Der Schauspieler Roddy McDowalls hat an einem Morgen während der Dreharbeiten zum „Planet der Affen“ im Jahr 1968 mal seine Kamera mit ans Filmset genommen, derer Aufnahmen einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen des bahnbrechenden Science-Fiction-Films erlauben.
Immer wenn ich Derartiges sehe, denke ich mir so, dass es halt irgendwer erst einmal erfinden musste, um dann festzustellen, dass das am Ende vielleicht einfach keine gute Idee war. So wie bei diesem amphibischen Motorroller aus den 1960er Jahren, der die Themse hinauffährt und sich ganz offensichtlich nicht durchsetzen konnte.
Lange vorm Streaming und selbst lange vor meiner Geburt die Highlights der Funkausstellung im Jahr 1991. Hübsche Sachen dabei. Besonders die 7-inch Musikbox für die heimische Wohnstube.
Privataufnahmen aus Disneyland im Jahr 1967, die ob der Optik auch irgendwie ein bisschen spooky wirken.
This super 8 found footage is of a family at Disneyland in what I believe to be around 1967 (could be off) if you recognize it’s earlier or later let me know
the film shows the different views from various rides throughout the park as well as a parade. The video is a neat glimpse into the past and you are able to compare how much the park has changed since then.
Sehenswerte Doku über die „Berliner Beatwerkstatt“, die als „Berliner Schule der elektronischen Musik“ in die Geschichte einging. Und das schon ab 1968. Bis 1984 gaben sich dort Tangerine Dream, Ash Ra Tempel, Agitation Free, Manuel Göttsching, Klaus Schulze und Michael Hoenig die Klinke in die Hand und platzierten so Berliner Elektronik in die Ohren der ganzen Welt.
The Beat-Studio was located in the basement of a West Berlin school, funded by the city government to give young West-Berlin musicians an opportunity to learn modern recording technics.It’s first head was Swiss composer Thomas Kessler. Agitation Free, Ashra Temple, Tangerine Dream and many more recorded here.
Bin mir nicht ganz sicher, glaube aber, dass sich dieses „genius device“ letztendlich dann doch nicht durchsetzen konnte. Wobei die Idee an sich vielleicht so schlecht jetzt gar nicht war. Am Flughafen sicher ein witzige Angelegenheit.
Hilmar Stehr, der immer sehr gerne alte Songs mit alten Aufnahmen verbindet, die eigentlich vielleicht gar nichts miteinander zu tun haben, hat ein neues Werk geschaffen. Dafür bringt er Susanne Trempers „5 Uhr Morgens“ aus dem Jahr 1968 mit „Mit Paula in die Stadt“ zusammen, einer DDR-Fernsehen-Dokumentation aus dem Jahr 1987, die eine S-Bahn-Fahrt aus Marzahn in das Zentrum Ostberlins zeigt, die damals viele täglich gemacht haben. Schönes Ding, denn ich hatte mit Paula in die Stadt schon fast vergessen.
Ich habe hier noch ein Bandecho rumstehen, das sein Echo aus genau jenen 8-Spur-Kassetten generiert und irgendwann schaffe ich es auch mal das Ding reparieren zu lassen. Für mich der einzige persönliche Berührungspunkt mit diesem Medium, das in den 60er und 70er Jahren vor allem in Nordamerika verbreitet war, dem aber später hier die Kompaktkassette den Rang abgelaufen hat. Dennoch eine spannende Geschichte um die 8-Spur-Kassetten, die damals eine kleine Revolution einleiteten. Allein daher, dass sie es möglich machte, sich selber mit Musik zu versorgen und diese ohne die deutlich größeren Tonbänder unterwegs auch hören zu können.
Der Regisseur Jean-Claude Labrecque hat Mitte der 1960er Jahre die 11. Tour du St-Laurent begleitet, die damals mit 2400 zu fahrenden Kilometern das längste Amateur-Radrennen der Welt war. Der Film verzichtet fast gänzlich auf Kommentare, bringt schön die originalen Sounds mit, hat einen coolen Soundtrack und erinnert an die damalige Surfer-Film Ästhetik – halt nur mit Rädern anstatt Brettern. Und das macht die Doku in der Summe schon ziemlich cool irgendwie.
Follow cyclists from 13 countries as they cover 2 400 km of Gaspé countryside in 12 days—a course longer than those of Italy, Belgium or Spain. The long shots of curving landscape and open road are set to a mesmerizing soundtrack in this documentary, and the results are spellbinding.