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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Kurzfilm: Helios

Helios is the story of how an idea found his innovator, triggering a series of consequences in time. The date is 1609, Italy, late night at Galileo Galilei’s workplace watching the sky, studying celestial bodies focusing on the moon. He prepares to see this unexplored world with his customized telescope while some of his sketches and notes rest on the floor. After a gentle approach to the telescope, he sees the moon through it, a celestial body full of enigmas and intriguing for any human eye. After a moment, a bright light invades his scene but he does not notice it. This light resembles the silhouette of the invention, this enigmatic form splits into three muses.


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Flash-Grandiosität: Music Sequencing in Sim City

Auf Isle of Tunes kann man sich, wie man es aus Sim City kennt, Städte bauen. Wenn man sich eine Straße gebaut hat, hat man die Möglichkeit, allerhand Gedöns daneben zu setzen und jedes Gedöns steht für ein anderes Instrumenten-Sample. Einfach mal durch die Bespielstädte klicken, das erklärt sich dann von selbst. Geil! Ich bin dann mal eine Städtemelodie bauen.


(via Notcot)

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Adventskalender 2010, Türchen #17: Colla-gen – Schneegeflüster

Colla-gen. Ich habe keine Ahnung, was Martin sonst so treibt, aber ich weiß, dass er neben der Tatsache, dass er hier Stammleser ist, ein ausgesprochener Musikliebhaber sein muss. Zumindest dann, wenn es um Elektronika geht. Davon habe ich hier einige, wie ich zu glauben wisse, was mich freut – aber das nur mal am Rande. Ich hatte mal am Rande erwähnt, dass nicht alle Mixe die zugesagt waren auch kommen würden, worauf er mir eine Mail mit dem Angebot schickte, auch einen Mix dazu beitragen zu können. Davon gab es an dem Tag einige, aber es interessierte mich wirklich, was er so auf die Teller in die Mixtur bringt, da ich wusste, wo überall er eben diese, seine, Mixtur schon durch die Boxen jagen konnte. Deshalb habe ich gesagt, „her damit“.

Und dann kam ein Mix mit einer Playlist aus mindestens 15 Jahren IDM mit jeder Menge Dub und jeder Menge Psychedelic. Und Elektronik und überhaupt allem, was ich so mag, was diesen Kosmos der Musik ausmacht. Der Mittelfinger an Schubladen, zumindest dann, wenn an dieser Schublade nicht das Post-it „Gute Musik“ klebte, was handgeschrieben mit dem Edding drauf gekritzelt wurde. Denn genau diese Schublade öffnet er mit diesem Mix hier. Eine Reise durch 15 Jahre IDM und an jeder Ecke, an der er kurz damit verweilt, stutze ich und denke, „Hey, hier war ich doch schon mal. Damals.“

Ein wunderbarer unaufgeregter und dennoch konkreter Mix durch die letzten zwei Jahrzehnte Ambient und IDM. Und mindestens die Hälfte der gespielten Nummern habe ich hier im Plattenregal zu stehen, welches es momentan neu zu sortieren gilt, wovor ich mich innerlich sträube. Weil das auch immer heißt, endgültige Entscheidungen zu treffen. Bleiben oder gehen.


(Direktlink, Direktdownload)

Style: IDM
Lenght: 01.56.12
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
James Bernard – Odyssey (1994)
O. Lieb – Secret Visitors (1994)
Anton Zap – You Better Find A Job (2010)
Plastikman – Outbak (1994)
Ulysses & Filipsson – The Endless (Extended Remix) (2010)
Kukan Dub Lagan – Colazione Dalla Nonna (2009)
Yagya – Snowflake 7 (2002)
Dr. Fernando – Caverna Magica (1994)
Salt Tank – Saragasso Sea (1994)
Pete Namlook – Dream Time (1998)
The Infinity Project – When Sound Becomes Colour (1995)
Kosmas Epsilon – Cubabe (2008)
Gas – Untitled #4 (1997)
Mondero – Dub Planet (2009)
Single Cell Orchestra – Access Seraphim Flight Log (1995)
Ray Mang – Look Into My Eyes (Original Mix) (2010)
Electronic Consciousness – Mindcontrol (2010)
M-Seven – World In A Rain Drop (2008)
James Bernard – Euph (1994)
A New Consciousness – Tabletop (foursixone) (1994)
Yagya – But if these words are heard (2006)
Tetsu Inoue – Karmic Light (2000)
Tanzen ‚Pole – 1/Kiff SM‘ (1998)

Alle Adventskalender-Mixe gibt es hier.

[Thanks to Rico Passerini for hosting all this Mixes.]

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Infografik: Was bei einer Platte für den Musiker übrig bleibt

So was in der Art habe ich schon öfter mal gesehen, hier ist aber noch mal schön aufgesplittet, was bei einer Platte, gemacht auf einem Label, bei wem hängen bleibt und was letztendlich bei dem einzelnen Musiker übrig bleibt. Sicher kann das so nicht für allgemein zutreffend erklärt werden, zumal Verträge mit Labels immer individuell ausgehandelt werden und bekanntere Musiker natürlich andere Deals bekommen. Auch wird hier nicht einbezogen, dass ein großes Label eben auch in der Lage ist mehr Platten zu verkaufen, was dem kommerziellen Erfolg der Musiker ja auch zu gute kommt, aber ein guter Überblick ist das hier alle mal. Gefunden auf Tumblr und, wie leider so oft, ohne direkten Link zur Quelle. Da es sich hier aber um eine Grafik handelt, die von 1000 eingenommenen Dollar für „Crudbump“ ausgeht, könnte es sein, dass sie ursprünglich mal von hier kam.


(klick für in groß)

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