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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

einestages über Rodney Mullen

einestages hat nebst jeder Menge Bildern eine Story, die sie „Das Brett im Kopf“ nennen, die allerdings zu einer schönen lesenswerten Story über Rodney Mullen wird, was nicht das Verkehrteste ist, wenn man sie denn anders genannt hätte.

Barry Zaritsky, ein Skateshop-Besitzer, hatte ihn unter seine Fittiche genommen und unterzog ihn dort einem speziellen Training, das Mullen als „Karate-Kid-Skateboardschule“ bezeichnete. Zaritsky begnügte sich nicht damit, Rodney nur Tricks üben und seine Kondition trainieren zu lassen. Er wollte auch seinen Geist stärken. Wie ein Jedi in „Star Wars“ lehrte er seinen Schüler, sich nicht auf die Augen zu verlassen: Rodney musste komplette Küren fahren, ohne auf seine Füße zu blicken.

Ein Kommentar

Immer wenn wir damals in den 90ern nach diesen amerikanischen Martial-Arts-Filmen, die woanders schon Ende der 80er liefen, aus dem Kino in unserem östlichen Provinzkaff kamen, konnte jeder, und ich meine jeden, mindestens Kickboxen. Lieber noch Karate, Jiu Jitsu oder/und Kung Fu. Die Schürfsten konnten alles zusammen, auch klar. Die sich diesbezüglich entwickelnde Energie war in diesen Momenten beeindruckend. Als ich nach Natural Born Killers aus dem selben Kino kam, war das nicht albern, es war beängstigend. Danach mochte ich genau dieses Kino als Gefühlsverstärker für Adoleszente nicht mehr – ich ging nie wieder rein. Zumindest aber dem ersteren Umstand hat sich bis heute nichts geändert, wenn auch das Kino ein anderes ist.

2 Kommentare

Just my daily two cents

Wild Marijuana in NYC | Nerdcore
In der ehemaligen DDR wurde an den Landstraßen als natürliche Schneesperre Nutzhanf angebaut, so zumindest besagt ein Mythos, der zu erklären versucht, warum auch Jahre nach dem Mauerfall an den Landstraßen im Osten massenweise Nutzhanf wuchs und regelmäßig von jungen Menschen abgepflückt wurde.

In NY kann das damit allerdings nichts zu tun haben, das mit den Schneesperren. Aber die Idee ist nicht ganz neu. Irgendjemand meinte Ende der 90er in einer Berliner Altbauwohnung in gemütlicher Runde mal zu mir: „Lass uns alle rausgehen und überall in der Stadt Samen in den Boden stecken.

Wunderbare Portraits jamaikanischer Musiker | StyleSpion
„Floyd Celluloyd, der auch auf den Namen Holger reagiert, hat ein wahnsinnig beeindruckendes Portfolio mit Portraits von über 70 jamaikanischen Musikern online. Er fotografiert was er liebt, und das sieht man.“

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