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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Twitter zensiert erstmalig einen Account – einen von Nazis aus Deutschland

„Zensiert“ deshalb, weil der Account von Besseres Hannover nur noch aus den USA einsehbar ist. Das wohl, weil Twitter eine Anfrage auf Löschung der deutschen Polizei bekam. Mir wäre ein Kicken des selbigen ja irgendwie besser gewesen, but that’s just me.

The group is Besseres Hannover, and its account, @hannoverticker, is still visible in the United States. Twitter’s general counsel, Alex Macgillivray, made the disclosure in a tweet. “Never want to withhold content; good to have tools to do it narrowly & transparently,” he said.

Twitter has also posted the request it received from German police to close the account. The company first announced in January that it would censor tweets deemed illegal in certain countries and disclose whenever it does so. The company has generally taken a more cautious approach to censoring material in foreign countries than other American tech companies.


(via Rene)

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Rettung eines Elefantenbabys

Elefantenbaby fällt in ein Schlammloch und kommt offenbar alleine nicht mehr raus. Aufregung bei den elefantösen Eltern, aber die können auch nicht helfen, also müssen Ranger ran. Und die wuppen das. Das schönste: die Wiedervereinigung der getrennten Familie.

(Ich wurde mal Tierblog genannt, diesem Ruf muss ich hin und wieder einfach mal Rechnung tragen.


(Direktlink, via reddit)

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Benedikt Frey – Mix for Deepafterhour

Herrlich deeper Schieber von Benedikt Frey, ehemals Venedikt Reyf, ehemals Suedmilch, der einen vorneweg durch die eher klassisch klingenden Breaks auf knisterndem Vinyl schön einlullt und dann auf tanzenden Beinen ins Traumland schickt. Wie immer technisch makellos und mit deepem Zeigefinger gemischt. Einen besseren Mix hätte ich mir für den heutigen Abend nicht wünschen können.


(Direktlink, via Deepgoa)

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Crowdfunding Doku-Projekt: 20 Jahre Distillery – Der Film


(via jfassbinder)

Ich glaube, ich war tatsächlich noch nie in dem wohl legendärem Leipziger Klub Distillery. Dabei ist der eigentlich gar nicht soweit weg, mittlerweile echt 20 Jahre alt und somit der älteste Techno-Club Ostdeutschlands außerhalb Berlins. Wie fast alle Klubs hat er Höhen und Tiefen gesehen – einmal wurde der sogar geschlossen. Die Betreiber und das Leipziger Feierkollektiv allerdings wollten das so nicht hinnehmen und fanden eine neue Location, in der der Klub jetzt seit 1995 betrieben wird. Viel Zeit um Feiergeschichte zu schreiben.

Ein kleines Team um die Redakteurin Janine Göhrin hat es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, diese 20 Jahre in einen Film zu packen, der die Geschichte der Distillery ausreichend zu würdigen weiß. Dafür hat sie auf Vision Bakery dieses Crowdfunding Projekt gestartet. Um den Film zu machen werden 6.714,00 € benötigt. Da haben Leute schon für weniger mehr Geld haben wollen. Das Projekt läuft noch 33 Tage und ich hätte gerne, dass es geschafft wird, diesen Film zu machen. Weil ich ihn nämlich sehr sehr gerne sehen würde. Hier noch die dazugehörige Facebook-Seite, für die immer frische Infos und Film-Snippets versprochen werden.

„20 Jahre Distillery – Der Film“ taucht ein in den Mikrokosmos der Leipziger Club-Legende. Insider beschreiben in exklusiven Interviews das Lebensgefühl der „Generation Techno“ und lassen das Erbe aus 20 bewegten Partyjahren lebendig werden. Der Film erzählt Club-Geschichten, die heute fast vergessen scheinen: Von den Anfängen der Distillery als illegales Partyprojekt, dem eine kleine Gemeinschaft junger Leute mit viel Herzblut, Kreativität und Energie Leben einhauchte, von der beispiellosen Protestwelle gegen die drohende Schließung des Clubs Mitte der 90er Jahre, vom Umzug und dem turbulenten Neustart an heutiger Stelle und vom Aufstieg in die Top Ten der besten deutschen Clubs. Bisher unveröffentlichte Videos und Fotos lassen den Zeitgeist der 90er Jahre wiederauferstehen.

Der Film widmet sich aber auch denjenigen, die das Erbe der letzten 20 Jahre bis heute erhalten, ihren Club immer wieder neu erfinden und die Party Wochenende für Wochenende weiterleben lassen – vor und hinter den Kulissen. Denn die Distillery ist für Crew, Gäste und DJs mehr als nur eine Party-Location: Sie ist ein Wohnzimmer mit Familienanschluss, ein Paralleluniversum mit bezaubernden Nächten, ein Schutzraum für musikalische Experimente.

Der Film versteht sich als Hommage an einen geschichtsträchtigen Ort Leipzigs und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch 20 Jahre Clubgeschichte bis in die Gegenwart. Der Trailer ist natürlich nur ein Vorgeschmack auf das, was Dich im Film erwartet. Du darfst gespannt sein!

In den kommenden Wochen folgen noch einige Interviewtermine, u.a. mit Matthias Tanzmann, Daniel Stefanik, Matthias Kaden, Chris Liebing sowie weiteren Gästen, Crew-Mitgliedern und vielen, vielen mehr.
Außerdem setzen wir alles daran, dass Du beste Film-Musik auf die Ohren bekommst! Wir konnten bereits einige DJs für unser Projekt begeistern und werden deren Tracks in unserer Doku verwenden, u.a. Pascal Feos, Sven Tasnadi, Juno 6 und Produktionen von Definition Records und Statik Entertainment Leipzig.

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