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Kategorie: Nur mal so

Mit Pizzabrötchen unzufrieden: Frau wählt 110

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(Foto: Pixabay)

Eine 50-jährige Frau in Oberhausen hat den Notruf der Polizei gerufen, weil sie mit den ihr gelieferten Pizzabrötchen nicht so zufrieden war. Andere geben miese Bewertungen im Netz, diese Dame ruft die Polizei. Die fand das gar nicht mal so lustig, und wies die Frau darauf hin, dass ein solches Verhalten echte Notrufe blockieren könnte, wofür auch mal saftige Geldstrafen fällig werden können. Es gab eine Anzeige. Die Frau war wenig einsichtig und erklärte, dass sie sich auch in Zukunft wieder per Notruf über für sie mangelhafte Pizzabrötchen beschweren würde.

„Als eine Polizeistreife bei der Frau in der Stadtmitte eintraf, erklärte sie auf einmal, sie habe sich keineswegs in einer hilflosen Lage befunden, sie habe lediglich die Pizzabrötchen bemängeln wollen, die nicht zu Ihrer Zufriedenheit gewesen seien. Die Beamten wiesen sie daraufhin auf die Problematik ihres Verhaltens hin.“

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Wenn alles schief geht: Mit nem Bagger aufs Boot

Okay, es ist vielleicht ein wenig überambitioniert, einen Bagger auf diese Weise auf ein Boot bekommen zu wollen, aber das man das Unmögliche versuchen muss, um das Mögliche zu erreichen, wusste schon Hermann Hesse. Dass man dabei das Scheitern in Kauf nehmen muss, hat er nicht gesagt, aber es ist davon auszugehen, dass er das zwischen den Zeilen irgendwie mit eingebaut hat. Nur ob dafür wohl eine Versicherung aufkommen wird, das konnte der alte Hesse damals nun wirklich nicht wissen.


(Direktlink, via reddit)

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New York macht aus alten Telefonzellen WLAN-Hotspots

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Mal unabhängig von der Art der Betreibung ist das technisch eine vorbildhafte Innovation, finde ich.

„Es soll das schnellste und größte städtische WLAN-Netzwerk der Welt werden: Das Projekt „Link NYC“ will 7500 Internetstationen mit superschnellem WLAN in die Straßen von New York bringen. Dafür werden derzeit ausrangierte Telefonzellen umgebaut. Der erste umgerüstete Netzkiosk ist am Dienstag in der Third Avenue enthüllt worden, schreibt die „Financial

[…]

Bis Mitte Juli sollen bereits 500 weitere Internetstationen online sein.“
(Spon)

Die Zellen, die dann zu Säulen werden, werden über einen Touchscreen verfügen, über den Nutzer auf Apps zugreifen können. Es werden USB-Ports zur Verfügung stehen, um leere Akkus zu laden und auch das Telefonieren innerhalb der USA wird von dort aus möglich sein. Notruf sowieso. Soweit zumindest die Vision von Link NYC.

Guckt mal, Berlin, München, Hamburg, Köln, Leipzig, Eisenhüttenstadt!

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Technics‘ neuer Plattenspieler: SL-1200G

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Panasonic hat auf der in Las Vegas stattfindenden Audio-Messe CES jetzt die Katze aus dem Sack gelassen und endlich den neuen Technics Turntable vorgestellt. Den SL-1200G.

Das Dingen wird vermutlich im Sommer in zwei Varianten in die Läden kommen. Der Preis steht noch nicht fest. Gemessen daran aber, dass die letzen neuen 1210er mittlerweile einen Marktpreis von €2250,00 + X haben und Panasonic die Marke Technics eh eher für den High-End-Audio-Bereich wiederbelebt hat, dürfte das neue Modell eher nichts für den geneigten Bedroom-DJ werden. Aber schick sieht er allemal aus. Auch ganz weg von dem, was Panasonic noch im Jahr 2015 auf der Berliner IFA als kommendes Modell vorgestellt hatte.

„Two versions of the player will be released: a limited Technics 50th Anniversary ‚Grand Class SL-1200GAE‘ will come first, in summer 2016 (limited, naturally, to 1200 units). A non-limited Grand Class 1200G will follow before the end of 2016. Both will be expensive, audiophile-grade devices, even though they are still largely aimed at DJs. Prices were not announced but are expected to reach several thousand pounds.“
(Wired)

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(via Ryan)

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Lemmy Mentzel

Ich habe gestern lange versucht, irgendwas Ernsthaftes zu finden, um über den Tod von Achim Mentzel schreiben zu können. Es ist mir nicht gelungen. Seine Beat-Zeit ist leider wenig im Netz dokumentiert. Für mich ist er bis heute einfach der ulkige Mann mit Schnurrbart, der regelmäßig durch die Wohnstube der Eltern geisterte. Im Kessel Buntes. In Schwarz-Weiß. Mehr ist mir persönlich von ihm nicht geblieben. Entertainer hin, Entertainer her.

Jetzt schickt mir Christian diese Collage, die auch nicht sonderlich viel Ernsthaftigkeit mit sich bringt, aber unterhält. „Blasphemic collage pon di attack.“ Lemmy Mentzel.

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Visualisierung von Endungen deutscher Ortsnamen: -ach, -ingen, -zell

Wenn ich früher mit meinen Eltern durch den Norden der DDR gefahren bin, fiel mir immer auf, wie viele der dortigen Ortschaften auf -hagen endeten. Im Süden endeten die Orte eher auf -itz oder -au. Irgendwann habe ich darüber nicht weiter nachgedacht. Moritz Stefaner aber hat das getan und die interessantesten Endungen deutscher Ortsnamen nach ihrer Lage visualisiert. Das von mir damals als auffällig empfundene -hagen findet sich tatsächlich eher im Osten. Mit -au lag ich auch gar nicht so schlecht. Interessant auch: das für den Osten nicht gar nicht untypische -ow.

A visual exploration of the spatial patterns in the endings of German town and village names. I picked the most interesting suffixes from https://de.wikipedia.org/wiki/Ortsname and cross-referenced them with a list of place names from geonames. (Note: The approach is not 100% scientific, as I only match the letters at the end of the string, not actual syllables.)

It’s a dataset I always found interesting to explore; plus, this quick experiment gave me the opportunity to play a bit with a few new tools and libraries I wanted to learn more about. Find the code at Github.

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(via René)

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