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Schlagwort: Funk

Polit-Rock und Propaganda Funk aus Deutschland im Mix: DJ Scientist – Keine Musik für Niemand 2

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Letztes Jahr zum 1. Mai brachte DJ Scientist einen verdammt hörenswerten Mix mit jeder Menge deutschem Polit-Rock und Propaganda-Funk ins Netz. Und weil der so schön war und vermutlich gut lief, schob er nun pünktlich zum 1. Mai 2016 einen zweiten Teil hinterher. Ohne Tracklist.

Pünktlich zum 1. Mai hat DJ Scientist die Fortsetzung zum letztjährigen „Keine Musik für Niemand“ Polit-Rock Mix zusammengestellt. Der Großteil der Songs stammt wieder aus den frühen 70er Jahren. Erneut geht es um Hauptfeind Kapitalismus, den Umweltschutz, allgemeinen Gesellschaftsfrust, Krieg, Arbeitslosigkeit und sozialistischem Zusammenhalt.

Das Cover ist erneut eine Adaption eines Ton Steine Scherben Covers. Diesmal diente das Debutalbum „Warum geht es mir so dreckig?“ als Vorlage.


(Direktlink Martin)

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Montagssorbet mit Laut & Luise – #048: Dürerstuben

So manche Montage haben auch ihr Gutes. So wie der heutige, der uns allen ein Montagssorbet serviert, welches von den Dürerstuben angerichtet wurde.

Für die Ewigwachgebliebenen zum Feierabendbier, für die Frühaufsteher als Seelenfutter zum Wochenbeginn: Montagssorbet mit Laut & Luise. Alles erlaubt, was gut tut und Gedanken kreisen lässt, nur der Name ist Programm: cremig, fluffig und ganz schön weich.

Wie die Zeit verfliegt liegt wiedermal in klappenden Kinnladen und veröffneten Augen, ungläubig gerieben, denn sieben – äh – vier Jahre Sorbetverrührung sind mittlerweile in’s Land gezogen. Ein guter Anlass, um endlich und endlich den beiden wohlgepflegten Süßberts aus Berlin ganz montäglich die Hand zu schütteln: Hose auf for the Godfathers of Chords, Duererstuben.


(Direktlink)

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Retro-Vinyl-Boom im Libanon: Beirut Disko

Arte Tracks war in Beirut unterwegs und hat dabei zugesehen, wie es ist, wenn Menschen die Musikgeschichte ihres Landes neu entdecken. Leider lässt sich die Kurz-Doku von Arte nicht einbetten, müsst ihr dort gucken.

In den Sechzigern war der Libanon ein Musik-Mekka. Jetzt erwecken ein paar junge Vinyl-Sammler diese goldenen Zeiten wieder zum Leben.

In Beirut boomt Vinyl – und dank den Platten entdecken die Libanesen ihre eigene Musikgeschichte neu! Denn in den 60er und 70er Jahren war Beirut das Las Vegas des Nahen Ostens – mit Labels, Presswerken und Stars wie Tony Benn, The Sea Dears oder Elias Rahbani. Der Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 setzte all dem erst einmal ein Ende. Aber jetzt werden die alten Disko-Platten wieder gespielt – von jungen Sammlern und DJ’s.

Bildschirmfoto 2016-02-22 um 21.28.11


(via Philipp)

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Adventskalender 2015, Türchen #19: Feindrehstar – Up & Down & Left & Right

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Die Jungs von Feindrehstar haben gerade ihr neues Album „Love & Hoppiness“ auf Musik Krause, dem Sub von Freude am Tanzen, veröffentlicht. „Human Jazzhop Palim – organic live pogo with modern technical hip-hop and house roots!“ Ich habe die irgendwann mal live gesehen und weiß, dass die Acht aus Jena auf der Bühne abgehen wie Schmidts Katze.

Von ihren Fähigkeiten als DJs hatte ich keine Ahnung, wusste aber, dass es wohl ziemlich bunt werden würde. Ziemlich bunt und ziemlich wild.

Und et voila, genau so ist ihr Mix. Funk und Soul und Hip Hop und Pop irgendwie auch Acid Jazz mit allem. Einmal durch die komplette Auslage des Plattendealers. Auf den Punkt genau gemixt, über jeden Zweifel erhaben. Ganz genau das Richtige für einen Samstag. Und das geilste Intro ever.


(Direktlink)

Style: Funk, Soul, Jazz, Alles
Length: 01:13:24
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1. Feindrehstar – Rehearsal Room Romantics (Take one
2. Nina Simone – Sinnerman
3. Abdullah Ibrahim – Next Stop Soweto
4. Thee Satisfaction – Deeper
5. Busta Rhymes – Genesis
6. Samenakoa – Beautiful Body Part 2
7. Moodyman – Hold it down
8. Eazy-E – 2 Hard Mutha’s
9. Gunshot – Gun Salute
10. Livier St. Louis – Ain’t Cool
11. Paul Simon – You can call me (Demo)
12. Foals – My Number
13. Oddisee – That’s Love
14. ESG – Tiny Stick
15. Erykah Badu – Hotline Bling But U Caint Use My Phone Mix
16. Trettmann – Hotline Bling
17. Procol Harum – A Whiter Shade of Pale
18. Le TrioJoubran – Nawwar
19. Portico ft. Joe Newman – 101
20. Moderart – This time
21. Fat Freddys Drop – Cortina
22. Soulphiction – Misty Roots
23. D’Angelo – Left & Right (Flofilz RMX)
24. Kendrick Lamar Ft. James Fauntleroy & Ronald Isley – How Much A Dollar Cost
25. Nick Cave – Push the Sky away
26. William Shatner – Has been
27. Bob Marley – Three little birds

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2015, Türchen #01: Norman Weber (Luna City Express) – Funky Kraftfutter

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Here we go!
„Ich frag mal den Norman von Luna City Express„, hatte Rudi gesagt, woraufhin ich mit „Okay.“ antwortete.

Die beiden Expresser habe ich vor längerem mal irgendwo hören können und mochte ihre Definition von House, den ich dementsprechend hierfür erwartet hatte. Aber wir haben hier gleich hinterm ersten Türchen eine ganz ordentliche Überraschung, denn Norman hat hier keinen House vermixt, sondern Funk. Und zwar solchen, der recht soullastig ist.

Ich habe den Sonntag beim Kochen gehört und war ein bisschen sehr dolle davon angetan. Warum erklärt sich nach diesen 60 Minuten von ganz alleine.


(Direktlink)

Style: Funk
Length: 01:00:00
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
None

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Rekall mixt Quentin Tarantino Movie Soundtracks

Jeff hat sich ein neues Projekt auferlegt und dafür Soundtracks aus Quentin Tarantino Filmen zusammengemischt. Jeder der Tarantinos Gespür für Musik kennt, weiß, dass man dabei nicht viel falsch machen kann, zählt der Soundtrack zu Pulp Fiction doch zu den besten OSTs aller Zeiten. Hier aber gibt es weit mehr als nur diesen.


(Direktlink, via Soulguru)

Tracklist:
1) Quentin Tarantino on the moral choices in Pulp fiction
2) The Ventures : Miserlou
3) James Brown : The big payback (Tall black guy BIGBACK slap-up re-edit)
4) Brothers Johnson : Strawberry letter 23
5) Minnie Riperton : Inside my love (Disco tech edit)
6) Joe Tex : I gotcha
7) Tomoyasu Hotei : Battle without honor or humanity
8) Smith : Baby it’s you
9) Keith Mansfield : Funky fanfare
10) Dusty Springfield : Son of a preacher man (Charlels Beale edit)
11) Bill Whiters : Who is he
12) The vampire sound incorporation : The lions and the cucumber
13) Alan Reeves, Phil Steele and Phillip Brigham : The Chase
14) Kool & The Gang : Jungle boogie
15) Bernard Hermann : Twisted nerve
16) The Coasters : Down in Mexico
17) Eddie Bunker / Harvey Keitel : Madonna speech
18) Jack Nitzsche : The last race
19) George Baker : Little green bag
20) Bobby Womack : Accross 110 th street (DJ “S“ bootleg bonus beat)
21) Al Green : Let’s stay together (Disco tech Dj cut mix)
22) Marsellus gets medieval
23) Dave Dee, Dozy Beaky Mick and Titch : Hold tight
24) Lively ones : Surf rider
25) Eddie Beram : Riot in thunder valley
26) Harry Nilsson : Coconut
27) RZA : Ode to Django (The D is silent)
28) Isaac Hayes : Truck turner
29) Quincy Jones : Ironside
30) April March : Chick habit
31) The Centurions : Bullwinkle part II

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Gaslamp Killer – When I Was Twenty One Mixtape

Kurze Bredouille: Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, das hier nicht doch schon mal gehabt zu haben, meine kurze interne Suche zumindest sagt nein. Der Upload ist immerhin schon vier Jahre alt…

Aber egal: Mir ist gerade jetzt genau hiernach. Ein Mix von Gaslamp Killer aus dem Jahre 2003. „A live mix made at my parents house when i was twenty one – straight off cassette.“

Und wer den doch schon mal gehört haben sollte: Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen. Für alle anderen gilt, geiles Teil!


(via Philipp)

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Polit-Rock und Propaganda Funk aus Deutschland im Mix: DJ Scientist – Keine Musik für Niemand

DJ Scientist hat den vielleicht perfekten Mix für den 1. Mai aufgenommen. Dafür hat er jede Menge deutsche, zum Teil mir unbekannte, Polit-Rock und Funk-Platten aus den 70ern und 80ern entstaubt und zu einem 72 minütigen Mix politsicher Musik verwoben. Deutscher Prä-Punk quasi. Ich lass das mal durchlaufen. So als kleine musikalische Geschichtsstunde.

“Keine Musik für Niemand” is a special full power funky rock set covering the indespensable, indisputable, yet overlooked “Agit-” and Polit-Rock genre with tracks by Lokomotive Kreuzberg, Fasia, Oktoberklub, M.E.K. Bilk, Ihre Kinder, and many others. The mix covers music from the 70s up to the early 80s, full of heavy breaks, undiscovered Krautrock gems and more.


(Direktlink, via Blogrebellen)

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