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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Erika Steinbach braucht dringend Hilfe

Erika Steinbach, MdB für die CDU, hat gestern Abend einen wirklich wirren Tweet abgefeuert. Keine Ahnung, ob sie zuviel Wein oder so intus hatte, vermutlich wollte sie nur versuchen, auf irgendwie für sie witzige Weise zu trollen, was natürlich bei einem derartigen Thema nach hinten losgehen musste. Heute allerdings tauchte an einer Uni folgende Nachfrage auf. Bitte helft dieser Frau!


(via @hakantee)

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Das Beschissene eben ist auch, dass sich die Leute mittlerweile an so viel Shice gewöhnt haben, dass sie sich über manch Übel gar nicht mehr aufregen können. Auf der anderen Seite die lauten Rufe der immer Gemäßigten.

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Arte-Doku über Stanley Kubricks „Uhrwerk Orange“

Sehr interessante Dokumentation aus der Arte-Reihe „Es war einmal…“ über die damaligen Beweggründe Kubricks, Anthony Burgess‘ Buch „Uhrwerk Orange“ zu einem Film zu machen.

Wie jeder Film aus der Reihe „Es war einmal …“ befasst sich auch diese Dokumentation mit der Entstehung eines Kultfilms. Sie stellt den umstrittenen Film „Uhrwerk Orange“ von Stanley Kubrick in einer Mischung aus Archivbildern, Filmausschnitten und Interviews in den politischen, sozialen und kulturellen Kontext der rebellischen und nach Modernität strebenden 70er Jahre. Unter anderem kommen der Autor der Romanvorlage, Anthony Burgess, die Malerin und Ehefrau des Regisseurs Christiane Kubrick, Hauptdarsteller Malcolm McDowell, der Schauspieler Warren Clarke, Filmproduzent Jan Harlan, die Psychoanalytikerin Elisabeth Roudinesco und der französische Filmemacher und Kameramann Gaspar Noé zu Wort.


(Direktlink)

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Die ans digitale Zeitalter angepassten Fragen eines Jobcenters – Infos über Klienten per Google

Musiker Tapete sprach beim Arbeitsamt vor um sich Leistungen zu erbitten, die er offenbar braucht um sein Leben leben zu können. Wie gewohnt schickt ihm das Amt einen Katalog mit Forderungen, den sie „Aufforderung zur Mitwirkung für Bezug von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes“ nennen. Man achte in diesem auf den gekennzeichneten Abschnitt. Das Amt informiert sich demnach offenbar per Google über seine Klienten.


(via Fasel)

Tapete selber dazu: „Heute bekam ich folgenden Schrieb von meinen Fans beim Jobcenter (Die mittlerweile hier mitlesen). Beachtet mal vor allem den, von mir, rot markierten Bereich. Das Zitat, auf das sie sich beziehen, haben die nicht von meiner Webseite sondern, aus der aktuellen Ausgabe von Melodie & Rhythmus, auf die sie stießen, nachdem sie meinen bürgerlichen Namen gegoogled haben.“

Das ist unfassbar krass und stellt natürlich die Frage, wie weit es in diesem Bezug mit der Meinungsfreiheit gestellt ist.

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Warum ACTA stinkt

Diese erklärende Grafik ging vor ein paar Tagen schon mal in englischer Version rum. Ich weiß natürlich um die Problematik, ging aber bisher davon aus, dass alle auf diesem Kanal hier um die Problematik wissen und wurde in der Woche um SOPA eines besseren belehrt.

Gut 60% meines gesamten Traffics kommen hier mittlerweile über Facebook. Keine Ahnung, was das jetzt über das Blog hier aussagt, das können wir an anderer Stelle gerne mal analysieren. Es ist nur so, dass genau von dort, von Facebook, die meisten Fragen kamen, was es denn mit „diesem SOPA“ auf sich hätte. Darüber kann man jetzt Witze machen, ich weiß, aber das muss ja nicht sein. Fakt ist: alles was im Netz passiert, kommt früher oder später auch auf Facebook an. Meistens dauert es etwas länger, aber es kommt da an. Und weil ich will, dass auch genau dieses Thema da ankommt, packe ich das jetzt hier rein. Kurz und übersichtlich erläutert. Denn eines ist mal klar, ACTA geht auch Facebook an, weil es nämlich sein kann, dass etwas von diesem ganzen geilen Content, den Blogs nun mal generieren und der auf Facebook so gerne angenommen wird, dann nicht mehr ins Netz kommt. Genau genommen nämlich ist jeder Mix, den ich hier blogge ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Mit den ganzen Fotos will ich gar nicht erst anfangen. Und wenn ACTA kommen sollte, könnte es durchaus passieren, das mir mein Provider hier einfach mal von heute auf morgen die Bude dicht macht und ihr weder Musik noch sonstige Unterhaltung habt. Das könnte auch jetzt schon passieren, allerdings müsste das dann ein Richter entscheiden und nicht mein Provider. Das mal nur ganz kurz zusammengefasst, der Rest dazu auf der Grafik. ACTA geht uns alle an und würde irgendwann dafür sorgen, dass irgendwer etwas von seinem Internet vermisst.

Das mag jetzt nach einem egoistischem Anliegen klingen, ist es aber nicht, denn ACTA bringt noch viel mehr unschöne Dinge mit sich und irgendwie muss man euch ja kriegen.

Und wenn jetzt so ein Schlaumeier kommt und meint, dann blogge doch nur das, was frei ist von Urheberrechten, dem sei gesagt: dann kann ich hier dicht machen.


(klick für in groß, übersetzt von daMax, via Netzpolitik)

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