Zum Inhalt springen

Kategorie: Kopfkinomusik

Orbital – Halcyon (Live)

Neunzigercontent und das hat einen Grund. Ich war irgendwann mitte der Neunziger mal auf einer Timewarp in der Berliner Arena. Was mich daran reizte, war der Umstand, dass man alle Deejays in den klitzekleinen Keller buchte und den abartig großen Floor oben einzig den Live-Acts vorbehielt. Orbital waren angesetzt, was für mich der eigentliche Grund war dort hinzugehen, die wollte ich schon immer mal live erleben. Cosmic Baby war damals auch nicht frei von Reiz meinerseits. Im völlig überfüllten Keller spielte… Is ja auch egal.

Auf jeden Fall mashten, wie das heute heißt, Orbital oben, Bon Jovi mit Belinda Carlisle und Kirsty Hawkshaw und ich war völlig aus dem Häusschen. In diesem Moment hatte ich mir vorgenommen, irgendwann mal der Carlisle´s ihr Heaven is a place on earth durch den Sampler jagen zu müssen. Gerade fiel es mir wieder ein und ich werde das bei Gelegenheit mal tun. Dann muss es aber mindestens so gut klingen, wie hier ab 4:40. Was war ich angetan von dieser Nummer. Und ich hasse(!) Bon Jovi.

(Direkt: Place on Earth)

Ein Kommentar

Ein Track – Eine Stunde: Norman Fairbanks – L.A. Machine

Sounds without context don’t make a story, or at least not an audio concept. This seems contrary to my previous recordings, where I claim that pieces taken out of their original context make sense, if put into a new one. I suppose, this time it’s different. If you arrange recorded pasts in a row, connected with each other, then all single parts suddenly draw an aural route and form a new experience, made of elapsed events.

L.A. Machine is a series of such events, combined with sound from custom made machines, recitals of David Lynch and Pink Floyd lyrics, very simple as well as ambiguous Kraftwerk cover versions and new electronic pieces. Sounds like truly eclectic ingredients for an audio concept and in fact, that’s essentially L.A. Machine. This sonic trip will make you feel like walking in my footsteps, becoming a witness of my life throughout a few days in August this year.

(normanfairbanks.com)

Klasse Ambientnummer, die großartig umgesetzt wurde und mir eben den verregneten Abend versüßt. Hach, diese 808.
(via irgendwie mal alle auf einmal)

2 Kommentare

Heul doch, Ulrich!
„The difference between back then and now is the internet. The internet gives everybody a voice, and the Internet has a tendency to give the complainers a louder voice.“
Ich lösche Dich und Deine Combo jetzt mal endgültig aus meinem musikalischen Gedächtnis. Weiß gar nicht, warum ich das nicht schon früher getan habe und verstehe auch gar nicht, wie Ihr da überhaupt reinrutschen konntet, Ihr Klappstühle.

Einen Kommentar hinterlassen

Download: Marko Fürstenberg – live at Panoramabar Berlin 27.9.08

Was soll man dazu nun noch sagen? Nichts weiter – hören soll man das. Ich weiß nicht, wieviele Live-Sets ich von Marko mittlerweile auf der Platte habe, es sind einige, und doch ist jedes für sich einzigartig. Ich werde auch nicht müde, die zu hören. Wieder mal ein Flugbegleiter für die grauen Tage. Eigentlich wäre ich auch liebend gerne anwesend gewesen an diesem Abend, aber das Leben hatte andere Aufgaben für mich parat.

Download via File-Upload.

5 Kommentare

Video: Hans Cousto über die Kosmische Oktave und über das Hören an sich.

Die kosmische Oktave basiert auf dem physikalischen Prinzip der Oktavierung.
1978 kam der Schweitzer Mathematiker Hans Cousto auf die Idee, das harmonikale Gesetz von Frequenzverdoppelung bzw. Frequenzhalbierung (Oktavierung) auch ueber den Hoerbereich hinaus anzuwenden. So entstand die Moeglichkeit, Planetenrotationen und Molekuelschwingungen oktavanaloge Toene und Rhythmen zuzuordnen.

Die ‚Planetentoene‘ oder ‚Harmonikalen Kammertoene‘ wurden auch unter dem Namen ‚Ur – Toene‘ durch die Arbeit, des inzwischen verstorbenen Musikjournalisten Prof. H.C. Joachim-Ernst Berendt bekannt.

Einen Kommentar hinterlassen