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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Bamberg

Ich habe keine besondere Beziehung zu Bamberg, die ist in etwa genauso stark ausgeprägt wie jene, die ich zu Dessau pflege – sie tendiert gen Null.

Dieser kurze Film hier, den Sebastian Wiegärtner gemacht hat, allerdings ist so voller Schönheit, dass ich mich frage, was eigentlich dagegen sprechen sollte, einfach mal nach Bamberg zu fahren. Und nein, für Dessau gilt nicht das selbe, da habe ich noch keinen derartigen Film finden können.


(Direktlink)

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CC-Compilation: Intelligent toys – We Make Music

Fast vier Stunden Ambient, IDM, Experimental, Instrumental und Techno. 51 CC-Tracks, 470 MB großes Zip, eine großartige Tracklist: Intelligent toys – We Make Music.

Although last time we wrote that we don’t know if there is going to be sixth volume of Intelligent Toys deep in our hearts we already knew that we won’t dare to be so cruel. So we are glad to bring to the sunlight this compilation. This time instead of cinic and cold number we have decided to give it a title – We Make Music. We want to skip the long talk and sincerely thank each of the artists that laid their hands on this part of Intelligent Toys. Those who have not made into this release forgive us (we could surely release a new part of this compilation from the remaining tracks). We Make Music is just like the rest of our releases – we love and embrace it. We believe that this music will find a warm and cozy place in your heart.

Direktdownload des Zip via Archive.org.

Tracklist:

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Propellerheads Rebirth für das iPhone

Tja, was da dann alles so um die Ecke kommt, um die man schon lange nicht mehr rum zu gucken versuchte. Ich weiß gar nicht genau, wann ich das letzte Mal mit Rebirth gespielt habe – aber es muss verdammt lange her sein. Ich mochte diese TR-808, TB-303 und TR-909 Simulationen ziemlich gerne, auch wenn die im original viel fetter klangen und die eigene Samplebank eben voll mit Samples der Originale ist. Das macht bei der TB zwar keinen Sinn, da diese wirklich nur vom Synthi real klingt, aber geschenkt. Rebirth hat immer verdammt viel Spaß gemacht.

Auf jeden Fall schmeißt Propellerheads jetzt eine App in den Store, der eben alle drei Geräte vereint. So kann man sich eben unterwegs eine Portion Acid in die Birne schieben, was ich sicher mal tun werde. Ein Spaß, den man sich für 5,49 € durchaus gönnen kann.

Außerdem prophezeie ich hiermit, dass es für das iPad dann auch Reason geben wird, auch wenn ich mich da jetzt etwas weit aus dem Fenster und so.

Features:

2 x TB-303 Bassline synths
TR-808 Drum Machine
TR-909 Drum Machine
Pattern Controlled Filter
Distortion unit
Compressor
Mixer
5 user mods
Pattern sequencing
Full automation
Combine patterns to build songs
Share songs with other ReBirth users


(Direktlink, via withoutfield)

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CC-Release: Planet Boelex – Raja

Jetzt, wo hier gerade die Welt unter zu gehen versucht, mir ohnehin irgendwie melancholisch zu Mute ist und ich Bock auf außergewöhnliche Musik habe, lasse ich die neue EP von Planet Boelex in Schleife laufen und weiß ganz genau, warum der Mann für mich ein wirklich außergewöhnlicher Musiker im Netzzirkus ist. Diese EP steht seinen vorhergehenden Veröffentlichungen in nichts nach und ist wieder eine echte Perle, die einen Sonderplatz auf dem Player verdient. Downbeats der wohl feinsten Weise.

Erschienen ist Raja auf seinem eigenem Netlabel Soft Phase, was immer durch qualitativ hochwertigen Output zu überzeugen weiß. Mehr Infos und Download: hier.

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To Demonstrate How Spiders Fly

Modell einer Spinne aus dem Jahr 1909, die zu erläutern versucht, wie Spinnen fliegen können.

This charming short film is surprisingly technically advanced for its time, using a mechanical spider to demonstrate how the creatures spin the threads to create their webs. Suddenly the spider lifts up all of its legs, allowing itself to be dragged through the air, an effect that is both amusing and disarming, before gracefully descending through a series of mid-air acrobatics.


(Direktlink)

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Just my daily two cents

Archiv der Jugendkulturen mit Klaus Farin | Spreeblick
Ich hatte vor einigen Jahren mal das Glück, Klaus Farian persönlich zuhören zu können. Es war während meiner Ausbildung zum Erzieher und wir trafen uns in einer Bibliothek am Stern. Er sprach. Und er wusste, wovon er da sprach. Es ging um Punks, Skins, Nazis, die Onkelz – ich mochte ihn sofort, auch wenn er vom Techno keine Ahnung zu haben schien. Doch immerhin war er der Tüp, der die deutschen Jugendkulturen in ein Archiv zu stecken vermochte. Spreeblick hat ein Video mit ihm, in dem er über seine Berufung und über sein Werk lamentiert: Das Archiv der Jugendkulturen.

That’s all.

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