Zum Inhalt springen

Kategorie: Kopfkinomusik

Robag Wruhme – Kommer Strakks Poddo 2011 2012

Ich hätte Gabor sehr gerne im letzten Adventskalender dabei gehabt. Anders als viele andere der von mir angefragten „Techno-Prominenzen“ hat er sich die Zeit genommen und die Mühe gemacht, mir recht ausführlich zu antworten und zu erläutern, warum er das lieber anderen Künstlern überlassen würde. Ich dankte dennoch, und schrieb, dass ich mich trotzdem auf seine immer außergewöhnlich guten Mixe freuen würde. Hier ist dann wieder einer. Wieder eine echte Perle. Wintermusik ohne Winter. Warm wie Omas Ofen, verliebt verträumt, melancholisch. Wunderbar!

Ich wäre wirklich zu gerne mal dabei, wenn er derartige Sounds irgendwo live auf die Teller packt.


(via Testspiel)

Tracklist:
01 Julius, Marcus und Kosi – Pampa Christmas 2011
02 Deptford Goth – no Man
03 Tycho – A Walk
04 Buffalo Tide – Makes the Sky Smaller
05 Flako – Chroma
06 Mense – This is the Way
07 Hans & Stefan
08 Louis de Funès – Le gendarme de Saint-Tropez (Douliou-douliou Saint-Tropez)
09 Madeline L Pots – Brussel Sprout
10 Fashawn – Father
11 Onra & Quetzal – Settle Back (Intro)
12 Dudley Perkins – Forevaendless
13 Twit One – Einermussesjamachen
14 Long Arm – When Children Sleep
15 Dr. I’nov – Way to Call Somebody, Greetings
16 Lianne La Havas – No Room for Doubt (feat. Willy Mason)
17 Elephant – Allured
18 Giita – Hess is more
19 Jacques Palminger & The Kings of Dub Rock – Harter Rock

Ein Kommentar

Die Schönheit Mexikos und Dubstep

Als mir Toni heute Morgen den Link zu dem Video schickte, war ich völlig von den Socken, wie aufwendig jemand ein Video für einen Dubstep-Track zu produzieren versuchte. Nach näherem Hinsehen allerdings wurde klar, dass das Videomaterial nicht für den Track „Evil beauty“, sondern für eine Werbekampagne gemacht wurde, die Touristen nach Mexiko locken soll.

Das allerdings nimmt der Kombi aus Dubstep und diesen wirklich atemraubend wünderschönen Bildern rein gar nichts an Faszination. Schöner wird es heute nicht. Großkatzen, Papageien, Mutter Erde, schöne Frauen, ein Krokodil und eine schön deepe Dubstepnummer von Blackmill.

Das hier ist seit heute die Mutter aller „wunderschönen“ Videos. Weil einfach alles stimmt.


(Direktlink)

6 Kommentare

Bob Dylan Doku: Eat the Document

Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich mir ein selbiges ohne die Musik von Bob Dylan nicht hätte vorstellen wollen und noch weniger hätte können. Das ist jetzt eine ganze Weile und wir haben uns beide voneinander entfernt. Was heute von ihm kommt, interessiert mich nicht Bohne, aber es gibt da diese eine Platte in meinem Schrank, die ich immer noch gerne hin und wieder mal im Ohr habe. Auch deshalb finde ich diese Doku hier verdammt interessant.

Dylan fährt stoned mit John Lennon Taxi. Todd Haynes stellt diese krude Fahrt später mit der wunderbaren Cate Blanchett nach. Szenen im Hotel mit Robbie Robertson beim Songschreiben oder das Pianoduett mit Johnny Cash sind die Highlights eines fahrigen Dokuments. Oder das Interview mit dem Konzertbesucher, der während des zweiten Teils der Show, als Dylan zum ersten Mal zur elektrischen Gitarre griff, diesen als Judas beschimpfte. Der Sender ABC entschied sich dennoch, den Film nicht zu senden. Zu unmainstreamig! Dylan editierte den Film sogar ungelernt selbst. Martin Scorsese benutzt später einige Szenen für No Direction Home.


(Direktlink, via Jahrgangsgeräusche)

Einen Kommentar hinterlassen

Douglas Greed – Tsugi Podcast 216

Erst im letzten Drittel des letzten Jahres für mich entdeckt und jetzt schon ganz weit oben auf der Liste der immer gern Gehörten: Douglas Greed. Und weil er offenbar alles richtig zu machen scheint, hat er jetzt den aktuellen Podcast-Mix für Tsugi zusammengeschoben, in dem er wieder unter Beweis stellt, dass eine Konstante seines Schaffens darin liegt, überraschen zu können. Nichts mit strictly Four-to-the-Floor. Hier geht es einmal quer durch den ach so bunten Garten der schönen Melodien. Mit auf dem Kutter: The Cure, Phaeleh, dBridge und wieder sein Dad, der sich mit beherztem Französisch um das In- und das Outro kümmert. Das alles ganz grandios gemixt. Und glaubt mir: 2012 wird das Jahr, genreübergreifende Musik endlich und endgültig in saubere Mixe zu kloppen und sie dabei doch zu verbinden. Das hier dürfte nur der Anfang sein.

Mein Soundtrack für diese Nacht und ganz nebenbei der Mix der Woche.

[audio:http://www.tsugi.fr/mp3_2/TS216_Douglas_Greed.mp3]
(Direktdownload, via r0byn)

Tracklist
1. Dougis Dad – Intro
2. Douglas Greed – Shiver (feat. Delhia de France)
3. John Tejada – Farther and Fainter
4. Douglas Greed – Down There
5. Kadebostan – Caracas Soul
6. Tuxedomoon – n a manner of speaking
7. Eels – Bus Stop Boxer
8. Gui Boratto – Trap
9. Abyss – Birdsong
10. Douglas Greed – Morning Gloria (feat. Mooryc)
11. Son Lux – Rebuild
12. Douglas Greed – Die schwarze Witwe Liebe
13. Phaeleh – Afterglow (dBridge RMX)
14. dBridge – Rendezvous
15. Distance – Fading
16. The Cure – Close to me
17. Marcus Intalex, Lynx & Fierce – Climbing up the walls
18. Waxolutionists – Nachtschattengewächs
19. Douglas Greed – Waiting in Line (feat. Ian Simmonds)
20. Dougis Dad – Goodbye

15 Kommentare

Ein Mix mit Gesang: Falscher Hase – Lebenslänglich

Es gibt ja Leute, die können mit Gesang auf gut gebautem House nicht sonderlich viel anfangen. Es gibt auch Leute, die das genau so empfinden, aber 80er Jahre Mukke feiern. Ich gehöre nicht dazu, zu beiden nicht. Allerdings muss ich in Stimmung sein, mir Gesang auf gut gebautem House geben zu können, was nicht immer der Fall ist, aber gerade jetzt schon. Im Moment spricht nichts gegen schöne, in Melancholie getauchte Stimmen, die einen dennoch nicht am Tanzen hindern und mehr noch; einem zum Träumen einladen.

Patrick alias Falscher Hase schickte mir diesen Mix heute Morgen und nur alleine für dieses Intro muss man diesen Mix lieben. Sag mir mal bitte wer, woher das kommt. Danke!

Tracklist:
01. Dillon – Thirteen Thirtyfive (Jonas Woehl Remix)
02. Bunte Bummler – You’re Mine
03. Rihanna – We Found Love (Einsauszwei Edit)
04. Pillowtalk – Soft (Life & Death Remix)
05. Ripperton – Random Violence
06. Dems – Down On You (Hannes Fischer Remix)
07. Chapeau Claque – Last Dance (Enliven Deep Acoustic’s & Kenny Leaven Remix)
08. Dotstripe – Lala Lale
09. Niconé & Sascha Braemer Feat. Narra – Caje (Album Edit)
10. Philip Bader, Nicon & Sascha Braemer – Dantze, Girl
11. Andri Feat. Hellsongs – Rock The Night
12. Gotye Feat. Kimbra – Somebody That I Used To Know (Hannes Fischer Remix)

24 Kommentare