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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Vater sucht für seinen autistischen Jungen per Twitter nach einer Tasse – Twitter liefert

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Soll mal einer sagen, dass Netz wäre endgültig kaltherzig und nur noch im Pöbelmodus. Nein, manchmal schreibt es Geschichten, wie das eben nur das Netz zu schreiben vermag – und die einen hoffen lassen.

Marc Carter ist der Vater des 14-jährigen, autistischen Ben. Ben trinkt seit Jahren aus einer ganz bestimmten Tasse. Und nur aus dieser. Sonst trinkt er gar nicht. Langsam nun wird die Tasse alt, Bens Vater macht sich Sorgen darüber, dass die Tasse bald kaputtgehen könnte, was für Ben die Notaufnahme bedeuten würde, weil er trinkt halt aus absolut keinem anderen Gefäß.

„Bens Vater sucht schon eine ganze Weile. Marc Carter hat dabei kaum etwas unversucht gelassen: 32 Suchrecherchen bei eBay hat er eingerichtet. Aber der Blick in die Benachrichtigungen war eine tägliche Enttäuschung: Nie war die türkise Tasse dabei. Die mit den gebogenen Haltegriffen und dem umklappbaren transparenten Deckel über dem Trinkschnabel.“
(Der Westen)

Schon nach der aktuellen Tasse von Ben hatte der Vater drei Jahre lang suchen müssen, sie wird nicht mehr hergestellt. In Voraussicht fragte Carter vor zwei Tagen per Twitter einfach mal, ob nicht irgendwer noch so eine Tasse rumstehen hat.

Der Tweet ging ordentlich rum und die Menschen versuchten, diese Tassen für Ben zu besorgen. Und es sind wohl tatsächlich einige gefunden worden, die in den nächsten Tage per Post bei Ben ankommen werden. „Ihr seid unglaublich. Bens Leben wird jetzt besser.“, schreibt sein Vater.

Auch der Hersteller hat nun, nachdem er Carter erst wenig Hoffnung machen konnte, reagiert und geäußert, dass er nochmal in den Regalen nach den nicht mehr hergestellten Tassen suchen wird. Internet kann was.

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Google bringt App, um Fotos zu scannen: PhotoScan

Man kennt das: biste am kramen, findeste ein Foto von vor 20 Jahren und denkst so, „Schnell mal auf Instagram laden“. Smartphone raus, fotografiert. Dann ist das Foto zu dunkel, oder zu hell, oder unscharf oder kommt an die Tiefe des Originals einfach nicht mehr ran. Ist ja dann auch nur ein Foto vom Foto.

Dachte sich Google wohl auch und hat jetzt eine App entwickelt, mit der sich mit einem Smartphone Fotos nicht nur fotografieren, sondern scannen lassen. Eine geniale Idee, wie ich finde, zumal selbst Bilder aus einem Scanner mitunter ja auch nicht so schön sind, wie die Originale.

Ich habe das noch nicht probiert, werde da aber definitiv tun. Hier für umme im App-Store, hier bei Google Play.


(Direktlink)


(Direktlink, via Laughing Squid)

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TR-808 Doku kommt im Dezember

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Die schon länger angekündigte Doku über die am wärmsten klingende Rumpelkiste aller Studiozeiten kommt nun endlich im Dezember für jedermann. Und zwar bei iTunes. Ab 9. Dezember zum schauen, ab 15. dann zum Ausleihen und zum Download.

„Alexander Dunn’s documentary 808 finally gets to the rest of us in December, having premiered in 2015 at South by Southwest. The film isn’t so much the story of the drum machine itself as it is its musical transmission. So accordingly, it lines up a star-studded cast of musical celebrities talking about the machine’s musical influence, Fatboy Slim to Afrika Bambaataa to Phil Collins. Arthur Baker, executive producer, was an early champion of the project. Some of those celebs, like Guetta, have elicited groans from some 808 lovers; I’m still curious to see how the picture’s full narrative works.“

Hier der neue Trailer:


(Direktlink, via CDM)

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Obst unter ultraviolettem Licht

Überraschend violett das alles, wobei ich mir nie Gedanken darüber gemacht habe, wie das dann wohl aussehen könnte.

„For this UV video, the subject is illuminated directly by UV emitting lamps . UV filter is placed on the lens, which allows ultraviolet light to pass and which absorbs or blocks all visible and infrared light. UV filters are made from special colored glass and may be coated or sandwiched with other filter glass to aid in blocking unwanted wavelengths.“


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Sich neben Berühmtheiten ins Bild setzen

Was Average Rob da auf seinem Instagram-Account zeigt, ist nicht ganz neu: er packt sich selber auf die Fotos irgendwelcher Celebrities. „Haters will say it’s photoshop.“ Manche Sachen sind okay, andere naja, ein paar allerdings ziemlich große Klasse.

❤️BROMANCE ❤️ #TBT #8MILE

Ein von AVERAGE ROB (@averagerob) gepostetes Foto am


(via Design You Trust)

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Move D – Move D with Love 2016

Das Jahr 2016 neigt sich allmählich dem Ende zu und Move D sagt schon mal so was wie danke. Musikalisch, versteht sich. Mit Vinyl, wie er selber mitteilt, auch wenn das am Ende egal ist. Ji-Hun schwärmt drüben: „Knistern, Quietschen in den Transitions, großer Funk, dezent-heftige Slammer, unfassbar deepe Emotionen. Ein Mix in seiner reinsten Form. So wie es das Konzept Club eigentlich vorschreibt.“ Und der Mann weiß bekanntlich, wo von er da schreibt. Ich lass den hier jetzt einfach durchlaufen. Move D geht bekanntlich ja immer.


(Direktlink, via Das Filter)

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Wo die meisten Menschen mit deinem Nachnamen leben

Ich habe einen eher nicht ganz so geläufigen Nachnamen. Ich trage ihn gern – er erinnert mich an meinen Vater. Ich wollte ihn schon immer mal fragen, wo genau dieser Name den seinen Ursprung haben könnte, schaffte das aber dann nicht mehr. Ich habe den Ursprung bisher eher im südosteuropäischen Raum vermutet. Warum auch immer. Dank des Ahnenforschungsportals Forebears aber weiß ich jetzt, dass mein Nachname wohl eher aus den Niederlanden kommt. Zumindest kommt der dort am häufigsten vor.

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Ziel der Seite ist es, die abertausenden genealogischen Quellen zu bündeln und in einem gesammelten Katalog zur Verfügung zu stellen.

Die Seite mit dem Statistiktool gibt es bereits seit 2012 und wird seitdem kontinuierlich mit weiteren Daten gefüttert. Erst kürzlich erhielt die Karte ein Update, bei der sie mit zusätzlichen arabischen und tibetischen Namen vervollständigt wurde.

(via Motherboard)

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