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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Platte(n) der Woche #21

Fever Ray – Fever Ray | 2009 | Rabid
Ich sagte ja bereits: „Das kommende Fever Ray Album-Debüt ist echt geiler Shice! Irgendwo zwischen Kate Bush, Winterdepression, Selbstmordabsichten und Mittelalterdüdel haut die einem voll in die Magengrube. Und das sagt jetzt einer, der mit The Knife niemals nicht was hätte anfangen können.“ Grandiose Platte. Die würde ich gerne live sehen wollen. Bald.
(Reinhören)

Bvdub – A Prayer To False Gods | 2009 | Shoreless Recordings
Nachdem Return To Tonglu, die letze LP von Bvdub, sich im letzten Jahr in meine Platten des Jahres und bis heute in meinem Kopf und auf meinem Player eingenistet hat, habe ich diese limitierte VÖ etwas aufgeregt in iTunes importiert. Anders als beim Vorgänger hier komplett beatless und sowas von dermaßen deep, das es einem die Ohren von innen zu wärmen scheint. Ambient per excellence und keines der Stücken unter 10 Minuten. So, wie das sein soll. Leider ohne Möglichkeit zum Vorhören irgendwo.

Martyn – Great Lengths | 2009 | 3024
Epochale Platte, die auf Martyns eigenem Label erscheint, als Dubstep verkauft wird aber eigentlich viel mehr als das ist. Unglaublich facettenreiche Produktionen, die so richtig in die Schublade Dubstep gar nicht reinpassen wollen, am ehesten aber doch dort zu suchen sind. Die wird es in diverse Jahreslisten im Jahr 2009 schaffen. So viel ist mal klar. Leider bisher auch ohne Möglichkeit zum Vorhören.

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Die „Space Colonys“ der NASA aus den 70ern

Die NASA hat in den 70ern tatsächlich schon daran gedacht, „Space Colonys“ für mehrere tausend Bewohner zu bauen. Dazu haben die dann auch gleich mal einige Designstudien anfertigen lassen. Und wenn hier mal alle Stricke reißen sollten, würde ich bitte gerne hierfür schon mal ein Zimmer reservieren, mit Dusche und großer Küche, Balkon und viel Licht. Danke.

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Doku: Afro-Punk

Afro-Punk: The Rock is a 66-minute documentary film directed by James Spooner, exploring race identity within the punk scene across America and abroad. The film focuses the lives of four people dedicated to the punk rock lifestyle, interspersed with interviews from scores of black punk rockers from all over the United States. The interviews cover issues of loneliness, exile, interracial dating, black power, and the dual lives led by people of color in communities that are primarily white. Afro-Punk features performances by Bad Brains, Tamar Kali, Cipher, and Ten Grand. It also contains exclusive interviews by members of Fishbone, 24-7 Spyz, Dead Kennedys, Candiria, Orange 9mm and TV on the Radio, among others. In 2003 the documentary was featured at the American Black Film Festival in South Beach and the Pan African Film & Arts Festival, and won an Official Selection at the Toronto International Film Festival, an Audience Award at the Black Harvest International Film and Video Festival in Chicago, an award for Excellence in Documentary Filmmaking at the Roxbury Film Festival in Boston, and an award for Best Documentary at the International Jamerican Film and Music Festiva] in Jamaica.

(Direktlink)

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Robert Henke aka Monolake im Talk mit Rashad Becker

Kuhle Sache: Robert Henke interviewt Rashad Becker von Dubplates & Mastering Berlin, der wahrscheinlich besten Audiomasteringmanufaktur dieser Republik. Thema: Klar, Mastering.

Between 1996 and 1998 I worked as mastering engineer and vinyl cutter at Dubplates & Mastering, a company founded by Basic Channel in 1995. Shortly before I left, Rashad Becker joined the team. Over the years he became one of the most inspired and skilled mastering people out there, with an impressive customer list. While still working for Dubplates & Mastering, he now runs his own studio in Berlin Kreuzberg, where he’s doing CD mastering and mixing. The following talk took place during a rainy summer day 2008 in his studio.

Höchst interessant und verdammt ausführlich, wenn auch nicht mehr ganz so frisch.
(via Filter27)

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Die junge Frau, 17, vielleicht 18 Jahre jung, steigt jeden Morgen um 07:59 Uhr völlig außer Atem in die vorderste Tür der Tram ein und bindet sich erst einmal die Schuhe zu, hohe grau-rote Vans. Sie wirkt als würde sie den Weg zwischen Bett und Bahn zeitlich knapp aber gerade so hinter sich gebracht haben. Jeden Morgen. Sind die Schuhe geschnürt, richtet sie sich im Spiegel der Fahrerkabine die Haare. Viel Zeit hat sie dafür nicht, sie fährt immer nur eine Station. Ihr offensichtlich chaotisches Zeitmanagement macht sie irgendwie sympathisch.

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32 Songs in 8 Minutes

Ich weiß: CollegeHumor ist irgendwie unpopulär. Ist mir hier aber mal völlig egal, der junge Mann hier nämlich ist eine echt Granate an seiner Gitarre, singen kann der, und telegen ist der auch noch. Bei soviel Gutdünken will ich sogar mal über den Beatlesschmuh hinwegsehen. Und überhaupt: Er spielt Daft Punk. Auf der Gitarre!

(Direktlink, via MetaFilter)

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