich hoffe, er ist irgendwie dort hingekommen, wo er hingehört, aber das ist eine ganz andere Geschichte.

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Laufradeln

Die Entwürfe für das Dingen sind offenbar aus der Zeit übrig geblieben, in der Fred Feuerstein noch keinen Führerschein hatte und trotzdem bemüht war, Wilma zu beeindrucken. FLIZbike hat sie wohl gefunden und dieses Laufrad konzipiert, das irgendwie durchaus gemütlich aussieht. Wenn man darin so rumhängt allerdings auch gleichsam bescheuert.


(Direktlink, via Bits and Pieces)

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DJ Kozes Mix für Blast.fm

Musikfreaks wie Koze gehen eigentlich immer, weil sie immer die Musik spielen, die sie lieben, ganz egal, welchem Genre die entspringt. Ich weiß, das behaupten ganz viele von sich, leider kramen dann die wenigsten von denen in den Genres rum, die ihnen sowieso nicht liegen. Deshalb glaube ich den wenigsten, wenn sie sagen, sie würden Musik lieben, wenn sie geil ist – egal welchen Genres.

Und dieser Mix hier ist – natürlich – wieder ganz dicker, zuckersüßer Sirup auf einem frischen, mit Butter beschmierten Weißbrot zum Frühstück.

Warum die diesen Mix jetzt mit Disco House tagen? Keine Ahnung, davon verstehe ich nichts.

Stefan Kozalla aka DJ Koze lives and works in Hamburg as a club DJ, musician (International PONY, Adolf Noise) and remixer for Chicks On Speed, Bob Sinclar, Justus Koehncke and many others. As a live DJ, Koze builds his sets on house and disco tracks and uses his well-honed Hip Hop skills blending it all together in a furious mix. We saw him playing at the lovefamilypark this year. He made a fantasic and various set. We loved it! Here we go….

[audio:http://herolounge.eu/blastfm/mixes/koze_mix.mp3]
(Direktdownload, via Deepgoa)

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