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Kategorie: Nur mal so

Nachname: Hitler

Manchmal tauchen im Alltag ja so Fragen auf. So was wie „Wie freut sich eigentlich so ein Schnitzel?“ oder „Wie stolz ist denn Bolle?“ oder eben „Gibt es noch Leute mit dem Nachnamen Hitler?“ Wogegen auf die ersten beiden Fragen nicht mal das allwissende Netz eine Antwort weiß, kann Google recht gezielt Auskunft darüber geben, ob es in diesem Land immer noch Menschen gibt, die den Nachnamen Hitler tragen. Das sind nicht mal ganz so wenig, wie man (also ich) jetzt erst mal glauben würde, denn laut gofeminin leben in Deutschland aktuell 2 869 Personen mit diesem Nachnamen. Somit ist er der 1 676. häufigste Familienname. Wer hätte das gedacht? Ich nicht, denn wie blöde muss es wohl sein, sich mit „Tach, Hitler mein Name.“ vorzustellen.

Der häufigste deutsche Nachname ist übrigens – Überraschung – Mueller. Gefolgt von Schmidt, Schneider, Fischer und Meyer. Keine Überraschungen also.

Mein Nachname taucht allerdings gar nicht in der Liste auf und ist somit seltener als der Name Hitler. Mehr als 5 % der Deutschen mit dem Nachnamen Hitler leben übrigens in Berlin. 465 an der Zahl.

Damit ist auch diese Frage beantwortet und jetzt gucke ich danach, wie sich ein Schnitzel freut und wie stolz eigentlich Bolle ist. Das muss doch rauszukriegen sein!
(Filed under: Unnützes Wissen)

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Handseife – Heiliger BimBam

Der Name ist das Programm, das die Optik suggeriert. Irgendetwas ist hier schief gegangen. Wenn man sich allerdings am Namen orientiert, kann das kein Zufall sein. Das Kind hätte man auch etwas sanfter und indirekter benennen können. Dann wäre das wirklich lustig.

So oder so, wer noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk für die Großeltern ist, acht Stück sind noch zu haben und wirklich teuer sind die auch nicht. Nicht-Großeltern muss man derartiges nicht schenken, die benutzen mittlerweile ja eh alle diese Flüssigseifen. Und wer jetzt denkt, dass das auch zu was taugen würde, sich damit nicht nur die Händchen der Unschuld zu waschen, dem sei diese Kundenrezension ans Herz gelegt:

Die ergonomische und handliche Form verspricht vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Als ich das Produkt entdeckte, lag für mich nahe, dass damit Körperregionen zugänglich werden, die man(n oder frau) mit herkömmlichen Seifen kaum erreichen kann. In Erwartung besonders gründlicher Körperpflege, die Spaß macht, bestellte ich mir den ebenso dekorativen wie vermutlich praktischen Artikel und probierte ihn aus. Leider ist das Material jedoch nicht sanft genug, weshalb die Seife weder für die empfindliche Intimzone noch als Ersatz für die Mundhygiene geeignet ist. Anders ausgedrückt: Es brennt wie Hölle!!! Von einer Säuberung dieser Bereiche ist dringend abzuraten und von Spaßfaktor kann dann nicht die Rede sein. Warum das Produkt in der Kategorie Spielzeug gelistet und für Kinder ab einem Alter von 8 Jahren freigegeben ist, dazu kann ich zum aktuellen Zeitpunkt keine Aussage treffen, weil der Anbieter auf meine Anfrage noch nicht reagiert hat. Vielleicht ist ihm beim Einstellen seines Angebots ein Irrtum unterlaufen? Zum pädagogischen Wert der Seife kann ich keine verlässlichen Angaben machen, da ich das Produkt noch nicht an Kindern ausprobiert habe. Aber ich selbst habe etwas gelernt, nämlich dass Ergonomie nicht immer etwas über den Nutzen aussagt.


(via Blogrebellen)

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Eierdieb

„Auch Eier haben Träume: einmal Gangster sein! Oder wie ein Wickinger aussehen!“ So ist es. Und wer seinen Eiern genau das mal zugestehen möchte, kann die Überzieher hier bestellen.


(via Like Cool)

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A Day in the Life of a Blogger

Nein, natürlich sieht das bei mir gaaaaannnnzzzz anders aus. Ich gehe schließlich nebenbei noch arbeiten. Aber gewisse Ähnlichkeiten sind da jetzt nicht von der Hand zu weisen. Ich habe das selbe Laptop nämlich. Und eine Brille. Das war es dann aber auch schon. Fast.

Schön aber der erste Kommentar auf YouTube: „Please never stop being the personification of tumblr.“ Seht ihr, das ist schließlich auch was ganz anderes. Hüstel.


(Direktlink, via Blogrebellen)

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People Are Awesome 2012

Eine schon fast traditionelle Jahresübersicht der wahrscheinlich besten Internetvideos aus dem Hause AmazingPeopleToday. Ganz ohne Fails, ohne mögliche Schadenfreude und ohne gebrochene Knochen. Eines der ganz wenigen Compilation-Videos, das ich gerne und ohne zögern hier rein packe. Gibt es ja auch nur ein mal im Jahre. Dafür mit poppigem Drum’n’Bass und furchtbaren Barbie-Techno, der so hätte nicht sein müssen, aber nun gut. People are awesome.


(Direktlink)

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