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Autor: Ronny

Kurzfilm mit Die Antwoord: Umshini Wam

Ich kann mit dem prolligen Sound der beiden ja nicht sonderlich viel anfangen, aber diesen leicht entrückten Kurzfilm in Roadmovie-Manier würde ich trotzdem empfehlen.

Today on VBS we’re very psyched to be screening a new short film directed by Harmony Korine and starring our buddies Ninja and Yo Landi of Die Antwoord.
The sixteen-minute short brings you, our fine audience, to the outskirts of civilization where Ninja and Yo Landi play trigger-happy, gun-toting, wheelchair-bound gangsters. The two bond throughout the film by sharing cartoonishly huge joints, sticking-up business owners, and seeking refuge in the woods. It is a tale of love and the struggle to survive in jumpsuits.


(Direktlink, via The Daily What)

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Just my daily two cents

Zum Tod von Nate Dogg: Die glücklose Seele des Gangsta-Raps | SpOn
Es ist paradox, aber keines der gut 500 Blogs in meinem Reader hat es heute geschafft, einen auch nur annähernd umfangreichen, lesenswerten Artikel zum Leben von Nate Dogg zu bringen, wie es Thorben Kaiser für SpOn vermochte. Der Artikel hat alles. Hat die Tragik, die kleine – die große. Und viel mehr als dieses inflationär ach so gerne benutze „R.I.P“.

Ich mochte das Zeug von Nate Dogg und habe nie verstanden, warum er nie „größer“ wurde.

Lesen, wenn es denn gerade passt.

Marilyn Monroe Fotos vom Set zu Something’s Got To Give | Kotzendes Einhorn
Ich hab‘ es ja nicht so mit Blondinen. Aber mit der einen hier: Norma Jeane Baker.

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arte-Doku: Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen

Ich glaube kaum, dass die Macher bei der Idee diesen Film zu machen auch nur annähernd ahnen konnten, welche Aktualität ihre Doku genau jetzt haben würde. Und ich erinnere mich noch ziemlich an diese Tage vor 25 Jahren, in der meinen Eltern schlicht die Erklärungen für diesen Wahnsinn ausgingen.

Für sieben Tage online auf arte+7.

Am 26. April 1986 explodierte der Reaktorblock Nr. 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. Das dabei freigesetzte radioaktive Material wurde in die Atmosphäre geschleudert und in alle Richtungen über den Globus verteilt. Die ausgestrahlten Nachrichten aus jener Zeit belegen, dass die Informationen über das Unglück sich sehr viel langsamer verbreiteten. Erst zwei Tage später, am 28. April erfuhr der Westen davon.
Aber es waren nicht die offiziellen Regierungsstellen, die die Öffentlichkeit von dem Unfall in Kenntnis setzten. Es waren die extrem erhöhten Werte an Radioaktivität, die die Menschen in Schweden, Frankreich, Deutschland und ganz Europa alarmierten und die beängstigende Fragen aufwarfen: Wie kann ich mich vor einer Gefahr schützen, die unsichtbar ist? Was kann ich noch essen? Wohin mit den Kindern? Nicht nur Eltern waren verunsichert. Politiker, Ingenieure, Mitglieder von Expertenkommissionen und Kernkraftbetreiber selbst wussten nicht, wie sie auf diesen Unfall reagieren sollten, der statistisch betrachtet frühestens in 100.000 Jahren zu erwarten gewesen wäre. In Frankreich, in der BRD und in der DDR waren die offiziellen Stellen gleichermaßen überfordert.
Bundesgesundheitsministerin Rita Süßmuth sah sich mit wütenden Müttern konfrontiert und der Grünen-Politiker Joschka Fischer, damals Umweltminister in Hessen, erinnert sich an eine wichtige Lektion: „… wenn Mütter besorgt sind, werden sie zu einer politischen Macht.“ Cornelia Stadler war eine dieser „Mütter gegen Atomkraft“. Ihre Lektion bis heute lautet, dass auf die Politik kein Verlaß ist. Die Protagonisten von damals beschreiben die Gefühle zwischen Sorge und Hysterie, rufen vergessene und auch nie bekannt gewordene Fakten in Erinnerung.


(Direktlink)

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Thom Yorkes DJ-Set @ Low End Theory, LA, 09.03.11

Und während ich mich jetzt durch das Netz grabe um einen Download-Link des gesamten Sets zu finden, könnt ihr ja schon mal gucken, wie viel Spass der Thom an so einem DJ-Set haben kann.

Warum man hier den Fokus auf ein 3:30 langes Video legt – welches Zweifels ohne sehr schön von Theo Jemison in Szene gesetzt wurde – nicht aber auf das Set selber, kann ich mir im allerbesten Fall nur mit Starkult erklären. Ich will das Set hören!


(Direktlink, via Deepgoa)

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FWD Podcast 126: Dadub


Das ist so ein Ding, wo ich die Playlist lese und weiß, wenn das noch sauber gemixt ist, wird mir einer definitiv einer abgehen. Und was soll ich so beim Hören sagen? Mir geht einer ab.

Wieder ein Beweis mehr, das Styles heute nur noch bedingt eine Rolle spielen, wenn es denn auch nur irgendwie zusammenzubekommen ist und einen Roten Faden hat. Dieser ist hier der Dub in der Elektronik. Ein Hammer von einem Set der italienischen Duos Dabub.

The Dadub project is an electronic music duo formed by Daniele Antezza and Giovanni Conti, focused on the production of electronic music that mixes ambient, dub, experimental and techno. Their music goes beyond commercial stereotypes associated with techno end electronic music, giving music aimed at the dance floor a sensitivity and an aesthetic approach usually associated with experimental music practices. The project was originally set up in 2008, in Murgia, Italy by Daniele Antezza, debuting on the Aquietbump netlabel with the „Impressions“ EP. In 2009 Daniele moved to Berlin, and after meeting Giovanni Conti they transformed Dadub into a duo, shifting the musical direction from pure dub into more dark, experimental territories – the result is immersive, atmospheric, broken-beat techno music reminiscent of the sounds being pushed by Warp Records in the ’90s.

Und warum beschleicht mich in den letzten Monaten immer mehr der Gedanke, dass die Italiener den Dubtechno auch über diese Dekade retten werden. Und das inklusive einiger tollen CC-Releases!
[audio:http://www.fwd.dj/audio/download/1975/FWD0126.mp3]
(Direktdownload, via Deepgoa)

Tracklist:
Taylor Deupree – „Everything’s Gone Grey“ [12k]
Frank Bretschneider – Mass Blue Aluminate Ventilator [Raster Noton]
Frank Bretschneider – Subharchorded Waves [Shitkatapult]
Segue – Wind Through Trees [Autoplate]
Marcel Dettmann – Drawing [Ostgut Ton]
Peak – Darksuite [Qunabu // Ornaments rec]
Deadbeat – Vampire [Echocord]
Para – Minimalismi [A Quiet Bump]
Frank Bretschneider – [Shitkatapult]
Fluxion – Stream I [Chain Reaction]
2562 – Techno Dread [Tectonic]
Forward Strategy Group – Inside The Shadows (Dadub Metropolis Remix) [Stroboscopic Artefacts]
2562 – Yes/No [Tectonic]
Dadub – Groove Insomnia [Lineal rec]
Scuba – From Within (Marcel Dettmann Remix) – [Hotflush rec]
Kangding Kay – Pruitt Igoe (Alva Noto Remodel) [Raster Noton]
Emptyset – Completely Gone [Caravan]
Monolake – Atlas [Imbalance Computer Music]
Redshape – Dark & Sticky [Delsin]
Shackleton – Blood On My Hands [Skull Disco]
STP – The Fall (T++ Remix) [Subsolo]
2562 – Narita [Tectonic]
Peak – Buona Notte [A Quiet Bump]

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