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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Ich stelle jetzt hier mal die These auf, dass jemand, der täglich mindestens 8 Stunden arbeitet und dieser Zeit keinerlei Möglichkeit hat, das Internetz zu nutzen, niemals auf die Idee kommen würde, dauerhaft zu bloggen. Allerdings lasse ich mich, wie so oft, auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

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Ein junger Mann im Bus brüstet sich vor einem lange nicht gesehen Freund damit, wenigstens seine Grundausbildung beim Bund hinter sich gebracht zu haben, dann mußte er „leider“ in seine Ausbildung, wie er sagte. So erzählte er sich in regelrechte Erregung. Davon, das er „schon in der Grundausbildung die rechte Hand des Ausbilders war“, davon, dass er „die Tüpen mit seinem, dem selben Dienstgrad befehligen konnte“, davon, „dass er bei allen Ausbildern enorm beliebt war“, und überhaupt, „war das geil, Alter!“. Danach schob er noch nach, dass „er dann frühzeitig zu“ so einer „Eliteeinheit nach Berlin abkommandiert wurde, nach ausdrücklichem Wunsch des Chefs“ und „das, als einer von nur 900 Leuten in ganz Deutschland, Alter!“ Und so weiter und so fort… Er hielt sich schon für eine exorbitant geile Sau.

Ich hoffte innigst, bangte und wartete darauf, dass sein gegenüber, der nicht so tolle Sachen zu erzählen hatte und sich deshalb lieber aufs Zuhören beschränkte, dieser Pfeife endlich sagen würde: Nur Speichellecker wüssten derartiges vom Bund zu berichten! Ich wartete vergebens.

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Der M. heute: „Ich wollte mir gestern in der Videothek eine Playstation 3 ausleihen, aber die wollten 300 Tacken für die Kaution haben. Haha.“
Ich: „Dafür kannst du die ja auch fast kaufen gehen.“
Er: „Anstatt der 300 Tacken hätte ich auch meine Leber als Kaution da lassen können.“
Ich: „Vergiss es, die ist keine 300 mehr wert.“
Er: „Na mir schon!“

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Nun auch das Video zu The Prodigys – Invaders Must Die. Ist zwar ganz nett anzuschauen, macht den Song allerdings auch nicht besser. Deshalb: Video disabled by me; Punkt.

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Und dann überrascht die CDU mit der Fähigkeit, über sich selber lachen zu können: CDUTV. Auch ich finde das zum Schreien komisch. Ernst werden die das ja wohl kaum meinen.
(Den Link spare ich mir dennoch ganz bewusst. Wer weiß, nachher meinen die das tatsächlich ernst mit ihrem Videoangriff aufs Netz und ich bin noch drauf reingefallen. Man weiß ja nie so genau.)

[Nachtrag:] Die taz nennt das süffisant „Der schwarze Kanal“, ich nenne es schwarzen Humor oder so.

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Download: Kruder and Dorfmeister-Mix

Okay, ich gebe zu, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, wie dieser Mix, der am 30.11.2008 in der Chillzone auf Radio Sputnik lief, genau zustande gekommen ist. Ich habe zwar einige dünne Info´s auf der Sputnik-Page gefunden, aber wer das nun wann genau für wen gemixt hat, steht da nicht. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die den Mix da selber im Studio gemacht haben. Allerdings ist mir das auch völlig latte, den der Mix ist ganz und gar grandios und wunderbar D´n`B-lastig. K&D at best.

Den Downloadlink gibt es drüben bei deepgoa.

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Es fällt mir schon schwer, Damen, die die Sechzig hinter sich gelassen haben aber dennoch jede Menge pinke Strähnen auf dem Kopf haben, ernst zu nehmen. So sehr ich mir auch Mühe gebe es zu unterdrücken, aber meine Augen müssen dann immer wieder auf den Kopf gucken.

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Musik-Flash-Spielerei: Auditorium

Das…, ich nenn es mal, „Dingens“ erinnert mich ein wenig an Boomshrine, auch wenn es etwas ganz anderes zu sein scheint. Der Kontext von Flash-Klickerei und Musik ist auch hier gegeben, nur ist Auditorium um einiges kniffeliger, wenn auch nicht minder zeitfressender. Und damit hören meine Erklärungsversuche auch schon auf, keine Ahung, wie ich das beschreiben soll.

Auf der Page steht:

Auditorium is about the process of discovery and play. There are no right or wrong answers; there are many ways to solve every puzzle. To get started, fill up the first audio level. We hope you enjoy the demo of Auditorium.

Erklärt aber auch nichts zu richtig.

Play Auditorium
(via Soundshifter)

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„Wo genau liegt eigentlich der Unterschied zwischen Fleisch essenden Menschen und Pelz tragenden?“, fragte mich letztens ein junger Mann. „Ich sehe da keinen, für mich macht das keinen Unterschied. Nicht den geringsten.“, schob er nach. Meine Argumentationen waren nach einigem hin und her total im Arsch. Das passiert mir eher selten.

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