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Kategorie: Visuelles

Ostfotos – aber was für welche!

Fotos von Schaufenstern aus dem kommunistischem Ausland. Aber nicht nur Schaufenster, eher so generell die Schnittstelle wo Geld den Besitzer wechselt. Alles auf der Seite von David Hlynsky

snip: Between 1986 and 1990, I made approximately 8,000 color, Hasselblad images on the streets of Communist Europe. I purposely avoided dramatic moments and newsworthy events. In a cityscape without commercial seduction, banality seemed to signify everything. At first I was interested in simple pedestrian traffic. Later I doggedly documented store windows. These seemed to signify the real difference between East and West. Without the garish ad campaigns of the West, these streets felt more neutral… devoid of trumped up and pumped up urgency.

via @fALk again

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Ich hatte gestern eine sehr interessante Unterhaltung mit den jungen Leuten. Was dabei raus kam ist das, dass diese gar nicht unbedingt viel für Ästhetik übrig haben. Diese wollen „Action“ und diese wollen „Lachen“, wenn sie sich Videos im Netz ansehen. Ich meine, ich finde es ja auch durchaus belustigend, wenn BMXer bei einem Trick-Versuch mit der Fresse an der Mauer landen und danach ihre Zähne im Gras suchen müssen. Aber: das sieht einfach nicht gut aus, noch dazu tut es wahrscheinlich auch ziemlich sehr weh.

Ästhetik ist was anderes und ich hoffe doch sehr, dass die Jungen da auch noch drauf kommen werden. Ich für meinen Teil stehe auf Ästhetik. Deshalb mag ich dieses Video auch sehr. Unaufgeregt, aber wunderschön beim Ansehen. Ästhetisch eben. Wenn auch altbacken.


(Direktlink, via Feingut)

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Stop Motion: Wie sich jemand eine Kamera tätowieren lässt

Ich habe nicht sonderlich viel übrig für Tattoos. Nicht weil ich sie an anderen nicht mögen würde – im Gegenteil – anderen stehen die mitunter sehr gut. Mir hingegen nicht, denke ich und ich hatte nie wirklich das Bedürfnis mich stechen zu lassen.

Dieses Video hier aber ist ein echter Hammer! Ein Tüp lässt sich eine Vintage-Cam auf den Unterarm tätowieren und das sieht fantastisch aus. Und nicht nur im Film, sondern auch das Tattoo an sich sieht großartig aus. Leider nicht zum Einbetten, aber egal, den Klick ist es wert.

(Direktlink, via Notcot)

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Private vintage BMX-Fotos

So an sich wäre so etwas nicht zwangsläufig einen Beitrag wert. Da springen halt ein paar Kids auf ihren Moto Cross-Bikes durch die Luft. Noch dazu sind die Aufnahmen privater Natur und haben Schnappschuss-Charakter. Aber: genau das macht sie aus. Da war jemand so ganz nahe dran mit seiner Polaroid und ganz wahrscheinlich sogar mittendrin.

Defgrip hat eine ganze Reihe dieser Shots, die einen beim Ansehen gerne 15 Jahre jünger werden lassen. Und die sind durchweg super, auch wenn man nie auf so einem Dingen gefahren ist, glaube ich.

(via ffffound)

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Kurzfilm: Nocturne [Update]

Sehr geiles, spannungsgeladenes Ding in Filmform. Diese paar Minuten reichen um einen irgendwie innerlich zu bewegen. Außerdem scheint das mal wieder so ein Kamera-Nerdismding zu sein, denn der Macher, Vincent Laforet, schreibt: „Canon 1D MKIV – 1080p video shot at 6400 ASA (some scenes were shot at 3200 ASA) – with all available light. No outside light sources were used.“ Ich verstehe von so was nicht sonderlich viel, aber wenn ich mir die Bilder ansehe und dann lese, dass die dafür keine künstlichen Lichtquellen benutzt haben, kann ich nur sagen: meine Fresse!

[Update] Wurde über Nacht auf „privat“ gestellt und deshalb fliegt der Direktlink hier jetzt auch raus. Spinner, die.

[Update 2] Video ist jetzt auf youtube aufgetaucht. Weil ihr wisst ja: einmal im Netz – immer im Netz. Und das Ding scheint offensichtlich nicht nur mir zu gefallen, wenn ich mich im Netz so umsehe.


(Direktlink, via Notcot)

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