Zum Inhalt springen

Kategorie: Nur mal so

Just my daily two cents

Straight Edge | dragstripGirl: this is heavy
Ich fühle wirklich mit, drücke die Daumen und empfehle einige aufeinander folgende Wochenenden auf Amrum, oder besser noch auf Hiddensee. Dort, wo es keine Kippenautomaten gibt, keine Tanken aber vielleicht eine handvoll Pilze in der Tasche und gute Musik im Ohr. In Berlin wird das nichts, glaube ich. Hauptstadt der Hedonisten eben. Dennoch: Gib alles.

Soviet Navy 1976 | English Russia
Letztens erzählte mir ein guter Freund – und davon habe ich nicht viele – sein Vater hätte während der Sanierung einer alten russischen Kaserne auf dem Dachboden der Häuser ein Skelett gefunden. Es stammte wohl aus den 50er Jahren und saß da so rum. Neben dem lag unter der vorbildlich gefalteten Brille und dem ordnungsgemäß abgelegten Essbesteck, ein Tagebuch, was über Monate pedantisch geführt wurde. Ich sagte, weil ich bin ja gerne mal naiv, dass ich diese Tagebuch gerne haben würde. Dann nämlich würde ich mir die Übersetzung gerne einiges kosten lassen und es termingetreu bloggen. Tag für Tag. Das muss eine echt dicke Story sein.

Genau daran erinnerte mich heute dieser Film aus den 70ern, der auf irgendeinem Dachboden gefunden wurde. Ich glaube gar, hier Kuba zu erkennen.

Ein Kommentar

Wenn CDU/CSU gemeinsam mit der FDP bei sich nach einem künftigen Bundespräsidenten suchen, der in allen Bevölkerungskreisen auf Zustimmung trifft, ist das so, als würde ein Elefant in die Rolle von Aschenputel schlüpfen, um zu versuchen, die Erbsen mit den Hufen Füßen von der Asche zu trennen.

Einen Kommentar hinterlassen

Wie man eine Lobotomie macht

Um jeglichen Scherzen aufgrund der Namensnennung zu entgehen, hier ein Absatz aus der Wikipedia:

Die Lobotomie (oft synonym mit Leukotomie verwendet) ist eine neurochirurgische Operation, bei der die Nervenbahnen zwischen Thalamus und Frontallappen sowie Teile der grauen Substanz durchtrennt werden. Sie wurde ursprünglich zur Schmerzausschaltung in extrem schweren Fällen angewendet, dann bei agitierten psychischen Erkrankungen wie Psychosen und Depressionen. Als Folge der Lobotomie tritt eine Persönlichkeitsänderung mit Störung des Antriebs und der Emotionalität auf.

Man achte auf die Vorher-Nachher Darstellung. Lobotomie macht offensichtlich glücklich.


(via Popsuite)

12 Kommentare

Kurzfilm: UYUNI

Wenn Gefühle umschlagen. Eine Geschichte über nicht erfüllte Hoffnungen und damit verbundener Überforderung, Enttäuschung auch und was damit passiert. Begleitet von einer 360° Kamera, die sehr unspäktakulär wirkt, aber eben auch auf das Wesentliche reduziert.

Ich hatte versucht, dazu was zu schreiben, aber eigentlich fehlen mir die Worte. Das ist ziemlich harter Tobak und eher nichts für’s Büro. Sehr bewegend, diese 14 Minuten.


(Direktlink, via Publique)

6 Kommentare

Just my daily two cents

Colour Changing Lightbox | Rob & Nick Carter
Das ist wirklich die mit Abstand geilste Leuchte, die ich seit langem gesehen habe. Ich hatte heute lange versucht, dieses .flv hier einzubinden, was mir nicht gelang. Dort läuft es in einem Loop und ist wie ein runder Regenbogen aus Licht, der ständig die Farben wechselt. Immer und immer wieder. Großartig!

Born to Shred | Think.BigChief
Der Australische Skateboarder Tony Hallam sammelt allerhand Zeug rund um die Bretter. Unter anderem seine abgewetzten Vans, die sich im Laufe seiner Jahre auf den Decks so angesammelt haben. Und die sehen wirklich sehr mitgenommen aus.

Einen Kommentar hinterlassen

Ghostbusters Proton Pack Rucksack

Viel ist für mich von den 80ern nicht übrig geblieben, was ich heute noch mögen würde. Aber die Ghostbusters. Schließlich war es eine der ersten Comic-Serien, die auf dem damals noch recht jungen Privatfernsehen lief und die ich im Osten empfangen konnte. Auf meinem Schwarz-Weiß Fernseher, immer nach der Schule.

Hier gibt es nun den passenden Rucksack dazu.


(via The Daily What)

Einen Kommentar hinterlassen

Plattenzerkratzrobot

Michaël Sellam hat vor ein paar Jahren den damals schnellsten Industrieroboter dazu gebracht Platten zu zerkratzen. Diese Installation nannte er logischerweise „Scratch„, auch wenn das ganz anders aussieht, als man es von einem DJ erwarten würden. Der Roboter macht Geschwindigkeiten von bis zu 10000 U/min. Auch eine Methode sein altes Vinyl irgendwie loszuwerden. Wozu das alles? Just art.

(via arte+7)

2 Kommentare