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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Zukunftvorhersage für den PC von 1967

Ein amerikansicher Clip, der 1967 versucht hat, den Zuschauern zu erläutern, was irgendwann mal mit dem „Homecomputer“ möglich sein würde. Natürlich sieht das heute alles etwas lustig aus und über einen Hifi-Verstärker seinen Rechner bedienen zu können hat auch nicht so ganz geklappt (obwohl die Idee sehr charmant ist), dennoch ist es beeindruckend zu sehen, wie nahe die Vision von damals an das ran kommt, was heute für uns selbstverständlich ist: der Homecomputer, mit dem man alles machen kann. Sehr geil.

(Direktlink, via Shiggedy Shiggedy Ə)

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Mijk van Dijk spielt Marmions „Schöneberg“ live im TV 1994

Oh my fucking god! Wenn man sich das ansieht, stellt man ratzefatze fest, wie peinlich manche Dinge dann doch auch in den Neunzigern waren. Mijk van Dijk an sich kommt ja noch gut weg, vor allem, wenn er „Schöneberg“ da wirklich live runtergespielt haben sollten. Könnte sein, zumindest hat er schonmal alles verkabelt. Der Rest aber drängt schon arg zum Fremdschämen, ganz besonders die beiden Raver, die da über die Bühne des Berliner Lokalsenders hüpfen. Von dem Track will ich erst gar nicht anfangen. Und sowas hat man des öfteren auch live erleben müssen können.

(Direktlink, via 1601)

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Also Dinge passieren: Heute abend hat sich der Busfahrer verfahren. Ohne Shice. Der fährt die Strecke schon mindestens so lange, wie ich die mitfahre; Fünf Jahre. Aber heute hat er sich verfahren und eine Kreuzung verpasst. Was macht er? Klar, er dreht irgendwie in einer Waldlichtung um, und fährt zurück um auch alle Haltestellen anfahren zu können, an denen eh immer keiner einsteigt. Er sollte langsam in Rente gehen, glaube ich.

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Letztens stellte mir ein sehr junger Mann die Frage, ob es überhaupt Leute gäbe, die zu Dub tanzen würden, wie dies dann aussieht und ob es, wenn überhaupt, mehr als 30 auf einem Floor wären, die sich zu sowas bewegen würden. Heute habe ich ihm diese Frage mit folgendem Video beantwortet und in ein verblüfftes, sprachloses Gesicht geschaut in dem der Mund ganz weit offen stand.

Aba Shanti I – Dubplate

(Direktlink)
Danach hatte er keine Fragen mehr, außer der, wer eigentlich dieser Aphex Twin sei, aber das ist eine andere Geschichte.

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Aphex Twin-Notation

Keine Ahnung, welche Nummer das genau ist, kann ich mir anhand der doch sehr komplexen Notation auch nicht so recht zusammenreimen. Wer es schafft, dass genau so nachzuspielen, das man erkennen kann, welcher Aphex Twin Song das ist, bekommt von mir ein Essen spendiert.

(via ffffound)

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Was soll ich eigentlich davon halten, wenn ein Fahrkartenkontroletti mittags um 12:00 Uhr neben seiner Frage nach meinem Fahrausweis eine Sufffahne aus seinem Mund absondert, dass ich mir nach dem Empfang dieser Sorgen um den Promillegehalt in meinem Blut machen muß? Und überhaupt wirkt der ziemlich desolat. Die können Jobs haben. Mein lieber Scholli.

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Ich hatte ja bisher immer behauptet, dass Justice gänzlich überbewertet werden. Nun aber muß ich demütig eingestehen, dass ich mich offenbar in diesem vorschnellen Urteil geirrt habe, denn wer es schafft, seinen Midi-Controler zu bedienen und mit dem live zu arbeiten, ohne das Teil mit Strom zu versorgen, muß schon eine exorbitant geile Sau sein, oder eine posende Totalflachzange, oder zwei, oder so. Aber davon will ich jetzt mal nicht ausgehen. Justice bringen einfach den Unplugged-Hype der letzten Jahre auf ein neues Level. Musik aus Strom ganz ohne Strom. Das ist revolutionär. Mindestens. Oder ein bisschen peinlich, je nach dem.

(Foto bei De:Bug)

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