Jake Carlini hat sich aus zwei Kinderfahrrädern ein Paar Rollerblades gebaut. Sonderlich praktisch scheinen die nicht, machen aber ihren Job und Carlini hat bewiesen, dass das möglich ist – und manchmal geht es ja um mehr auch nicht.
Der Tüftler Sebastian Beutler hat mit der “kleinen Johanna” das schwerste Fahrrad der Welt gebaut. Es ist 5,2 Meter lang, fast zwei Meter hoch – und wiegt mehr als zwei Tonnen. Sie zu bauen hat drei Jahre Zeit und 2500 Arbeitstunden gebraucht. Ich würde nicht gegen eines meiner Räder tauschen wollen, es scheint auch das langsamste Fahrrad der Welt zu sein. Beutler will damit im Sommer an die Ostsee.
Das Rad hat ein Lkw-Getriebe kombiniert mit einer Fahrradschaltung. Es hat auch einen Motor, „aber der betreibt nur die Lichtmaschine und lädt mein Handy auf“, sagte Beutler am Sonntag der dpa. Er präsentierte das Monstrum bei der Fahrradmesse Cyclingworld in Düsseldorf.
An einer chinesischen Uni wurde ein Device erfunden, das quasi Küsse über die übertragen soll. Gemacht für Fernbeziehungen dürfte es auch auf kürzere Entfernungen funktionieren, so denn man den Silikon knutschen mag, was sowohl für Sender*innen als auch für Empfänger*innen gilt. The future is now. CNN hat sich das Ding genauer angesehen – und eigentlich wollte ich nur das GIF dazu.
Remote kissing device recently invented by a Chinese university student. The device is designed specifically for long-distance relationships and can mimic and transfer the kiss of a person to the "mouth on the other side" pic.twitter.com/G74PrjfHQA
Maya Pedal ist eine in Guatemala ansässige NGO, die es sich zum Ziel gemacht hat, aus alten Fahrrädern alle möglichen Maschinen zu bauen, die dann durch Muskelkraft angetrieben werden. Frei von Strom und je nach Aufgabe der Maschinen mit jeder Menge Fitness-Potenzial.
Mario Juarez, Director of Maya Pedal, says that the NGO’s mission is simple: the organization seeks to provide solutions — whether it’s related to transportation and hauling or making time-consuming labor easier — for Guatemalan families, as well as families all over the world. Juarez says that the ingenuity behind the bicimáquinas arose from the need of the people in his community — some needed more efficient ways to complete tasks such as washing their clothes and preparing different types of foods and Maya Pedal stepped up to the challenge.
Matty von Unnecessary Inventions hat eine Stirnlampe entwickelt, die gleichzeitig ein Projektor ist, so dass man auf Schritt und Tritt einfach gar nichts mehr nicht sehen kann. Selbst auf dem Klo nicht. Unnecessary? Ja, aber möglich.
Ingenieur Glarses hat vor ein paar Jahren mal eine riesige Tastatur gesehen, die er damals gerne gekauft hätte, was nicht möglich war. So entschloss er sich dazu selber eine zu bauen, die noch größer werden sollte. Das dauerte ein Jahr und kostete 12.000 Pfund. So hat er nun die wahrscheinlich größte Tastatur der Welt. Die unpraktischste wohl aber auch.
I have spent the last decade collecting every keyboard I could find. And in that time my collection has grown to include small keyboards, big keyboards. …There is a single keyboard that has continued to elude me to this very day. That is the giant keyboard. It’s a fully functional keyboard using giant switches and I really want it…and since I couldn’t buy one I spent the last year in 12,000 pounds to figure out how I could make one.
Joseph hat sich eine Maschinenstraße im Stile Rube Goldbergs gebaut, die ihn bei der täglichen Morgenhygiene unterstützt und ihm dabei unter anderem die Haare waschen soll. Das funktioniert nur so semi, aber irgendwer musste es halt versuchen, um diesen Beweis zu erbringen.
Bin mir nicht ganz sicher, glaube aber, dass sich dieses “genius device” letztendlich dann doch nicht durchsetzen konnte. Wobei die Idee an sich vielleicht so schlecht jetzt gar nicht war. Am Flughafen sicher ein witzige Angelegenheit.
Max Maker hat offensichtlich Geld und einiges an Zeit darin investiert, für seine Mülltonnen eine Schienenanlage zu bauen, die Dinge dann zur Abholung durch den Garten transportiert. Gut: wenn das Konzept automatisch dafür sorgt, dass die Tonnen am richtigen Tag zur Entsorgung dort bereit stehen, wo sie stehen sollen. Schlecht: seinen Müll bis zur Tonne muss man immer noch selber tragen.
Der Musiker Cristian Jeffries hat sich ein kleines Instrument gebaut, das optisch an ein Seifenblasenstäbchen erinnert und auch so klingt, wie ich mir klingende Seifenblasen vorstellen würde. Außerdem leuchtet es sehr schön bunt.