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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Der Panda Hase

„The Panda Rabbit is hybrid animal who is not liked by the normal pandas because he is different. All he wants is someone he can talk to and the only friend he has is his television, but over time it possesses him. He realizes that his TV is not his friend but his biggest enemy and after turning it off completely he is left with boredom and stands outside his window. The Panda Rabbit is soon greeted with a surprise that can change his life.“


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Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten versucht sich an Flashmob

Man kann ja versuchen, den Prof im Vorfeld für seine Ideen zu begeistern. Wenn das nicht klappen sollte, zieht man so einen Versuch natürlich trotzdem durch. Man ist ja schließlich RCDSler, die sind hardcore und die lassen sich da nichts vorschreiben. Aber wehe der Prof flippt dann aus. Dann klatscht man doch lieber mal schnell noch Beifall wegen seiner weisen Worte.


(Direktlink, via SpOff)

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Hans-Peter Uhl heute vorm Bundestag zum Staatstrojaner und ich

Ich hatte mir heute Nachmittag im Stream die „Aktuelle Stunde“ des Bundestag zum Staatstrojaner angesehen. Mir kam irgendwann tatsächlich der Gedanke, das viele von den Volksvertretern gar nicht wissen, wovon sie da reden. Das ist okay, ich verstehe das gerade bei einem derartig komplexen Thema sogar. Denn machen wir uns mal nichts vor: kaum einer würde wissen, was dieser Staatstrojaner da macht, wenn es nicht der CCC oder sonst wer in ein verständliches Deutsch für Computer- und Internetaffine übersetzt hätte. Wem aber eben diese Affinität fehlt, dem nützen auch die besten Erklärungen nichts. Das sollte man wirklich mal so betrachten.

Mein Fazit: ich glaube, dass ein Großteil dieser, unserer, Politiker bei diesem Thema schlicht überfordert sind. Und ich glaube sogar, dass tatsächlich viele das glauben, was sie heute dort vorgetragen haben. Woher auch immer ihre Gewissheit darin begründet sein mag.

Ein weiteres: eine Bestärkung darin, dass uns schlicht die falschen Leute regieren. Ich will ihnen nicht mehr zuhören müssen. Es ist, als ob dir ein Obsthändler den Unterschied zwischen Otto- und Rotary Wankel Motor zu erklären versucht. Immer in dem Glauben daran, das er das könnte. Weil er ja auch Obst verkaufen kann. (Es gibt da ganz sicher Obsthändler, die das könnten, aber Ihr wisst, was ich meine.)

Ich bin sie so leid, diese Pfeifen.

Obwohl… diese tun mir auch ein bisschen leid. Weil die Realität sie zwingt, sich mit Sachen auseinanderzusetzen von denen sie nichts verstehen und auch eigentlich gar nichts verstehen wollen, was ja auch irgendwie legitim ist. Wenn man drüber nachdenkt.

Was mich aber noch viel mehr ankotzt, sind die Lügner. Jene, wo du bei jedem Wort, was sie sagen, weißt, dass sie dich verarschen wollen. Das, weil das ja immer ganz gut klappt, wenn man in die Fernsehkameras ein paar Worte an seine Wähler herauspresst. Unser Innenminister wäre so ein Vogel, dem ich nichts glauben mag. Die meisten Innenminister der Länder, die sich zu diesem Thema geäußert haben, stecke ich in die selbe Schublade – sie versuchen ganz bewusst, die Menschen zu verarschen.

Ich habe kein Mittel dagegen, aber ich bin es leid, für einer derer gehalten zu werden, die sich immer und immer wieder verarschen lassen. Es stinkt mir.

Hans-Peter Uhl hatte heute einen ganz besonderen Auftritt im Bundestag, als er sich zu dem Thema äußern wollte/durfte/musste. Ich weiß bei dem nicht, in welche Sparte der oben genannten ich ihn am ehesten stecken würde, ich tendiere zur Mitte. Ich glaube, er ist bezüglich auf zumindest dieses Thema eher wissensfrei. Allerdings tut er so, als wäre genau das Gegenteil der Fall. Irgendwie aber fasst es die in meinigen Augen Farce des heutigen Tages gut zusammen. Die Hälfte dort scheinen mir schlicht Trottel im altherkömmlichen Sinne zu sein. Leider.

Immerhin hatte das komödienhafte Züge. Und wenn ich nicht gerade dabei war, meinen Kopf obhin soviel offensichtlichem Nichtwissen gegen die Wand zu schlagen, konnte ich sogar darüber lachen. Irgendwie. Als ich nebenbei dabei war, mir die Tränen vom Herz zu wischen. Was ist das nur für ein Land, in dem wir hier leben?


(Direktlink, via @saetchmo)

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Wie man Probleme im Straßenverkehr in China löst

Man kennt das: man fährt in eine enge Straße, und auf dem halben Weg kommt einem ein Auto entgegen. Dann will keiner zur Seite fahren, weil die Karre gerade frisch geputzt und der Sandstreifen neben der Straße sehr staubig ist. Oder es gilt die Stoßdämpfer sind es, die es zu schonen gilt. Oder man hat einfach keinen Bock und der andere könnte sowieso einfach mal zur Seite fahren.

In China geht man mit derlei Problemen sehr viel pragmatischer um. Sehr sympathisch. Ich werde als ewiger Beifahrer diesen Umgang mit derartigen Problemen mit Nachdruck empfehlen. Ich meine, wer will schon blöde kommen lassen, nur weil das Gegenüber die dickere Karre unterm Arsch hat?


(Direktlink, via DRB)

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Dry Bones

Und dann kommt er doch immer wieder, der Tag, an dem mir das Internet Sachen vor den Kopf knallt, bei denen ich denke, so etwas Krasses habe ich lange nicht gesehen.

This project was a collaborative effort that spanned countries & time zones with several artists working long hours to finally put this piece out. The passage comes from an Old Testament prophecy, taken from Ezekiel 37. Not only is the text extremely descriptive and visual, lending itself to beautiful imagery, but show that where there is death and exile, hope and life can be found.

Dry Bones would not have been possible without the extremely talented artists with loads of patience, who I had the privilege of working with.


(Direktlink)

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