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Schlagwort: HipHop

Jazzy HipHop – LoFi Rain

Ich bin heute am dritten Tag auf dem Bundeskongress der Kinder- und Jugendarbeit in Potsdam unterwegs, weshalb das Schätzchen hier ein wenig zu kurz kommt. Ab Morgen ist das wieder anders und bis dahin lasse ich euch ein bisschen verregneten und verjazzten LoFi HipHop hier. Da kannste ja grundsätzlich nichts verkehrt machen.


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Doku-Reihe: Fight The Power – Wie Hip-Hop die Welt veränderte

Meine erste selbstgekaufte Schallplatte war RUN DMCs “Tougher Than Leather”. Ich kaufte sie 1991 in einem Plattenladen in Dresden während meines ersten Urlaubs ohne Eltern. Ich bin damals mit einem Freund für ein paar Tage bei seiner Oma gewesen, die halt in irgendeinem Plattenbau in Dresden lebte. Es war ein kleiner charmanter Laden fernab der Innenstadt und ich kaufte die Platte eigentlich nur, weil ich sie in diesem niemals nicht erwartet hätte. Sie zu hören war eine Offenbarung. Kurz darauf kaufte ich Public Enemys “Fight the Power” – und die habe ich immer noch. Auch wenn ich selber später Richtung Techno abtauchte, hat HipHop mein Leben immer begleitet und ich würde fast behaupten, dass der “Alte Schule” Sampler von 1993 einer der mir wichtigsten ist, den ich je gekauft habe.

Arte hat anlässlich von nun schon 60 Jahren HipHop die Doku-Reihe Fight The Power – Wie Hip-Hop die Welt veränderte. Sehenswert.

Von Chuck D und einer Reihe von Rap-Superstars, Experten und Historikern, jede Episode enthüllt einen Teil der Geschichte. Von den Ruinen der Bronx in den 1970er Jahren bis heute, die Hip-Hop-Kultur rückt beständig den Kampf gegen Ungerechtigkeiten in den Vordergrund, die revolutioniert die Gesellschaft und fordert die herrschende Macht heraus.

Fight The Power: Wie Hip-Hop die Welt veränderte (1/4)

Fight The Power: Wie Hip-Hop die Welt veränderte (2/4)

Fight The Power: Wie Hip-Hop die Welt veränderte (3/4)
https://youtu.be/tJqcIfHZMhc?si=H2nG0SVC74YyEwzU

Fight The Power: Wie Hip-Hop die Welt veränderte (4/4)

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Kulturgut Memphis Rap – Tapemania

Wir wissen um den popkulturellen Wert der Kassetten und auch, dass die wieder ein Ding, auch wenn ich persönlich mich für sie nicht sonderlich begeistern kann. Trotzdem schön zu sehen, was andere immer noch oder wieder in den Bändern sehen. Und ganz nebenbei erfahren wir hier mal noch was über Memphis Rap und längst veraltete Produktionstechniken und Vertriebswege.

In einem Haus mitten in Heidelberg verbergen sich Musikschätze von denen Hip-Hop-Heads nur träumen können. Zwischen seltenen Mastertapes aus Memphis sitzt der Rapper Skinny Finsta auf der Suche nach weiteren Schätzen, die er in seinen Songs sampeln kann. Mit seiner Leidenschaft ist er inzwischen sogar bei Legenden aus Memphis wie DJ Zirk bekannt.


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Doku-Serie: HipHop – Made in Germany

40 Jahre deutscher HipHop. In der ARD Mediathek gibt es dazu diese sehenswerte vierteilige Doku-Serie mit jeder Menge HipHop-Prominenz und alten mitunter tollen Geschichten. Ich habe mein Herz ja Mitte der 1990er an den Techno verschenkt, aber kam natürlich um deutschen HipHop nicht mehr drumrum. Ging ja auch gar nicht. Zumal meine allererste selbstgekaufte Schallplatte 1992 RUN DMCs “Tougher than Leather” und HipHop damit für mich auch immer ein Ding war.

Wie hat sich Deutschrap seit den 80ern verändert – und wie genau spiegelt Hiphop dabei die deutsche Gesellschaft? Eine unterhaltsame Zeitreise durch vier Jahrzehnte.

Ob Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, ob Mauerfall oder Klimawandel – Deutschrap reagiert auf Ereignisse, nimmt den Zeitgeist auf, kritisiert und polarisiert dabei. Von den 80ern bis heute, von Heidelberg in die Metropolen unseres Landes, von Kohl bis Scholz. Unter anderem mit Eko Fresh, Liz, Smudo, Eunique, Ali Bumaye, Ebow, Denyo, König Boris, Disarstar, Toni-L, Kitty Kat, T-Low, Gregor Gysi und Michel Friedman.

Hier ein kurzer Ausschnitt darüber wie HipHop politisch wurde, alle anderen Teile in der Mediathek.


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80er: Heidelberg, alte Mauern und neuer Sound (S01/E01)
90er: Hamburg, Kommerz und Realness (S01/E02)
2000er: Berlin, Hartz und Härte (S01/E03)
2010 – bis heute: Frankfurt, Cash und Role Models (S01/E04)

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Mix: SRGJ – Raccoon Vol. 9

Da wahrscheinlich nicht wenige von Euch heute Brückentag haben, starten wir musikalisch einfach mal ganz zurückhaltend in die Woche, die uns Morgen schon wieder ein Pause machen lässt. SRGJ hat mir gestern diesen Mix geschickt, der Down- und Dopebeats mit Bass und HipHop zusammenbringt. Klanglich recht frisch, wie ich finde. Habe dazu gestern gekocht und das ging ausgezeichnet gut miteinander.

Tracklist:
Alphafox – Nice and Fast
Lex Amor – Mood
Hagan – Sheilas Solo
Shai FM – Free My Mind
Oakk – Vent remix
Breaka – Baile Steppa
Joe Armon-Jones & Maxwell Owin – Lost In The Function
Sharks – Shark (Donsurf remix)
Shy One – Black Beat
DE-TÜ – Horizontal
Deekapz – Barulinho
Collistar – Welcome to Britain
Geotheory – Lifted
Plus One – Junction
Maxwell Owin – Come With The Raga
Guedra – The Arc of Three Colors
Cerys Matthews – Flame Lily
Shai FM – Air
Unknown – Give Em Your Soul
DIE BY THE SWORD – Exemplary Dub
Courtney John – Strangers

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Eine illustrierte Boombox zur Feier von 50 Jahren HipHop

Bei Dorothy zelebriert man mit diesem hübschen Print 50 Jahre HipHop. Die Illustration von Malik Thomas zeigt die klassische JVC RC-M90 Boombox zusammen mit 350 HipHop Künstlerinnen.

Our boombox illustrated print celebrates over 100 of the greatest moments in its history all hidden inside the iconic JVC RC-M90, starting with the party that changed everything DJ Kool Herc’s Back to School Jam in the Bronx on August 11, 1973.

This crazy intricate illustration features cameos from 350 hip-hop artists including Grandmaster Flash, Sugarhill Gang, Run-D.M.C. Beastie Boys, Salt-N-Pepa, De La Soul, Public Enemy, Wu-Tang Clan, N.W.A, Ice-T, Snoop Dogg, Lauryn Hill, Nas, Missy Elliot, Kendrick Lamar and Stormzy.

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Tiny Desk Concert: Cypress Hill

Um 50 Jahre HipHop zu feiern, besuchten Cypress Hill die Studios von NPR, um dort ein Tiny Desk Konzert zum Besten zu geben.

While the term “pioneer” is used loosely in pop culture today, few terms describe Cypress Hill’s impact over the past three decades more adequately. They are the first Latino hip-hop group to achieve platinum and multi-platinum status. B Real, Sen and producer DJ Muggs crafted a sound in the ’90s that stretched beyond regional boundaries. It was dark, psychedelic and at times directly addressed mental health before the topic was commonplace. Many dismissed the group as “stoner rappers,” yet the members were fervent advocates for the legalization of weed long before it came to fruition.


(Direktlink, via Kottke)

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90er HipHop, gemixt von Kassetten

Kassetten-DJing ist wieder ein Ding und es gibt dafür auch aktuelles Equipment. Hier im Einsatz: zwei Ooedotechnica, auf denen The Moment 50 Minuten lang 90er HipHop spielt. Und scratcht was das Zeug hält.


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Track List:
00:00 | intro
00:12 | Fujiyama Tape Breaks / DJ $hin [2022]
01:54 | The Choice is Yours / Black Sheep [1991]
04:03 | Off The Books / The Beatnuts [1997]
06:49 | When You Hot You Hot / DJ Honda feat. NO I.D. & Dug Infinite[1998]
09:33 | Kidnapped / Pretty Tone Capone [1992]
11:50 | Real Hip Hop / Das EFX [1995]
12:10 | Real Hip Hop (Il Style Live) / Das EFX [1995]
15:37 | Flava in Ya Ear (Remix) / Craig Mack [1994]
19:51 | Jeeps, Lex Coups, Bimaz & Benz / Lost Boyz [1995]
22:56 | Liquid Swords / GZA [1995]
25:35 | Nas is Like / Nas [1999]
28:01 | I Love You Baby / Puff Daddy feat. Black Rob [1997]
31:10 | Rock Wit U / Alicia Keys [2001]
33:09 | I Got Cha Opin (Remix) / Black Moon [1994]
36:38 | Common Ground (Get It Goin’ On) / A Tribe Called Quest [1998]
38:57 | I Am The Black Gold Of The Sun (MAW Remix) / Nuyorican Soul feat. Q-Tip [1997]
41:56 | Hold Your Head Up / Heltah Skeltah [1998]
44:13 | I’m Not A Player / Big Punisher [1997]
47:10 | Ningen Hatsudensho (instrumental)/ Buddha Brand [1996]

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Deutsche Unesco-Kommission macht Heidelberger Hip-Hop zum immateriellen Kulturerbe

Kurze Information am Rande: Heidelberger Hip-Hop wird Immaterielles Kulturerbe.

»Die Entscheidung, Heidelberger Hip-Hop zum Immateriellen Kulturerbe zu erklären, beweist, die Grenzen zwischen Hoch- und Subkultur sind längst verwischt«, sagt Kunststaatssekretär Arne Braun in Stuttgart. Die Auszeichnung dieser aus der New Yorker South Bronx stammenden Musikrichtung habe ihn dazu bewogen, die Platte der in Heidelberg gegründeten Band Advanced Chemistry aufzulegen – »immer wieder cool!«.


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