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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Ja, wo denn nun?

Eigentlich ist die Möglichkeit fünf bis zehn Rechner benutzen zu können ein absoluter Graus. Auf jeder der Kisten liegt irgendwas, was irgendwann mal wieder wichtig sein könnte. Meistens sind das genau die Dateien, von denen man das bei der Erstbenutzung am wenigsten erwarten würde. Fotos, zum Beispiel. Die packt man immer auf den Rechner, auf den die eben rauf gehören. Wenn man aber dann irgendwann überraschend feststellt, dass die Kamera voll und der dafür gedachte Rechner eben nicht verfügbar ist, zieht man die auf einen, der grade in der nähe ist. wenn man dran denkt, und nur dann, zieht man sie eventuell noch auf den angedachten. Man will ja auch ein wenig Ordnung halten. So weit, so gut. Alles an seinem Platz. Wenn dich dann ein halbes Jahr später jemand anruft und sagt; “ Du, schick mir bitte mal die Fotos, die auf der Page sind, die du damals gemacht hast.“, wird es brenzlig. Du erbittest dir drei Tage (mindestens) Zeit, gibst den Optimisten und versicherst, dass du die finden wirst. Schon dabei bescheißt du dich ein Stück weit selber, denn die Bilder waren ja nicht für dich, sondern für irgendjemand anders und du dachtest dir eben; „Rauf auf die Page. Die Dinger brauchst du niemals nicht wieder. Vergiss sie einfach, waren auch keine Highlights. Sowieso nicht“. Dann fängst du an zu suchen. Erst auf einem Rechner, dann auf dem Zweiten, Dritten, Vierten und am Fünften stellt du dann fest, dass die gemeinten Bilder in einer Collage stecken, die du damals schnell mit Photoshop zusammengeklatscht hast, in der Annahme, das sich eh keiner drum scheren würde. Nun gut, kann ja nicht so schwer sein, herrauszubekommen, welche Bilder du genommen hattest.
Doch: kann es, denn die heißen immer DSC-irgendwas, oder 1000567466.jpg, oder ähnlich. Dann schaust du dir sämtliche Bilder auf sämtlichen Rechnern an und stellst nach circa 18000 Bildern fest, dass die nirgendwo drauf sind, obwohl du weißt, dass sie irgendwo drauf sein müssen.
Du schwörst dir, in Zukunft mehr acht auf sowas zu geben und weißt genau, dass du das in spätestens fünf Tagen schon wieder vergessen hast…
Verdammte Axt, wooooooooooo sind diese Bilder?

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Da bloggen die alle

über diesen mittelalterlichen Songcontest in der ARD und keiner bermerkt, dass die Pfeife von Drummer, bei dem deutschen Zaunpfeilerpfeifer, mitten im Song einen seiner Sticks verliert. War sicher der Höhepunkt des Abends?

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Die Spam-Asis werden auch immer dreister.

Sehr geehrter Internetnutzer,
im Rahmen unserer ständigen automatisierten Überprüfung von sogenannten Tauschbörsen im Internet, wurde folgende IP-Adresse auf unserem System ermittelt.
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Der Inhalt Ihres Rechners wurde als Beweismittel mittels neuen Bundestrojaner sichergestellt.
Es wird umgehend Anzeige gegen Sie erstatten, da sich illegale Software, Filme und/oder Musikdateien auf Ihrem System befinden. Durch die Nutzung sogenannter Tauschbörsen, stellen Sie diese auch anderen Nutzern zu Verfügung und verstoßen somit gegen §§ 249ff StGB.
Das vollständige Protokoll Ihrer Online-Durchsuchung finden Sie im Anhang dieser Email.

Absender:
Herbert Klein, Kriminaldirektor, LKA Rheinland-Pfalz
Am Sportfeld 9c, 55124 Mainz

Na dann werde ich doch mal in den Anhang gucken. harharhar

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Streik!

„Oh Schreck, die streiken ja.“ denkt man sich, wenn die Bahn nicht fährt, der Flieger nicht fliegt, die Busse nicht fahren oder die Ärzte, samt Krankenschwestern, den Dienst niederlegen. Ja, das merkt man auch als potenzieller Kunde, ob man will oder nicht. Nun aber kommt es ganz dicke. Die Telekom-Mitarbeiter gehen in den Streik. Was der ihnen bringen soll, ist mir völlig schleiherhaft. Streik tut dem Verbraucher nur dann weh, wenn er davon etwas mitbekommt und genau das kann bei der Telekom nun absolut gar nicht passieren. Ob man da nun beim Service anruft und jemand ans Telefon geht, der keinen Schimmer von gar nichts hat, oder ob nun keiner rann geht, kommt auf das Selbe raus. Deshalb, lieber Telekom-Service: Ich will Euch im Regen sehen! Und zwar alle die für den Streik gestimmt haben, was bei einer Quote von über 90% ja auch allerhand Hansels sein müssten. Ich hoffe nur, das die Telekom selber dann nicht merken wird, dass es gar keinen Sinn macht, Euch nur auszugliedern, sondern das sie gerne ganz auf Euch verzichten kann, da es nicht weh tut, wenn keiner Kunden berät. Dann nämlich kann man denen auch nichts falsches sagen und das lässt einige ja auch zufriedener sein, als an einem Tag mit der halben Telekom-Servicebelegschaft telefoniert, und doch nichts erreicht, zu haben.

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Inge war mit dem Flieger unterwegs

Auch Kollegen waren bei. Lustige Runde muss das gewesen sein. Auf dem Rückflug wurden sie beim einchecken auf dem Flughafen gefragt, was denn wohl in „dieser einen Tasche“ sei. Der Chef von Inge meinte dann so ganz lapidar dahin: „großkalibrige Schusswaffen“ und wollte einen Scherz machen. Die Dame vom Zoll, aber, konnte da gar nicht drüber lachen und rief die Polizei. Ja, ganz aus dem Häuschen muss sie wohl gewesen sein.
*Gnihihihi

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KRS-One – Sound of da police

Sorry, aber nach so einem Tag geht meine Jugend mit mir durch. Sie waren heute irgendwie überall und sie waren heute mal wieder besonders unfreundlich. Und bei diesen neuen Uniformen in weiß-blau bin ich immer wieder versucht, sie für Matrosen, aber nicht für Polizisten zu halten.
„Hallo du Seeman“ möchte ich immer sagen.

Nach dem was ich heute wieder so lesen und sehen musste, überkommt mich doch das Bedürfniss nach Heiligendamm zu fahren, aber ich weiß wo das hinführt und eigentlich wollte ich sowas nicht mehr…

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Kann man diese Vollspaten nicht auch einfach so abschieben?

„Die rechtsextreme NPD hat erneut mit fremdenfeindlichen Äußerungen im sächsischen Landtag für einen Eklat gesorgt. Fraktionschef Holger Apfel bezeichnete während einer Parlamentsdebatte Ausländer unter anderem als „Wohlstandsneger“. Mit Blick auf das Zuwanderungsgesetz sprach er zudem von „überfremdungspolitischen Ungeheuerlichkeiten der schwarz-rot-gelb-grünen Volksabwickler“. Ziel der anderen Parteien sei es, so Apfel weiter, eine „entwurzelte Masse ethnokultureller Kastraten zu schaffen“. Es müsse den Verantwortlichen immer klar gewesen sein, „dass man Neger und Tatarenstämme nicht einfach in Deutschland integrieren“ könne.“
(mdr)

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