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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

In Schottland suchen Eltern eine Nanny in einem Spukhaus

Falls irgendwer von euch gerade auf der Suche nach einem Vollzeit-Babysitter-Job sein sollte: bei Childcare suchen Eltern gerade eine Nanny. Die Fluktuation an Nannies dort ist hoch, in 10 Jahren hatte die Familie schon fünf, die alle nicht bleiben wollten. Das Problem: es könnte sein, dass es in der Bude spukt. Die Eltern haben davon nie etwas mitbekommen, die dort nicht mehr lebenden Nannies wohl schon. Seltsame Geräusche, zerbrochenes Glas, verschobene Möbel, diesdas. Was man als Nanny halt nicht braucht.

Wer sich dazu durchringen mag, kann mit einem Jahresgehalt von £50.000 rechnen. Also, wenn man ein Jahr bleiben mag.

We have lived in our home for nearly 10 years. We were told it was ‚haunted‘ when we bought it, but kept our minds open and decided to buy the house regardless. 5 nannies have left the role in the last year, each citing supernatural incidents as the reason, including strange noises, broken glass and furniture moving. This has obviously been a period of great upheaval for our children. We haven’t personally experienced any supernatural happenings, as they have been reported only while we’ve been out of the house, but we’re happy to pay above the asking rate, and feel it’s important to be as up-front as possible to find the right person.

(via Netaroma)

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Wecker in Wand klingelt seit 13 Jahren

(Foto: Max Pixel)

Jerry Lynn hat im Jahr 2004 in seinem Haus in Pennsylvania aus Versehen einen Wecker in einer Wand versenkt. Er dachte damals, bisschen doof, aber irgendwann wird die Batterie schon runter sein. Jetzt, 14 Jahre später, tütet der Wecker immer noch regelmäßig vor sich hin. Das geht auch nur, wenn du keine unmittelbaren Nachbarn hast.

Jim says he dropped the clock, tied to a string, through an air vent. Set to go off ten minutes later, it would let him know where to punch a hole in the living room wall to pass a wire through for a TV hookup.

“As I was laying it down, all of a sudden I heard it go ‘thunk!’ as it came loose,” he said. “I thought, well, that’s not a real problem. You know it’s still going to go off. And it did.” (read more)


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Dave Grohls Tochter an den Drums bei den Foo Fighters

Die Foo Fighters haben am letzten Freitag ein Konzert auf Island gespielt. Mit dabei die achtjährige Harper, Tochter von Dave Grohl. Die wollte mal am Schlagzeug sitzen und so brachte ihr Dave die ersten Grundlagen bei.

„About two weeks ago, my daughter said, ‚Daddy, I wanna play the drums.‘
And I said, ‚Do you want want me to teach you?‘ She said, ‚Yes.‘

And then I said, ‚Do you wanna get up in front of 20,000 people in Iceland and play?‘ And she said, ‚Yes.‘
So, ladies and gentlemen, welcome the next generation. There’s another Grohl on the drum set now.“

Rock n‘ Grohl!


(Direktlink, via BoingBoing)

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Holz-Stop-Motion: WoodSwimmer

Brett Foxwell hat sich Holz genommen und aus diesem ein verdammt beeindruckendes Stop-Motion-Video gemacht, für das er Schicht für Schicht des Holzes abgetragen hat. Nach jedem Schritt hat er dann ein Foto gemacht. Klingt nach verdammt viel Arbeit sieht aber halt auch verdammt gut aus.

WoodSwimmer is based on a concept I developed while designing a new stop-motion universe where wood is the primary element. The sequences are cross-sectional photographic scans of pieces of hardwood, burls and branches. It is a straightforward technique but one which is brutally tedious to complete.

(Direktlink, via Sploid)

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Das Rad „mal kurz“ auf der Straße parken

Jeder, der mit dem Rad in der Stadt unterwegs ist, weiß es: einigen Autofahrern sind Radwege nichts wert. Die werden dann gerne mal zu Parkplatz gemacht. Manchmal nur kurz, manchmal auch länger. Wenn man sich als Radfahrer darüber aufregt heißt es gerne, das würde schnell gehen, man war nur eben mal eine Zeitung oder wasauchimmer holen – und überhaupt: man fährt ja gleich wieder weiter. Als Radfahrer solle man sich da, bitte schön, nicht so haben und so.

Was aber, wenn man die Verhältnisse mal eben umdreht und sein Fahrrad auf der Straße abstellt, die ja eigentlich den Autos gehört? In Köln hat ein Kommunalpolitiker das jetzt einfach mal gemacht und ist „nur kurz“ mal Brötchen holen gegangen. Ob es jene verstehen, die gerne mal auf Radwegen parken, ist bisher nicht bekannt.


(via Urbanshit)

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk & Rudi Stöher at Meeresrausch 2017

Und dann ist eins der Jahres-Highlights auch schon wieder vorbei. Meeresrausch-Festival 2017. Schön wie eh und je und trotzdem von Jahr zu Jahr noch ein bisschen schöner. Ab Samstagmittag kam dann sogar der Sommer zum Feiern vorbei und hat für ordentlich Sonnenbrand gesorgt, was am Ende egal ist, weil es im Sommer genau so sein soll. Manchmal.

Ich hatte den Samstagmorgen von 05:00 bis 08:00 auf dem von Birken umschlungenen kuscheligen Kinkerlitzchen und Rudi war auch da. Klar, dass wir dann zusammen spielen.

Irgendwie war es dann wie ein Familientreffen. Der Käpt’n kommt pünktlich vorbei. Rudi hat seine Eltern am Start, meine Frau und meine Kleine kommen nach ihrem wohlverdienten Schlaf vorbei. Freunde sind da. Alte Freunde auch, aber ebenso erst neu gewonnene. Wir drücken uns. Alle irgendwie. Lachen. Trinken. Tanzen. Und drücken uns nochmal. Und trinken noch was – und tanzen weiter. Alles mit einem Honigkuchenpferdlachen bei allen. Und zwar ein echtes, eins, das vom Herzen kommt. Hippiescheiß und so. Es ist einfach so schön dort. Und wer es immer noch nicht geschafft haben sollte, da am zweiten Juniwochenende mal aufzuschlagen, der will es dann halt auch nicht anders.

Hier der Mitschnitt bis um 08:00 Uhr. Danach haben wir abgebaut und wollten gerade den Stagemanager in seinen verdienten Feierabend entlassen, als der Käpt’n in seiner Funktion als Chef kam und meinte, „Ihr müsst jetzt weiterspielen. Bitte! Ich besorgt Schnaps, ihr baut wieder auf!“ Und wenn der Käpt’n das sagt, dann machen wir das halt und haben dann noch bis 10:00 gespielt, was hier jetzt fehlt. Denn so verrückte Sachen wie Blumentopf, alte Fischmob-Platten und Erobique spielen wir meistens immer dann, wenn keiner auf „Record“ gedrückt hat. Aber als Querschnitt reichen auch die drei Stunden, die mal wieder ziemlich fix eskaliert sind, aber die Leute wollten das halt auch so.

Es war wieder ein mal wundervoll. Meeresrausch ist Liebe. Jetzt aber erstmal Schlaf nachholen.

Herzlichts,
Ronny,
Hippie for real.


(Direktlink)

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Graffitikünstler vermisst eines seiner Bilder und fragt danach auf einer Bahn

Moses vermisst eines seiner Throw-Ups, welches er neulich auf eine Hamburger Bahn gebracht hatte. Um dieses zu finden hat er nun eine „Suchanzeige“ auf einem S-Bahnwagon gemalt und lässt diese durch die Stadt fahren. Dass sich das Dingen wieder anfinden wird, darf bezweifelt werden, aber Versuch macht bekanntlich kluch und probieren geht übers Nichtstun.


(via Urbanshit)

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