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Satz und Druck einer CD-Hülle

Wahrscheinlich war es bis vor gar nicht allzu langer Zeit gang und gäbe, Cover für CDs klassisch setzen zu lassen. Allerdings habe ich nie darüber nachgedacht – gesehen habe ich das sowieso noch nie. Schön also, hier mal die Möglichkeit zu haben, dem optisch beiwohnen zu können.

Pablo schreibt:

Ende September erscheint unser erstes Werk als Label, ein Free Sampler um alle Künstler der RSNZRFLXN vorzustellen.
Dafür starteten wir eine Kooperation mit dem Museum der Arbeit. Die Idee dazu enstand aus Liebe zum Handwerk und das Ziel war, das quasi ausgestorbene Setzer- und Druckhandwerk mit der schwer greifbaren digitalen Musikproduktion zu verbinden. Im Teaser sieht man deshalb den Herstellungsprozess der Cover im historischen Heidelberger Tegel. Um auch den akustischen Kreis zu schließen, haben wir die Klänge des einen im anderen genutzt. So enstanden die Titel Druckmaschine 1 und 2, die es erst ab offiziellem Releasedate (28.10.) zu hören gibt.

4 Kommentare

  1. Vasilie22. September 2016 at 09:51

    Sag mal Pablo, dass das Teil Heidelberger Tiegel heißt.

  2. René22. September 2016 at 10:12

    >bis vor gar nicht allzu langer Zeit

    Das ist Bleisatz, Digger. Wurde Ende der 1960er von Fotosatz abgelöst. ;)

  3. m22. September 2016 at 21:07

    „Tiegel“! Nicht „Tegel“.

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