Zum Inhalt springen

Kategorie: Nur mal so

NY Times: 36 Hours Berlin

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie von außen auf die Stadt Berlin gesehen wird. So aus internationaler Sicht. Schließlich gucken wir von hier aus auch ganz anders auf Städte wie London, New York oder Tokyo, als jene die dort leben, und verlassen uns im Regelfall auf das, was andere darüber zu berichten wissen. Meistens zumindest. Wir sehen, lesen oder hören was und denken so, ach, da könnte man ja mal gucken, wenn man mal da ist.

Die New York Times jedenfalls hat jetzt ein 36 Hours Feature über Berlin. So mit Blick von außen. Vielleicht für jene, die das irgendwo sehen und denken, ach, da könnte man ja mal gucken, wenn man mal da ist.

Die Berliner werden sicher was zum Meckern finden, aber die meckern eh immer. Allerdings wohnen die ja auch in Berlin und brauchen derlei Situationsbeschreibungen nicht.

Ein Kommentar

Ein Betrunkener im Konflikt mit seinen Flip Flops

„Flip Flops sind auch keine Lösung“ pflege ich zu sagen, wenn auch aus anderen als den hier gezeigten Gründen. Der Mann bemüht sich wirklich um die Schuhe und will seinen Latschen keinesfalls den Sieg überlassen. Ein Kampf unter Gleichgestellten. Außerdem befolgt er den alten ärztlichen Rat, auch während der Arbeit ausreichend zu trinken. Von nichts kommt ja bekanntlich nichts.


(Direktlink, via Bits & Pieces)

2 Kommentare

(Sponsored Post) Jason Pauls Freerunning Illusions

Jason Paul Running Illusion @bike (c) Emily Dyan Ibarra.jpg

Der deutsche Freerunner Jason Paul, der spätestens seit seinem Arcarde Run, in dem er die Welt zu einer 8-Bit Landschaft gemacht hat, eine Marke sein dürfte, hat sich für seinen neues Werk mit Freerunner Pasha Petkuns zusammengetan. Gemeinsam haben sie ein Video gemacht, dass mit klassischem Freerunnig offenbar nur am Rande zu tun hat, im Detail aber noch freerunniger ist, als das ohne zur Hilfenahme von Zutaten aus der Trickkiste möglich wäre. So spielen die beiden mit Perspektiven und dem Umstand, wie schnell die menschliche Wahrnehmung sich austricksen lässt, denn nichts ist wie es scheint. Sage ich ja schon immer. Schönes Ding.


(Direktlink)

Das Video kommt von Sebastian Linda & Frank Sauer, die auch schon für das Video zu Jason Pauls Arcarde Run verantwortlich waren.

Jason Paul Running Illusion crazy room (c) Emily Dyan Ibarra.jpg

Red Bull, die hier mit für die Produktion verantwortlich waren, haben hier ein Making of und Impressionen vom Dreh.

Jason Paul jedenfalls hatte Spaß beim Dreh. Aber Spaß alleine macht halt noch kein abgefahrenes Video, wie er in einem Interview sagt.

„Wie es bei uns meistens läuft: über Spielerei… Pasha und ich haben gemeinsam trainiert und dabei mit der Kamera Sachen ausprobiert. Irgendwann meinte ich: „Du könntest eigentlich mal in meinen Mund springen.“ Wir haben einiges versucht, es sah am Ende wirklich cool aus und dann haben wir noch eine Wieder-Ausspuck-Sequenz gedreht. Das Filmchen haben wir dann auf Facebook gepostet und hatten bald 70.000 Likes. Da wussten wir, dass es nicht nur uns gefällt und wir waren inspiriert, was Größeres draus zu machen.“

(Sponsored by Red Bull. Das Geld, das ich hierfür bekomme, geht als Spende direkt an den Flüchtlingsrat Brandenburg.)

Einen Kommentar hinterlassen

Einbrecher entkorken in Getränkemarkt über 1000 Bierflaschen für Gewinnspiel

14481734509_26ff15fa04_z


(Foto: Günter Hentschel, CC BY-ND 2.0)

Kronkorkengewinnspiele führen in zumindest diesem Fall zu äußerst merkwürdigen Teilnahmeversuchen. So sind Unbekannte in einen Getränkemarkt in Mülheim eingebrochen und haben mehr als 1000 Bierflaschen geöffnet – in der Hoffnung auf einen Hauptpreis. Das Bier getrunken haben sie wohl nicht. Ob und welche Preise sie ergattern konnten, ist nicht geklärt.

„Die Täter müssen sich zwischen Samstagabend, 21 Uhr, und Montagmorgen, 7 Uhr, Zugang zu dem Getränkehandel an der Düsseldorfer Straße verschafft haben. Laut Polizei suchten sie wohl gezielt die Paletten von König Pilsener auf, um den ausgeschriebenen Jackpot zu knacken. Etliche Nieten blieben am Tatort zurück, geleerte Flaschen entdeckten die Polizisten jedoch nicht.“

3 Kommentare

Ein Mann macht im Monat $10.000, in dem er Menschen Kartoffeln schickt

Bildschirmfoto 2015-08-17 um 16.48.55

Ich schrieb hier vor ein paar Monaten über den Dienst Mail a Spud, der für ein Entgelt Kartoffeln an Menschen verschickt. Der aus Texas kommende Alex Craig macht mit Potato Parcel Ähnliches und versieht die Kartoffeln, die anonym zugestellt werden, jeweils mit einer Nachricht. Kosten pro Zustellung $10, mittelgroße Kartoffeln gehen für $8 an den Empfänger.

Seine Freundin hielt ihn für bescheuert, aber allein in den ersten beiden Monaten, in der er seine Idee zu Geld machen wollte, hat er über 2000 Kartoffeln verschickt.

Craig says he’s sold over 2,000 potatoes, and he’s clearing $10,000 a month in profit since he launched the site in May. „We’ve sent thousands of potatoes to people across the United States, and so, in some sort of weird way, we’ve had an impact on somebody’s life – even for a split second,“ Craig said.

Ich guck mal gerade, ob Kartoffelpost.de noch zu haben ist.


(Direktlink, via Arbroath)

7 Kommentare