Gestern in Saetchmo seiner Kammer: Vorneweg Saetchmo himself, nach 20 Minuten dann MoGreens, icke und 300 Kilo Vinyl mit dem guten alten Drum’n’Bass aus den guten alten 90ern. Bidde schön.
Ich habe keine Ahnung, wie der noch nicht mal 17-jährige Mixcloud-User kroniktronikboy an diese Tracks gekommen sein will, Richard David James wird ihm die sicher nicht mal so mir nichts dir nichts überlassen haben, aber der Sound spricht tatsächlich dafür, dass es sich bei diesen beiden Mixen hier um Sound handelt, der aus den Fingern von Aphex Twin stammt. Es bleibt also offen, wie diese Nummern letztendlich ins Netz kamen, wenn sie allerdings tatsächlich das sind, wofür sie ausgegeben werden, ist das ein echter Kracher! Wobei mir der zweite Part eindeutig noch viel besser gefällt.
Nach meinem letzten Besuch in Saetchmos Sendung namens „Echochamber“ sagte ich zu ihm, ich würde wiederkommen, wenn wir dort ein kleines Drum ’n‘ Bass Special fahren würden, zu dem ich all meine Lieblingsplatten aus den 90ern mitbringen dürfte. Morgen also machen wir das. Außerdem kommt der Kollege Mogreens mit, der seine Schätzchen auch mal gleich noch raus sortiert hat. Strictly D’n’B, strictly Vinyl. Los geht es um 22:00 Uhr, den Livestream zur Sendung findet man dann hier. Platten sind sortiert, ick freu ma.
ASC in seiner kleinen Podcast-Reihe wie immer überzeugend mit ambientem Drum ’n‘ Bass mit leichten Dubstep Einschlägen. Schöner Sound um Bergfest zu feiern. Bisher leider ohne Tracklist, aber diese wird wohl nachgereicht.
Chris Crutchfield hat sich hingesetzt und mal einige der Sound-Snippets genommen, die sein Rechner und seine Telefone an einem Tag so von sich geben und daraus diese kleinen Track gebastelt. Kann man machen.
“One day I got an email, an sms, a phone call, a Facebook message and two tweets all within about 5 seconds of one another. This video is a re-manifestation of my brain’s interpretation of that event.”
Für mich immer noch die mit Abstand beste Nummer des aktuellen Foo Fighters Albums. Nun auch mit Video dazu. Ihr solltet das unbedingt lauter machen und im besten Fall eine halbe Flasche Schnaps trinken um wie ich damals dabei durch die Küche zu hüpfen. Aber auch ohne den ist das eine großartige Nummer.
Schleppende Beats tauchen in tiefe Atmosphären. Musik wie ich sie besonders gerne mag.
Der noch recht junge Niederländer Applescal hat sich in die wirklich gute Mix-Reihe von ASIP geschoben und diesen wirklich schwer beeindruckenden Mix voll guter, zeitgemäßer Musik dort abgegeben. Abschließen tut er stilecht mit einem eigenen Tribut Remix an Télépopmusik, von dem ich gleich mal noch das Video unten ran hänge.
Außerdem hat ASIP ein lesenswertes Interview mit dem Mann, von dem man ganz sicher in Zukunft noch hören wird.
Tracklist:
01. Of Oceans – In Love Not Limbo
02. Four Tet – Locked
03. Pien Feith – I have done nothing (Applescal remix)
04. Aebeloe – Elliot
05. ◯laf Stuut – Love
06. Tonik – Snapshot Two
07. Moonbeam – Motus (Applescal remix)
08. Pional – Alabama Dice
09. John Talabot – Families (feat. Glasser)
10. Tortilla Pass – When The Sun Is Here
11. Jonas K.P. – Day
12. Yasume – Slowly, Clearly and Calmly
13. Sigur Ros – Untitled #2 (Sekuoia remix)
14. Floex – Blow up
15. Télépopmusik – Smile (Applescal’s Tribute Mix)