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Kategorie: Kopfkinomusik

Rapture Of The Deep Vol.1 mixed by Terry Lee Brown Jr.

Ich erwähnte das schon häufiger mal: vor gerade mal zehn Jahren musste man, um sich derartige Mixe zu Gemüte führen zu können, immer erst mal eine CD kaufen. Ich habe einige Mix-CDs von Terry Lee Brown Jr., sah ihn allerdings nie live. Einer der ganz wenigen, über die ich das sagen kann.

Sei es drum: Hier, wie von ihm gewohnt, dubgeschwängerter Techno mit Schlagrichtung gen Hause. Einfach mal gepflegt in den Dienstag schwofen.


(Direktlink, via Deepgoa)

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Tanith öffnet sein “Zuhause-Afterhour-Gästebuch”

Tanith, Urgestein der deutschen Techno-Szene, lässt die Hose runter und veröffentlicht bei sich Auszüge aus einem Buch, welches er in den 90ern als „Zuhause-Afterhour-Gästebuch” rumgereicht hat. Ich bezweifle ja fast, das die sich dort Verewigten noch an das erinnern können, was sie darein geschrieben haben. Vermutlich nicht mal mehr daran, dass sie überhaupt darein geschrieben haben. Um so besser, dass wir das nochmal zu sehen und zu lesen bekommen. Und auch wenn ich vielleicht keinen davon kenne, sind mir die niedergeschrieben Gefühle dieser Momente nicht so ganz fremd.

Die Einträge sind alle so zwischen 1993 und 1995 entstanden, als dieses Gästebuch bei den Afterhours bei mir zuhause rumgereicht wurde.

Ein bisschen ist das wie Notes Of Berlin, bevor es das Internet gab. Ganz große Klasse!

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Wenn es Dub mit Techno treibt: Esko Barba – Further adventures in dub

Keine Ahnung, wo Esko Barba genau herkommt und was der sonst so treibt… Keine Ahnung auch nicht, warum ich mir diesen Mix trotz ohne Tracklist heute im Reader flaggte – es lag wohl an den ersten sieben Minuten, für die ich vorhin kurz Zeit hatte… Ich dachte wohl, es ist einer dieser Mixe, die deine Zeit brauchen, deine volle Aufmerksamkeit und deine Ruhe. Nun sitze ich hier, versteckt unter meinen Kopfhörern und fliege durch den Orbit. Turbinen machen mich schwebend, Turbinen, angetrieben von diesem Mix. Einem Riesen-Mix.

Ich kenne viele der Sachen, Esko Barba will die Tracklist nachreichen, sagt er. Aber sie ist sowas von egal, weil hier einfach alles stimmt und weil der Dub nicht plakativ genutzt wird um Techno zu verscherbeln, sondern weil er wirklich da ist. Ganz primär und weil der Techno ihm dabei nicht mehr macht als einzig den Rhythmus. Mix der Woche!


(Direktlink, via Deepgoa)

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Fifty minutes of Marko Fürstenberg

Es gab Zeiten, da hat der Name Marko Fürstenberg hier getriggert wie sonst nichts. Ganz zu Recht, wie ich finde, aber es ist ruhiger geworden um den vielleicht jüngsten Ritter der Dubtechno Ära. Er produziert nach wie vor immer noch ganz großartige Sachen, vor allem seine letzten Remixe sind voll des vom Dub geschwängerten Techno.

DJ JetSet hat sich jetzt seinen Produktionen angenommen, die Marko während der Zeit gemacht hat, in der er ausschließlich unter CC-Lizenzen veröffentlichte. Eine Zeit, die seinen Namen und die Qualität seiner Arbeit hat reifen lassen. Die „frühen Jahre“, wenn man so will.

Vorneweg konsequent verdubt und hintenraus ziemlich verklöppelt, dieser Mix, den ich anders gemacht hätte, der aber dennoch natürlich zumindest verdammt hörenswert ist.


(Direktlink, via Murdelta)

Tracklist:
01 Marko Fürstenberg – Gegenströmung
02 Marko Fürstenberg – Option23
03 Marko Fürstenberg – Gegenströmung
04 L.O.D. – Sol (Marko Fürstenberg Rmx)
05 Selffish – Long Loco Out Thrill (Surphase Remix)
06 Surphase & Rktic – Südschleuse
07 Marko Fürstenberg – Eissequenzer
08 Marko Fürstenberg – Busch
09 Marko Fürstenberg – Porn Infection (Remix)
10 Danny Kreutzfeldt – Chasm 2 (Surphase Remix)
11 Surphase & Rktic – Trockendock
12 Marko Fürstenberg – Kampftruppe

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Nächsten Samstag im Spartacus Potsdam: 1 – der Geburtstag! mit den Besten der Besten und mit icke

Das Potsdamer Spartacus feiert am nächsten Wochenende sein einjähriges Bestehen. Ich habe es bisher noch nicht geschafft, dort mal vorbeizuschauen, auch wenn ich mir das immer wieder vorgenommen hatte. Am Samstag dann wird es zwangsläufig dazu kommen, denn ich werde dort Musik aus der Konserve durch die Boxen schieben.

Die Feier startet am Freitag, wobei ich nicht genau weiß, was es dort nachts geben wird. Ich bin dann tagsüber am Samstag dran. Es ist wohl so, dass nach der durchtanzten Nacht am Samstag ein Zelt dazu einladen wird, sich etwas zurückzunehmen und einfach mal zu entspannen. Dafür sind am Start: Mogreens, Saetchmo, Inge Immergrün (Mit dem ich das KFMW damals gründete), Le Fu, Barbnerdy und neben icke noch einige andere. Die Besten der Besten also und wenn ich an Euer Stelle irgendwo in der Nähe wäre, würde ich dahin gehen, aber ich bin ja eh da. Von extrem gebremsten Ambient bis hin zum Dubstep dürfte da alles dabei sein. Und ich freu mich sehr, denn alle der, die dort mit dabei sind, zählen für mich zu den Besten der Besten.

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Das ultimative Gema-Mashup – die sieben GEMA/Youtube-Tracks in einem

Tolle Aktion vom Musikpartisanen. Er hat sich die sieben Songs genommen, die auf Fordern der GEMA von Youtube gelöscht werden müssen und alle zu einem verbraten. Nicht, dass ich einen davon vermissen werde, aber darum geht es ja auch nicht. Richtig Punkrock wäre jetzt natürlich, wenn irgendwer dazu noch ein Video macht und dieses, na klar, auf Youtube hoch lädt. Also kümmert euch!

“Lieder, die die Liebe schreibt
Sind keine Symphonien
Was ein ganzes Leben bleibt
Sind kleine Melodien.”


(Direktlink, via Rene)

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