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Schlagwort: India

Essbares Besteck aus Indien

Ich weiß nicht, ob es das nicht woanders auch schon gibt, vermute aber schon. Indien jedenfalls gehört zu den am meisten Plastikbesteck verbrauchenden Nationen der Welt. Dort tritt man jetzt mit essbarem Besteck gegen genau diesen Umstand an.

India is one of the world’s largest consumers of disposable plastic cutlery, which has the makings of a huge health and environmental crisis written all over it.

This film is the wonderful story of a couple and how they’ve imagined a possible solution to this crisis!

„Die Löffel und Essstäbchen weichen zunächst nicht auf, wenn sie in Suppe oder feuchte Nahrung getunkt werden. Erst nach 10 bis 15 Minuten werden sie weich, und können am Ende der Mahlzeit gegessen werden. Selbst wenn sie weggeschmissen werden sollten, werden sie zu Kompost.“ (Sueddeutsche)


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Wie Gullideckel für New York in Indien gemacht werden

Globalisierung und so. Zweifelhaft ein bisschen auch, natürlich. Ein kurzer Film von Natasha Raheja über die Gullideckel New Yorks, die in Indien von Hand und Fuß gemacht werden.

Cast in India raises questions around the disparate conditions that shape the geographies of production and consumption of everyday urban objects. Amidst this, I hope viewers recognize the dignity and skill of the foundry workers. The film also makes me think about how the mobility of workers compares to the mobility of the goods that they make. Enlivening the objects around us, the film also points to questions around the entrenched structures and conventions that obscure people and relations from our purview.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Spiral of Dance

[Update] Thiruvathira. Ein neuer Weltrekordversuch.


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Ich hatte dieses Video schon vor ein paar Tagen gesehen und war irgendwie ziemlich angetan davon. Leider ist mir bis heute nicht ganz klar, was genau dort vor sich geht. Subi Suresh ist eine Schauspielerin und Regisseurin und teilte das Video vor ein paar Tagen. Könnte sein, dass das entweder Drehaufnahmen sind, oder irgendein Ritual, von dem ich bisher nichts wusste. Die Beschreibung sagt mir gar nichts, Google und Bing Translate steigen da aus. Vielleicht weiß da jemand mehr. Müsste eigentlich malabarisch sein.

Angetan von der Spirale der Tanzenden (Frauen) bin ich allerdings immer noch. Sehr.


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Ein Google-Clip, der in Indien und Pakistan schon mal zu Tränen rührt

Ein alter Herr schwelgt vor seiner Enkelin in Kindheitserinnerungen und erwähnt seinen damaligen Freund Yousuf, dessen Vater eine Konditorei in Lahore führte. Seit der Trennung Britisch-Indiens im Jahre 1947 sahen sich die beiden nie wieder. Seine Enkelin scheint gerührt und denkt sich so, „Ich gucke mal in diesem Internet, vielleicht kann ich Yousuf ja ausfindig machen.“ Und siehe da, sie findet die Konditorei, in der mittlerweile der Enkel von Yousuf die Regie führt. Die beiden sorgen nun dafür, dass der alte Yousuf aus Pakistan seinen damaligen Freund in Indien zum Geburtstag besuchen kann. Das Internet macht’s möglich.

„Das Internet“ steht in diesem Fall natürlich für Google, die dann wohl so evil doch mal wieder nicht sein wollen. Der Clip ist großartig und kann Gänsehaut machen, ohne das man auch nur ein Wort in ihm versteht (Untertitel gehen natürlich). In Indien und Pakistan hingehen, wo Trennung aus dem Jahre 1947 eben noch gar nicht so lange her ist, sorgt der Film auch schon mal für Tränen. Zumindest aber für weiche Herzen, wie die überaus positiven Reaktionen auf den Clip beweisen.


(Direktlink, via Hakantee)

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